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Continental steigert Gewinn und senkt Prognose

Conti Zentrale

Continental steigert im dritten Quartal 2024 sein Ergebnis. Insbesondere der Unternehmensbereich Automotive hat infolge der ergriffenen Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung Fortschritte erzielt und strebt an, das bereinigte EBIT im vierten Quartal weiter zu steigern. Der Unternehmensbereich Tires erzielte wie im zweiten Quartal 2024 ein gutes bereinigtes EBIT aufgrund eines verbesserten Geschäfts in Europa, insbesondere unterstützt durch einen erfreulichen Verkaufsstart von Winterreifen. Die nach wie vor schwache Industrieentwicklung in Europa und Nordamerika beeinträchtigt hingegen die Ergebnisentwicklung von ContiTech. Im vierten Quartal rechnet Continental nicht mit einer Belebung des Industriegeschäfts und passt daher den Umsatz- und Ergebnisausblick für ContiTech an. Die Umsatzerwartung für den Gesamtkonzern wird folglich ebenfalls reduziert.

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Die Betriebsübergabe: Ein Jahrzehntprojekt und ihre Helfer

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Unternehmensnachfolge Depositphotos 58659701 XL tb

Wenn zum Ende einer Jahrestagung die langjährigen Partner auf die Bühne gerufen und mit Urkunden für ihre Treue bedacht werden, blickt man ausnahmslos in strahlende Gesichter. Doch dabei verstellt das Bild mit all den Jubilaren den Blick auf ein Problem, für das gerade Mitgliedschaftsjubiläen in Kooperationen ein Sinnbild sind: Viele Unternehmer werden älter und älter und kommen auf natürliche Weise ans Ende ihres aktiven Berufslebens – und müssen sich Gedanken über die Betriebsnachfolge machen, diesen organisieren und vollenden. Dass dabei die Herausforderungen von Jahr zu Jahr immer größer werden, zeigt das zunehmende Engagement großer Reifenhandelsorganisationen, die damit nicht nur ihren eigenen Bestand an Partnerunternehmen sichern, sondern loyalen Partnern vor allem einen Weg in die Zukunft ebnen. Was können und was müssen Reifenhändler und die involvierten Handelsorganisationen leisten, damit eine geplante Übergabe funktioniert?

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG als unser Thema des Monats lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Zulieferer Schaeffler „auf Kurs“ – Streichung Tausender Stellen

Durch den Zusammenschluss mit der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies hat sich die Zahl der Schaeffler-Mitarbeiter zuletzt um rund 30.000 auf ungefähr 120.000 Beschäftigte erhöht, wobei nun allerdings etwa 3,1 Prozent der Gesamtstellenzahl gestrichen werden sollen (Bild: Schaeffler)

Nach der aus eigener Sicht erfolgreichen Übernahme der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies hat die Schaeffler AG ihre Kennzahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Der bisher von dem Industrie- und Automobilzulieferer erzielte Umsatz liegt mit bis dato gut 12,2 Milliarden Euro annähernd auf dem Vorjahresniveau (knapp 12,3 Milliarden Euro), wobei in der aktuellen Zwischenbilanz währungsbereinigt allerdings ein Plus von einem Prozent ausgewiesen wird. Das EBIT vor Sondereffekten wird für den aktuellen Berichtszeitraum mit 713 Millionen Euro (Vorjahr: 964 Millionen Euro) angegeben entsprechend einer von 7,9 Prozent um gut zwei Punkte auf 5,8 Prozent gesunkenen EBIT-Marge. Selbst wenn sich der Konzern damit nach eigenen Worten im „Übergangsjahr 2024 weiter auf Kurs“ wähnt, ist die Entwicklung im dritten Quartal deutlich schlechter ausgefallen.

