Wer konnte sich Anfang März eine so auf den Kopf gestellte Welt vorstellen? Die Herausforderungen sind und bleiben noch für eine Weile gewaltig. Dennoch: Es wird auch ein Leben nach Corona geben. Niemand kann momentan auch nur einigermaßen verlässlich ein Datum für die Rückkehr zur Normalität nennen. Niemand weiß, ab wann die Wirtschaft wieder zu […]
Eine gute Nachricht hat Conti unlängst seinen Mitarbeitern zu verkünden gehabt: Ungeachtet dessen, dass der Konzern im Geschäftsjahr 2019 ein negatives Nettoergebnis eingefahren hat, wird den über 241.400 Beschäftigten ein außerordentlicher Bonus in Höhe von entweder 218 oder 436 Euro gezahlt. Das sind zwar knapp 38 Prozent bzw. annähernd 42 Prozent weniger als die für […]
Selbst wenn die sogenannten Unbedenklichkeitsbescheinigungen zukünftig an Bedeutung verlieren im deutschen Motorradreifenmarkt, so kann Continental für seinen neuen „SportAttack 4“ dennoch nicht weniger als schon 154 Freigaben vorweisen. Dabei würden insgesamt zehn Motorradmarken von Aprilia bis Yamaha abgedeckt, sagt der Anbieter. Seinen Worten liegen für den ebenfalls neuen „RaceAttack 2 Street“ fürs Hypersportsegment ebenfalls bereits […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Conti-gut-250-Freigaben-für-neue-Motorradreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-27 11:04:202020-03-27 11:04:20Über 150 Freigaben für Contis „SportAttack 4“, gut 100 für den „RaceAttack 2 Street“
Nachdem Continental bereits Anfang der Woche auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt hatte, die Reifenproduktion in seinen drei deutschen Werken jetzt aufgrund der Covid-19-Pandemie herunterzufahren, legt der Hersteller nun mit einer weiteren Mitteilung zum Thema noch einmal nach. Wie der Hersteller betont, erwarte man aufgrund der Maßnahme, die zunächst bis zum 13. April (Ostermontag) laufen […]
Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de
Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)
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Das Vergölst-Netzwerk konnte im ersten Quartal des neuen Jahres gleich vier neue Partnerbetriebe in seinen Reihen begrüßen. Damit könnten Partner an aktuell über 250 Standorten von der Vergölst-Devise „Erfolg mit System“ profitieren, heißt es dazu in einer Mitteilung des zum Continental-Konzern gehörenden Reifen- und Autoservicedienstleisters, der „seine Partner seit mehr als 30 Jahren erfolgreich bei Themen wie IT und E-Business sowie beim Ausbau des Autoservicebereichs“ unterstütze. Das Vergölst-Franchisekonzept nutzen jetzt auch die Sirko Bauroth Kfz-Werkstatt aus Pfungstadt in Hessen, Auto Köhler aus dem bayrischen Hollstadt, Kfz-Fluck aus Teningen (nördlich von Freiburg im Breisgau; war bisher Partner des in Deutschland eingestellten Vianor-Netzwerks) und Reifen- und Autoservice Am Ostseepark aus Lambrechtshagen in Mecklenburg-Vorpommern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Vergölst-von-Vianor_tb.jpg363484Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-26 12:07:092020-03-26 12:07:09Vergölst-Partnernetzwerk setzt weiter auf Expansion – Drei Bindungsstufen
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Fabrikeingang_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-24 12:33:122020-03-24 12:33:12Hersteller in Deutschland fahren im Notbetrieb, wenn überhaupt – Ausnahmen
Die wirtschaftlichen Auswirkungen der weltweiten Covid-19-Pandemie sind insbesondere auch in der Automobil- und der Automobilzuliefererbranche stark zu spüren. Werden keine Autos verkauft oder ist die internationale Lieferkette an einem Punkt unterbrochen, stehen die Werke still. Die Fürsorge für die Mitarbeiter in den Werken ist ein weiterer Grund. Den in Europa produzierenden Automobilherstellern folgen jetzt auch […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/ZF-Flaggen_tb.jpg499666Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-24 09:27:302020-03-24 09:27:30Corona-Krise: Weitere Zulieferer verabschieden sich in die Kurzarbeit
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie haben der ADAC und Continental entschieden, ihre Fahrsicherheitsprofi 2020 genannte Veranstaltung abzusagen. Damit komme man der Verantwortung gegenüber den registrierten Teilnehmern sowie den Mitarbeitern nach, heißt es. Hintergrund der Entscheidung sind die zwischen Bundesregierung und Ländern vereinbarten Leitlinien zur weiteren Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Leben. Alle bereits registrierten […]
Genauso wie die Continental AG hat die Schaeffler-Gruppe aus Herzogenaurach als deren Hauptaktionär nun selbst auch Produktionsanpassungen im Automobilgeschäft vorgenommen und eine Verschiebung ihrer Hauptversammlung angekündigt. Grund dafür ist hier wie da die Corona-Pandemie. Die zunehmende Ausbreitung des Virus in Europa erfordere eine „schnelle und flexible Anpassung der Produktion“, so das Unternehmen. Das Ganze erfolge standortspezifisch und unter Berücksichtigung der jeweiligen Bedarfssituationen in den Sparten, wie es weiter heißt. „Die Ausbreitung des Corona-Virus stellt alle Unternehmen vor große Herausforderungen. Oberste Priorität bei Schaeffler ist es, die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen, unsere Lieferketten soweit wie möglich intakt zu halten und den Einfluss der Krise auf unsere Kunden zu minimieren“, sagt der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld. Abgesehen davon hat die Schaeffler AG wie zuvor schon Conti ihre eigentlich für den 17. April in Nürnberg geplante Hauptversammlung verschoben. Den neuen Termin will man zeitnah bekannt geben. cm
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