Für das Luxus- bzw. Performancesegment des nordamerikanischen Reifenmarktes hat Continental in Form des „ContiProContact” einen neuen Pkw-Reifen vorgestellt, der das bisher hierfür vorgesehene Modell „ContiTouringContact CH95” ablöst. Das aktuelle Produkt soll den Vorgänger bezüglich sämtlicher Leistungsparameter – genannt werden von dem Hersteller beispielsweise Längs- und Queraquaplaning genauso wie das ABS-Bremsen auf nassen und trockenen Fahrbahnen – übertreffen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33046_7932.jpg194150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-02-22 00:00:002023-05-16 11:15:14Neuer Conti-Premiumreifen für den US-Markt
Continental Tire North America soll den von der US-Gewerkschaft USW vertretenen Arbeitern des Reifenwerkes Charlotte (North Carolina/USA) einen neuen Verhandlungsvorschlag unterbreitet haben, der – so das Unternehmen – bei gleicher Reduzierung der Produktionskosten geringere Einschnitte bei den Arbeitnehmern und Pensionären des betroffenen Standortes erforderlich mache als bislang geplant. Für den 20. und 21.
Februar haben beide Seiten deswegen neuerliche Gespräche geplant. Ob und wie dies die bereits für Mitte März angekündigten ersten Entlassungen beeinflussen könnte ist derzeit noch unklar..
(Akron/Tire Review) Steven Drake wird das für die Erstausrüstunggeschäfte zuständige neue Büro von Kumho in Troy (Michigan/USA) leiten. Drake war zuvor in der Produktentwicklung bei Goodyear und bei Continental Nordamerika im Bereich Erstausrüstung tätig. Man habe bereits eine größere Präsenz im amerikanischen Ersatzgeschäft, meint Dave Hudrlik (Vice President Verkauf und Marketing bei Kumho), das neue Verkaufsbüro und das Engagement Drakes seien die nächsten beiden großen Schritte, um sich in der amerikanischen Erstausrüstung zu etablieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-11 00:00:002023-05-17 10:20:51Von Goodyear über Conti zu Kumho
Nach den gescheiterten Verhandlungen mit der Gewerkschaft bezüglich des Erhaltes der Arbeitsplätze im Werk Charlotte (USA) wird Continental die ersten 241 Mitarbeiter des Standortes zum 15. März entlassen. Weitere 272 Arbeitsplätze sollen im Rahmen der von Conti zuvor angedrohten annähernden Halbierung der Belegschaft des Werkes dann zum 30.
Juni wegfallen. Nach diesem Stichtag werden dort nur noch 573 Menschen beschäftigt sein, meldet das Charlotte Business Journal..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-02-07 00:00:002023-05-17 10:21:00Erste Charlotte-Entlassungen im März
Das US-amerikanische Axcess-News-Informationsnetzwerk berichtet darüber, dass die Environmental Protection Agency (EPA) des Landes den erhöhten Ausstoß von Naphta im Conti-Werk Bryan (Ohio) moniert hat. Dabei handelt es sich um eine leicht flüchtige organische Substanz, die durch Raffination von Erdöl entsteht, als ein wichtiger Rohstoff für die Kunststoffindustrie gilt und aus der durch Cracken Ethylen gewonnen werden kann. Zu den höheren Emissionen sei es laut EPA durch Modifikationen an dem fraglichen Werk gekommen.
Continental habe es jedoch versäumt, die dafür eigentlich nötige Genehmigung der Umweltbehörde einzuholen, nach deren Aussagen Naphta zur Bildung von Smog beiträgt. Jetzt hat man offensichtlich eine Voruntersuchung des Falles eingeleitet. Der Reifenhersteller hat innerhalb einer Frist von 30 Tagen Zeit zu den Anschuldigungen Stellung zu beziehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-23 00:00:002023-05-17 10:19:03Werk Bryan der Conti ein Umweltsünder?
Derzeit laufen in den USA die Verhandlungen zwischen Continental Tire North America und Vertretern der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bezüglich eines neuen Tarifvertrags für die rund 1.000 Mitarbeiter des Werkes Charlotte. Obwohl das derzeitige Vertragswerk erst zum 30.