„Mit den strukturellen Maßnahmen unternehmen wir einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Schaeffler zu sichern. Die genannten Maßnahmen sind in der aktuellen Markt- und Wettbewerbslage ohne Alternative“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

„Mit den strukturellen Maßnahmen unternehmen wir einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Schaeffler zu sichern. Die genannten Maßnahmen sind in der aktuellen Markt- und Wettbewerbslage ohne Alternative“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt (Bild: Schaeffler)

Denn in den besagten drei Monaten ist das Umsatzvolumen nicht nur nominell um 2,6 Prozent von knapp 4,1 Milliarden Euro im Vorjahr auf jetzt knapp vier Milliarden Euro gefallen, sondern auch währungsbereinigt wird hier ein Minus von 1,1 Prozent berichtet sowie zugleich damit eine von 8,4 auf 4,7 Prozent annähernd halbierte EBIT-Marge. Vor diesem Hintergrund hat die Schaeffler AG, an der die Holding der gleichnamigen Unternehmerfamilie ebenso eine Beteiligung hält wie an der Schwester Continental, gleichzeitig mit der Veröffentlichung seiner aktuellen Unternehmenskennzahlen „strukturelle Maßnahmen in Europa zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit“ angekündigt. Oder anders formuliert: Man will brutto rund 4.700 Stellen in Europa abbauen, davon etwa 2.800 in Deutschland. Verlagerungen würden den Nettoabbau in Europa jedoch auf 3.700 Stellen reduzieren, wie es weiter dazu heißt.

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Bugatti Bolide wird durch Continental-Bremsregelsystem auch für untrainierte Fahrer beherrschbar

Continental Bugatti Bolide Web

Continental hat ein innovatives Bremsregelsystem für den Hypersportwagen Bugatti Bolide entwickelt, das ABS (Antiblockiersystem), ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) und TCS (Traktionskontrolle) umfasst. Dieses System soll den 1.600-PS-Rennwagen sowohl für Profis als auch für weniger erfahrene Fahrer beherrschbar. Der Bolide, der auf der Chiron-Plattform basiert, wird in einer Kleinserie von 40 Exemplaren produziert und ist nur für die Rennstrecke zugelassen.

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ETRMA nimmt Linglong als weiteres Mitglied auf – „Schlüsselakteure“

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Linglong Serbien tb

Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) kann mit Shandong Linglong Tire ein weiteres Mitglied aus der Reifenindustrie in ihren Reihen begrüßen. Wie es dazu in einer aktuellen Mitteilung heißt, habe der Vorstand dem Linglong-Antrag „mit sofortiger Wirkung zugestimmt“. Die Aufnahme des aus China stammenden und seit zwei Jahren in Serbien und damit natürlich (auch) in Europa produzierenden Herstellers sei „ein großer Schritt, um die kollektive Stärke unserer Branche in Europa zu forcieren“, betonte Chris Delaney, Präsident der ETRMA und Goodyears EMEA-Präsident. „Die Mitgliedschaft wird der ETRMA zweifellos dabei helfen, eine wettbewerbsfähige und resiliente Reifenindustrie in der EU zu fördern.“

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ECE 117 und abgefahrene Reifen: Michelin nicht 110-prozentig zufrieden

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Während sich Conti laut dessen Leiter Reifenersatzgeschäft Deutschland Mirco Brodthage (links) „komplett einverstanden“ mit der geänderten ECE-Regelung 117 gibt, hält Michelin den darin festgeschriebenen Mindestwert, den abgefahrene Reifen beim Nassgrip erreichen müssen, für „zu niedrig angesetzt“, sagt Cyrille Roget, Technical & Scientific Communication Director des französischen Herstellers (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Im Zusammenhang mit seiner geänderten Strategie, zukünftig keine speziellen Reifen für Elektrofahrzeuge mehr anbieten zu wollen, hat Michelin unlängst einmal mehr auch auf sein „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“) genanntes Konzept verwiesen. Schließlich verfolgt der Hersteller schon länger das Ziel, dass Reifen selbst im abgefahrenen Zustand bzw. nahe des gesetzlichen Profiltiefenlimits von 1,6 Millimetern noch möglichst sichere Fahreigenschaften bieten sollen. Nicht zuletzt dank der diesbezüglichen Lobbyarbeit der Franzosen müssen neu homologierte Reifen der Klasse C1 (Pkw) seit diesem Sommer gemäß einer entsprechenden Änderung der ECE-Regelung 117 nicht mehr nur allein im Neuzustand, sondern auch mit einer Profiltiefe nahe des gesetzlichen Limits noch ein gewisses Gripniveau beim Nassbremsen nachweisen. Gleichwohl ist Michelin – anders als Conti, wo man sich „komplett einverstanden“ damit gibt – nicht recht zufrieden mit dem diesbezüglich Erreichten.

