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Michelin plant Milliarden-Übernahme bei Technischen Gummiartikeln

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Michelin Fenner tb

Der Michelin-Konzern steht vor einer Milliarden-Übernahme und der Ausweitung seiner geschäftlichen Aktivitäten. Der Reifenhersteller will den britischen Anbieter von Förderbändern und technischen Gummiartikeln Fenner Plc übernehmen und bietet den Aktionären 6,10 Pfund pro Aktie, was einem Aufschlag von 30,7 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag entspricht. Außerdem übernimmt Michelin Fenner-Schulden in Höhe von 102 Millionen Pfund, so dass sich insgesamt eine Kaufsumme von 1,3 Milliarden Pfund (1,48 Milliarden Euro) ergibt. Für Michelin-CEO Jean-Dominique Senard ergeben sich durch die Übernahme zahlreiche Vorteile und Synergien – auch für die Reifenbranche. Die Einzelheiten.

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Ressing übernimmt frühere Bahlmann-Aufgaben bei Conti

Ressing Cordula

Der plötzliche Tod Alexander Bahlmanns im vergangenen Sommer hat nicht nur in der Kommunikationsabteilung von Continental, sondern auch über das Unternehmen hinaus in der gesamten Reifenbranche eine große Lücke hinterlassen. Diese zu füllen schickt sich nun Cordula Ressing an, die eigenen Angaben zufolge seit diesem Monat als neue Leiterin Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in Sachen Pkw-/Llkw-Reifen […]

Michelin ist neue wertvollste Marke – Überraschende Gewinner und Verlierer

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Brand Finance tb

Es gibt eine neue wertvollste Marke auf dem weltweiten Reifenmarkt: Michelin. Einer aktuellen Analyse der britischen Markenbewertungs- und Strategieberatungsagentur Brand Finance zufolge ist die Marke des französischen Reifenherstellers jetzt 7,9 Milliarden US-Dollar wert. Das liegt auch an dem zunehmenden Direktvertrieb durch Michelin, befinden die Urheber der Analyse dazu. Während der französische Hersteller damit Bridgestone – die bisherige Nummer eins in Bezug auf Markenwert – von der Spitze des jetzt veröffentlichten Top-10-Rankings verdrängt, spielen sich auch auf den Plätzen beachtliche Verschiebungen statt, Verschiebungen, bei denen die namhaften Premiumhersteller nicht immer gewinnen. Die Einzelheiten.

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Continental erstmals auf Feldtagen und mit Verstärkung im Außendienst

Continental Feldtage klein

Continental beteiligt sich in diesem Jahr erstmalig an den Feldtagen. Mit einem eigens entwickelten Trailer präsentiert das Technologieunternehmen seine neuesten Entwicklungen aus dem Landwirtschaftsbereich rund um die Premium-Radialreifen Tractor70 und Tractor85. Als erste Ansprechpartner seitens Continental werden auch Sebastian Heiss und Stefan Völker bei den Feldtagen vor Ort sein. Die beiden Außendienstmitarbeiter verstärken das Continental-Team und werden sich künftig rein auf den Vertrieb der Landwirtschaftsreifen konzentrieren.

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Über 210 neue Artikelnummern in Contis Pkw-Sommerreifenportfolio

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Continental Zuwachs im Pkw Sommerreifenportfolio

Zur diesjährigen Frühjahrssaison hat Continental sein Pkw-Sommerreifenportfolio eigenen Worten zufolge um mehr als 210 neue Artikelnummer erweitert. „Neu dabei sind Reifengrößen für Sportwagen, für die Mittel- und Oberklasse, Minis und Kleinwagen“, so der Hersteller, der aus seiner Sicht damit eines der umfangreichsten Bereifungsangebote für Pkw, SUVs und Transporter bieten kann. So sollen etwa vom für […]

Continental-Reifensparte setzt mehr um, verdient aber weniger – EBIT-Marge bei 19 Prozent

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Der Continental-Konzern kann auf ein wachstumsstarkes und profitables Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Wie das Technologieunternehmen aus Hannover bereits Anfang des Jahres angekündigt hatte, lag der Jahresumsatz mit 44 Milliarden Euro 8,5 Prozent über Vorjahr. Gleichzeitig stieg das bereinigte EBIT um 10,1 Prozent auf jetzt 4,75 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von 10,9 Prozent entspricht; dies ist 0,3 Prozentpunkte mehr als 2016 und 0,1 Prozentpunkte mehr als mit den „Eckdaten“ Anfang des Jahres prognostiziert. Bemerkenswert dabei: Während auch die Rubber Group und mit ihr die Reifensparte 2017 deutlich wachsen konnten, und zwar um 8,7 respektive 5,7 Prozent, gerieten die Erträge dort unter Druck und fielen – etwa bei Reifen – um 7,3 Prozent. Dennoch bleibt die Reifensparte der Ertragsbringer Nummer eins des Konzerns und glänzte mit einer bereinigten EBIT-Marge von 19 Prozent. Weiterhin gilt: Ein Viertel ihres Umsatzes machen die Continentäler mit Reifen und knapp die Hälfte ihres EBITs stammt von dort.