April 2006 ausläuft, soll Finanzvorstand Dr. Alan Hippe gesagt haben, das Unternehmen müsse die Produktion an dem Standort wahrscheinlich weiter zurücknehmen für den Fall, dass man sich nicht bis Ende 2005 einige. „Derzeit können wir auch nicht ausschließen, das Werk zu schließen“, wird Hippe in den Medien zitiert, nach dessen Worten die Gespräche mit der Gewerkschaft „sehr professionell“ verlaufen.
Ron Hoover, Executive Vice President der USW, hat sich allerdings unter anderem darüber beklagt, dass den Arbeitnehmervertretern nicht die nötigen Daten zur Verfügung gestellt würden, die zur Beurteilung der Kostensituation an dem Standort oder zur Entwicklung alternativer Rettungsvorschläge benötigt werden. Auch der Bitte nach direktem Kontakt zu Conti-Offiziellen sei das Unternehmens nicht nachgekommen. Insofern dränge sich der Verdacht auf, dass sich Conti gar nicht wirklich für die Lösung des Konfliktes interessiere.
Wie auch immer die Belegschaft auf die Forderung des Conti-Vorstands nach einem Einkommensverzicht der US-Arbeiter von 35 Prozent reagiert, die endgültige Schließung in Charlotte ist damit nach Ansicht von Analysten nicht mehr abzuwenden. So zeigen sich die im Blick auf Continental oft erstaunlich gut informierten Analysten der Deutschen Bank davon überzeugt, dass die Türen in Charlotte geschlossen werden, sobald die im Bau befindliche Fabrik in Brasilien im Verlauf des Jahres 2007 auf vollen Touren läuft..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-05 00:00:002023-05-17 10:19:24Für die Finanzwelt ist Charlotte bereits verloren
Im Zuge der seit kurzem laufenden Tarifverhandlungen zwischen Continental Tire North America (CTNA) und der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat der Reifenhersteller jetzt weitgehende Zugeständnisse von seinen Arbeitnehmern beim Gehalt gefordert. Wie der Charlotte Observer meldet, sollen die rund 1.000 Beschäftigten in der Charlotte-Reifenfabrik (North Carolina, USA), die die weltweit höchsten Produktionskosten des gesamten Konzerns hat, auf 35 Prozent ihres Gehalts verzichten; der Hersteller fordert eine Entscheidung darüber bis Januar, ansonsten könnte das Werk – wenigsten teilweise – geschlossen werden, heißt es weiter.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/32270_7537.jpg123150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-12-02 00:00:002023-05-17 10:19:26Nordamerika-Reifengeschäft vor der Wende?
Obwohl der seit September 1999 gültige Tarifvertrag für die rund 900 Mitarbeiter des Continental-Reifenwerkes Charlotte (North Carolina/USA) erst zum 30. April 2006 ausläuft, hat das Unternehmen bereits jetzt neue Verhandlungen mit der Gewerkschaft USW (United Steelworkers) aufgenommen. Als Grund dafür nennt der Reifenhersteller die hohen Produktionskosten des Werkes, in dem täglich etwa 25.
000 Pkw- und Llkw-Reifen für die Erstausrüstung und das Ersatzgeschäft gefertigt werden. „Continental Tire North America hat die Gewerkschaft informiert, dass das Werk Charlotte die weltweit höchsten Produktionskosten des gesamten Konzerns hat. Im Zusammenarbeit mit der Belegschaft und den Arbeitnehmervertretern hoffen wir einen neuen Tarifvertrag aushandeln zu können, der uns hilft, die Produktionskosten nachhaltig zu senken und so die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes zu steigern”, sagt Rick Ledsinger, Vice President Human Resources bei Continental Tire North America.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-10-21 00:00:002023-05-17 10:18:05Tarifverhandlungen für Conti-Werk Charlotte haben begonnen
Der vormalige Verkaufsdirektor Pkw/LLkw bei Continental Tire Nordamerika Jim Seidel, der im Rahmen seiner Branchenzugehörigkeit auch schon in den Diensten Bridgestones stand, wurde zum COO und Vizepräsidenten der Stamford Tyres-Tochtergesellschaft Stamford Tires & Wheels berufen. Seidel wird das nordamerikanische Nutzfahrzeugreifengeschäft des international tätigen Reifen- und Felgengroßhändlers mit Sitz in Singapur verantworten. Stamford hat zwei eigene Reifenmarken (Firenza und Sumo) und stellt darüber hinaus in eigener Fabrik Aluminiumgussräder her.