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Continental rüstet den neuen Porsche Panamera mit drei Profilen ab Werk aus

Continental auf Panamera tb

Porsche hat drei Reifen von Continental für die Erstausrüstung des neuen Panamera freigegeben. Wie es dazu in einer Mitteilung des Reifenherstellers heißt, sind dies die Profile SportContact 7 sowie ProContact RX (Ganzjahresreifen) und WinterContact TS 860 S (Winterreifen), und zwar in 19 sowie 21 Zoll. Der SportContact 7 als UUHP-Reifen für den Porsche Panamera etwa […]

Autozubehör/-services: Michelin zur „Marke des Jahres 2024“ gekürt

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Autozubehör/-services: Michelin zur „Marke des Jahres 2024“ gekürt

Seinen auf täglichen Onlinebefragungen der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren basierenden sogenannten BrandIndex nutzt das auf Datenanalysen spezialisierte Unternehmen YouGov immer wieder für Betrachtungen verschiedenster Aspekte. Allein dieses Jahr sind so unter anderem schon diejenigen Unternehmen bzw. Marken gekürt worden, die seitens der Verbraucher die höchste Loyalität erfahren, mit denen sie besonders zufrieden sind, die sie am ehesten weiterempfehlen würden oder mit hoher Qualität verbinden. Sind zuletzt schon die „Besten Familienmarken 2024“ gewürdigt worden, sind es aktuell nun die „Marken des Jahres“. Das zugehörige Ranking hat YouGov eigenen Worten zufolge ermittelt über einen Index-Score, in den sechs von 16 des mit dem BrandIndex gemessenen Metriken – Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, allgemeiner Eindruck, Weiterempfehlungsbereitschaft, Arbeitgeberimage und Kundenzufriedenheit – eingeflossen sein sollen.

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Parts & Service World lockt 17.500 Besucher nach Kassel

Granit Parts

Vom 25. bis 27. Oktober öffnete die Parts & Service World zum dritten Mal ihre Tore in Kassel. Veranstalter Granit Parts begrüßte auf der B2B-Messe für die Land- und Baumaschinen- sowie die Kommunaltechnik-, Nutzfahrzeug- und Motorgeräte-Branche insgesamt 17.500 Fachbesucher auf dem 20.000 Quadratmeter großem Gelände. Aussteller waren etwa auch Continental, Vredestein und Bohnenkamp. Zuschauermagnet sei […]

Motorradmessen mit und ohne Jubiläen – Bridgestone bei Intermot dabei

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Da die Dortmunder „Motorräder“ 1985 ihre Premiere hatte, steht bei der nächsten Ausgabe dieser Messe vom 27. Februar bis zum 2. März 2025 folglich ihr 40-Jähriges an (Bild: Twin Veranstaltungs GmbH)

Vom 5. bis zum 10. November öffnet die Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) in Mailand wieder ihre Pforten. Es ist zwar „erst“ die 81. Ausgabe, allerdings fühlt sich das Ganze trotzdem an wie ein Jubiläum, liegt die Erstlingsveranstaltung mittlerweile doch bereits 110 Jahre zurück. Gar so lange ist die allererste „Motorräder“ in Dortmund noch nicht her. Aber da diese Messe 1985 ihre Premiere hatte, steht bei ihrer nächsten Ausgabe vom 27. Februar bis zum 2. März 2025 folglich das 40-Jährige an. Wobei beide Events abgesehen von derlei Jubiläen bis vor Kurzem noch weitere Gemeinsamkeiten hatten, die sie von der in Köln stattfindenden Intermot unterschied: eine jährliche Ausrichtung und die Beteiligung der Reifenbranche. Doch wie in Mailand und Dortmund soll die Intermot ab ihrer diesjährigen Ausgabe vom 5. bis zum 8. Dezember jedes Jahr in Köln stattfinden und wird mit Bridgestone diesmal – und damit anders als bei der letzten Messe 2022 – zumindest ein Motorradreifenhersteller vor Ort als Aussteller vertreten sein und noch dazu ein neues Produkt mit zur Messe bringen. Wie Wolfgang Terfloth, Leiter Vertrieb Motorradreifen Bridgestone Central Europe, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG durchblicken lässt, wird der japanische Hersteller in Köln einen neuen Tourensportreifen zeigen, also der Nachfolger des „Battlax Sport Touring T32“.


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