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Continental hebt in den USA Reifenpreise an

Continental Tire North America Inc. will seine Reifenpreise anheben. Wie es dazu in amerikanischen Medien heißt, sollen die Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General sowie einiger Private Brands a dem 2.

Denman Tire ernennt neuen Vizepräsidenten

Der Spezialreifenhersteller Denman Tire Corp. aus Leavittsburg (Ohio/USA) hat Bob Harnar zum neuen Vice President Sales ernannt. Harnar bringt 35 Jahre Berufserfahrung mit und war bis vor kurzem Sales Director für die jetzt an Titan International verkaufte EM-Reifensparte von Continental Tire North America.

„Denman ist bereits seit langem in der Reifenbranche tätig und ich hoffe meinen Anteil dazu beitragen zu können, die Absatzzahlen auf ein noch höheres Niveau zu schrauben“, so der neue Vice President, der weiterhin aus Charlotte (North Carolina) arbeiten wird. Denman Tire fertigt hauptsächlich EM-, Landwirtschafts- sowie Industrie- und einige andere kleinere Nutzfahrzeugreifen..

US-Gewerkschaft zerrt Conti vor den Kadi

Die US-Gewerkschaft USW (United Steelworkers) hat gegen die Continental Tire North America Inc. eine Klage eingereicht. In dem Fall geht es um die Kosten für die medizinische Versorgung ehemaliger Mitarbeiter des Reifenherstellers.

Dem Unternehmen wird vorgeworfen, getroffenen Vereinbarungen zuwiderzuhandeln. Denn ab kommendem Jahr sollen die Pensionäre einen – wie es vonseiten der USW heißt – nicht unerheblichen eigenen Beitrag zu den Kosten für ihre medizinische Versorgung leisten, obwohl Conti die Übernahme dieser Kosten in den der ehemaligen Beschäftigung zugrunde liegenden Tarifverträgen zugesichert habe. Dies verstößt nach Überzeugung der Gewerkschaft gegen geltendes US-Arbeitsrecht.

Im Charlotte Business Journal hat unterdessen Conti-Senior-Counsel Rick Holcomb Stellung zu den Anschuldigungen bezogen. „Continental will die Finanzierung der medizinischen Versorgung seiner Pensionäre nicht kippen. Wir wollen im Rahmen unseres Kostensenkungsprogrammes, mit der die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erhalten bzw.

Unterstützung für Conti-Mitarbeiter in Charlotte

In der Auseinandersetzung mit Continental Tire North America hat die US-Gewerkschaft USW (United Steelworkers) Unterstützung vonseiten offizieller Stellen des Bezirkes Mecklenburg (North Carolina) erhalten. Dort wurde das Verhalten des Reifenherstellers bezüglich seiner nordamerikanischen Standorte als Anlass zur Verabschiedung einer Resolution genommen, in der alle Arbeitnehmer des Bezirkes aufgefordert werden, eine faire und gerechte Behandlung durch die Arbeitgeberseite einzufordern. „Es ist an der Zeit, dass die Regierung die Arbeiter unterstützt.

Continental hat nationale Gesetze gebrochen und internationalen Beschäftigungsstandards zuwidergehandelt. Es ist notwendig, dass die Arbeitnehmerschaft Unterstützung von öffentlicher Seite bekommt, wenn globale Monster das Wohlergehen von Mitgliedern der Gesellschaft bzw. Familien hintenanstellen“, so Gewerkschaftssprecher Mark Cieslikowski.

„Die Verabschiedung dieser Resolution zeigt, dass unsere Bemühungen nicht umsonst waren. Er ist gut zu sehen, dass nunmehr eine gemeinsame Front dafür eintritt, dass Conti uns korrekt und fair behandelt“, fügt USW-Mitglied Mark West hinzu..

Matthias Schönberg wird neuer CEO bei Conti Nordamerika

(Akron/Tire Review) Matthias Schönberg, bislang Geschäftsführer Continental Tire of Mexico, wird zum 1. Oktober die Position des Chief Executive Officers (CEO) bei der Continental Tire North America Inc. übernehmen.

Dr. Alan Hippe, derzeit in diesem Amt und gleichzeitig President der US-Tochter des deutschen Unternehmens, bleibt aber auch nach diesem Zeitpunkt President der nordamerikanischen Geschäftseinheit. Gleichzeitig damit wird Andreas Gerstenberger, Vice President Sales & Marketing, in die Position als Executive Vice President Sales & Marketing wechseln.