Sportliche Straßen- und Semi-Slick-Reifen im Sportauto-Test

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Sportauto Sommerreifentest 2018 1

Wie schon AutoBild Sportscars hat sich auch Sportauto für einen Sommerreifentest Modelle vorgenommen, die vorzugsweise an eher zügig bewegten Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Dabei wurden einerseits insgesamt sechs Profile in den Dimensionen 245/35 R19 und 265/35 R19 jeweils mit Geschwindigkeitsindex Y (bis 300 km/h) für den Straßeneinsatz geprüft, wobei die eine Größe an der Vorder- und die andere an der Hinterachse des als Testfahrzeug ausgewählten BMW M2 montiert war. Andererseits hat sich Sportauto bei gleichen Bedingungen zusätzlich noch drei Semi-Slicks vorgenommen. Die dürfen zwar ebenfalls im normalen Verkehr eingesetzt werden, was aber – wie der Test letztlich zeigt – gerade bei Nässe nicht unbedingt empfehlenswert ist. Insofern gibt es gleich zwei Testsieger, die allerdings beide vom selben Hersteller stammen: „Pilot Sport 4S“ und „Pilot Sport Cup 2“ von Michelin. christian.marx@reifenpresse.de

Continental prüft Neuausrichtung – Kein entscheidungsreifer Plan

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Anlässlich der Vorlage des vorläufigen Konzernabschlusses 2017 gab es auch Aussagen zur diskutierten strukturellen Neuorganisation des Unternehmens. Angesichts der Transformation der Automobilindustrie betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart: „Der rasante technologische Wandel erfordert von unserem weltweiten Team ein Höchstmaß an Flexibilität und Agilität. Daher prüfen wir, wie wir unsere Organisation auf schnelles Wachstum und dauerhafte, höchstmögliche […]

Infinity-Achtungserfolg, Hankook Sieger – sechsmal „vorbildlich“ bei AutoBild

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AutoBild Sommerreifentest 2018 neu 1

Konnte der „Ventus Prime³“, für den „ab Frühsommer“ eine überarbeitete Version angekündigt ist, schon bei der Vorausscheidung zum diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest (Größe: 195/65 R15 91V)mit den kürzesten Bremswegen glänzen, hat der Hankook-Reifen letztlich auch den Gesamtsieg bei dem Produktvergleich eingefahren. Denn den Spagat bezogen auf sämtliche der üblichen Disziplinen wie über das Nass- und Trockenbremsen hinaus unter anderem noch Handling, Aquaplaning, Geräusch oder Laufleistung hat er am besten von allen 20 Finalteilnehmern geschafft. Neben dem Testsieg wird dem Reifen zudem das Prädikat „vorbildlich“ verliehen wie außer ihm noch Contis „PremiumContact 5“, Falkens „Ziex ZE310“ und Firestones „Roadhawk“ sowie den beiden Modellen „Energy Saver +“ und „Cinturato P1 Verde“ der Hersteller Michelin bzw. Pirelli. Dahinter schließen sich drei für „gut“ befundene Reifen – Bridgestones „Turanza T005“, Fuldas „EcoControl HP“ und Vredesteins „Sportrac 5“ – an gefolgt von einem breiten Mittelfeld von Modellen, die als „befriedigend“ eingestuft werden. Als „Achtungserfolg“ hebt AutoBild dabei das Abschneiden des „Ecosis“ der zum Handelshaus Al Dobowi aus Dubai gehörenden Eigenmarke Infinity hervor: Zumal der bis auf den 13. Platz vorgefahrene Reifen aus chinesischer Produktion immerhin den „ZV7“, „g-Grip“, „Zeon CS8“, „Dynaxer HP3“ oder den ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ bzw. durchaus etabliertere Marken wie Avon, BFGoodrich, Cooper, Kleber und Nokian hinter sich lassen kann, während der „Premitra HP5“ von Maxxis als Einziger mit dem Urteil „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de

19- und 20-Zoll-Sommerreifen im „Doppelcheck“ bei AutoBild Sportscars

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AutoBild Sportscars Sommerreifentest 2018 1

Gleich zwei Reifentests in einem präsentiert AutoBild Sportscars in seiner morgen erscheinenden April-Ausgabe. Denn neben Reifen sechs verschiedener Hersteller in den Größen 245/35 R19 und 265/35 R19 und versehen mit den Last- bzw. Geschwindigkeitsindizes 93Y respektive 98Y als Mischbereifung an einem BMW M2 hat das Blatt zudem noch acht Modelle in 245/30 R20 90/95 Y montiert an einer C-Klasse von Mercedes-Benz geprüft. „Breite Sportgummis in 19 und 20 Zoll ermöglichen eine nie da gewesene Fahrdynamik und sorgen für ein Plus an Sicherheit und Fahrspaß im grauen Alltagsverkehr“, so das Fazit der Tester Dierk Möller und Henning Klipp. Das gilt so aber nicht für alle von ihnen geprüfte Produkte. Zwar wird insgesamt immerhin achtmal die Höchstbewertung „vorbildlich“ vergeben, wobei drei auf dem M2 eingefahren wurden mit Contis „SportContact 6“ als Testsieger und sogar fünf mit der C-Klasse, wobei letztlich Michelins „Pilot Sport 4S“ die Nase vorn hat. Aber die beim aktuellen „Doppelcheck“ zwischen den Topreifen und den Kandidaten am Ende der Wertungstabelle festgestellten Leistungsunterschiede werden nichtsdestoweniger als „überraschend groß“ beschrieben. christian.marx@reifenpresse.de