„Dies ist eine spannende Phase für Continental Tire North America, denn wir sind dabei den Turnaround zu schaffen und streben mithilfe zusätzlicher Ressourcen und dem Ausbau unsere Produktlinien weiteres Wachstum im nordamerikanischen Markt an. Neue Ideen und kreative Produkte sowie ein erfahrenes Managementteam werden uns weiter voranbringen“, ist sich Hippe sicher. „Matthias Schönberg ist bereits seit mehreren Jahren eine erfolgreiche Schlüsselfigur unseres nordamerikanischen Managementteams und auch Andreas Gerstenberger hat einen beachtlichen Beitrag zum zunehmenden Erfolg unseres Unternehmens im nordamerikanischen Reifenersatzgeschäft geleistet“, ergänzt Hippe.

Ex-US-Senator unterstützt Conti-Arbeiter in Charlotte

Der ehemalige Senator des US-Bundesstaates North Carolina John Edwards, bekannt auch als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, hat sich in einem Brief an den CEO und Präsidenten von Continental Tire North America (CTNA) Alan Hippe gewandt, wie die Gewerkschaft USW mitteilte. Edwards bringe darin seine Sorge zum Ausdruck, dass Continental im Zusammenhang mit der Schließung des Werkes Charlotte und bei den Krankenversicherungen von Ruheständlern und deren Familien gegen amerikanisches Recht verstoße..

Mayfield-Werk wird bald ganz geschlossen

Continental Tire North America (CTNA) wird den Standort Mayfield (Kentucky/USA) innerhalb der kommenden sechs Monate endgültig schließen. Der deutsche Hersteller hatte dort bereits im Dezember 2004 die Reifenfertigung aufgegeben, den Standort seither aber als Lager und zur Herstellung von Mischungen für die verbleibenden Produktionsstätten in der Region betrieben. Die noch rund 150 Mitarbeiter werden entlassen, sollen aber Übergangsbeihilfen erhalten.

CTNA macht laut amerikanischer Medien schlechtere Rahmenbedingungen im Erstausrüstungsgeschäft mit Pkw- und Llkw-Reifen sowie eskalierende Rohstoff- und Energiekosten für diesen Schritt verantwortlich. „Obwohl wir jüngst Verbesserungen bei unseren Produktionskosten und im Ersatzgeschäft gesehen haben, müssen wir diesen Weg fortführen und Maßnahmen zur Kostenverringerung umsetzen und CTNA zurück zur Profitabilität bringen“, so der Präsident der amerikanischen Tochter des deutschen Konzerns, Dr. Alan Hippe.

Die Schließung des Standortes sei Teil der „fortgeführten Anstrengungen, das nordamerikanisch Pkw- und Llkw-Geschäft zu restrukturieren“. In Mayfield hatte Continental bis Ende 2004 rund fünf Millionen Pkw- und Llkw-Reifen gefertigt..

Conti und Bridgestone erhöhen Reifenpreise in den USA

(Akron/Tire Review) Sowohl Continental Tire North America als auch Bridgestone/Firestone North American Tire haben jetzt ebenfalls Preiserhöhungen angekündigt. Reifen für mittelschwere Lkw will die Conti-Tochter zum 1. August um fünf Prozent anheben – und zwar durchgängig für die Marken Continental, General und Semperit sowie darüber hinaus für die von dem Unternehmen gefertigten Private Brands.

Die Bridgestone/Firestone-Dependance in den Staaten hebt die US-Verkaufspreise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone, Fuzion, Dayton sowie alle Associated und Private Brands zum 1. September um vier Prozent an. Betroffen sind hiervon Erstausrüstungsreifen ebenso wie Pneus für das Ersatzgeschäft und den Export sowie die Segmente Pkw-, Llkw-/SUV-, Landwirtschafts- und EM-Reifen, aber auch Reifen für den Einsatz auf mittelschweren Lkw.

EM-Reifen von Conti in den USA teurer

(Akron/Tire Review) Zum 1. Juli hat Continental Tire North America in den USA die Preise für seine EM-Reifen um bis zu sieben Prozent erhöht. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei es im Zuge dieser Maßnahme auch zu Preisanpassungen innerhalb der einzelnen Produktlinien gekommen.

Installation neuer Mischungsanlage im Conti-Werk Mt. Vernon beginnt

(Akron/Tire Review) Nachdem Continental Tire North America im Februar angekündigt hatte, einen neuen, „revolutionären“ Mischer in der Pkw- und Llkw-Reifenfabrik Mount Vernon (Illinois/USA) installieren zu wollen, hat das Unternehmen nunmehr mit der Umsetzung des Projektes begonnen. Endgültig abgeschlossen sein sollen die Arbeiten daran, die Teil eines die Summe von 60 bis 70 Millionen Dollar umfassenden Investitionsprogramms für das US-Werk sind, im Herbst kommenden Jahres. Dann wird der Hersteller eigenen Angaben zufolge alles in allem 17,8 Millionen US-Dollar in den Tandemmischer investiert haben, mit dem man – bei gleichzeitiger Reduzierung der vor Ort benötigten Arbeitskräfte – die Produktionsmenge gegenüber den jetzigen Gegebenheiten verdoppeln will.