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In den USA werden Conti-Reifen teurer

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America plant, zum 1. Oktober dieses Jahres die Preise für Pkw- und Llkw-/SUV-Reifen um bis zu acht Prozent anzuheben. Betroffen davon sollen die im US-Markt angebotenen Reifen der Marken Continental und General Tire sowie alle Associated Brands sein.

Millioneninvestment in Contis US-Reifenwerk Mt. Vernon

Die Continental Tire North America Inc. will innerhalb von drei Jahren mehr als 60 Millionen US-Dollar (knapp 38 Millionen Euro) in ihr Reifenwerk Mt. Vernon (Illinois/USA) investieren.

Das berichtet jedenfalls Market Watch unter Berufung auf Unternehmensaussagen. Mit dem Investment will man die Fertigung sowohl von Pkw-/Llkw- als auch von Lkw-Reifen an dem Standort „deutlich ausbauen“, heißt es. Demnach werden dadurch auch 75 neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen.

„Die Mitarbeiter in Mt. Vernon haben ihre Wettbewerbsfähigkeit auf einem globalen Niveau unter Beweis gestellt“, soll Matthias Schönberg, CEO der Continental Tire North America Inc., in diesem Zusammenhang gesagt haben und das angekündigte Investment als „großen Schritt nach vorn“ für die US-amerikanische Conti-Tochter bezeichnet haben.

„Das Investment ermöglicht eine höhere Flexibilität in der Produktion, damit wir uns besser auf die steigende Nachfrage des Ersatzmarktes nach Reifen aus dem High-Performance- bzw. Ultra-High-Performance-Segment einstellen können“, wird Schönberg zitiert. Von den 60 Millionen Dollar seien daher zwei Drittel für die Pkw-Reifenproduktion gedacht, wodurch sich die Produktionskapazität des Standortes um rund zwei Millionen Reifen im Jahr erhöhe.

Die restlichen 20 Millionen Dollar will man in die Anschaffung bzw. die Modernisierung des Equipments fließen lassen, das bei der Herstellung von Lkw-Reifen zum Einsatz kommt. Auch hier steht Unternehmensangaben zufolge die Erhöhung der Produktionskapazität im Vordergrund, um die Zahl der aus Europa für den nordamerikanischen Markt gelieferten Lkw-Reifen reduzieren zu können.

Ziel sei es, mehr als 90 Prozent des Lkw-Reifenbedarfes im kanadischen und US-amerikanischen Markt über die Continental Tire North America Inc. zu decken. Zusammen mit den jetzt angekündigten zusätzlichen Mitteln sollen sich die Gesamtinvestitionen in das Werk seit 2006 von bislang 160 Millionen auf nunmehr alles in allem 220 Millionen Dollar (rund 140 Millionen Euro) erhöhen.

Neuer Conti-Chef Lkw-Reifen in den USA

(Tire Review/Akron) Nach 38 Jahren in den Diensten der Firma – erst für General Tire, jetzt für Continental Tire North America – scheidet Tom Roydhouse aus. Neuer Chef der Nfz-Reifensparte im Range eines Executive Vice President wird Paul Williams, zuvor bei Continental Automotive Americas..

Conti einigt sich mit Rentnern in den USA

Im Streit um Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter in Conti-Fabriken in Nordamerika hat es offenbar eine außergerichtliche Einigung zwischen der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) und der Continental Tire North America (CTNA) gegegen. Einer Veröffentlichung der Gewerkschaft zufolge habe sich CTNA bereiterklärt, 158 Millionen Dollar in einen Gesundheitsvorsorgefonds für Rentner einzuzahlen, der „Voluntary Employee Benefit Association“ (VEBA). Die Einigung sei zustande gekommen, nachdem die Gewerkschaft gemeinsam mit einigen ehemaligen Conti-Mitarbeiter in Nordamerika Klage gegen die einseitig von CTNA angekündigten Kürzungen von Krankenversicherungsleistungen eingereicht hatten.

Durch die angekündigten Kürzungen wären etliche Rentner auf Beitragszahlungen von monatlich bis zu 1.000 Dollar sitzen geblieben, hätten sie ihren Versicherungsschutz nicht verlieren wollen. Die Einigung müsse nun noch durch die Gerichte bestätigt werden.

Canadian Tire arbeitet künftig eng mit Conti zusammen

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America (CTNA) und die mit 464 Outlets landesweit hervorragend vertretene Handelskette Canadian Tire wollen künftig eng zusammenarbeiten. Noch in diesem Jahr soll Canadian Tire zwei exklusive Pkw-Reifenlinien der Marke General ins Programm nehmen. Der CTNA-Vizepräsident für Verkauf und Marketing Andreas Gerstenberger verspricht sich von diesem Vertriebskanal eine vergrößerte Basis in Kanada und bessere Erreichbarkeit der Verbraucher.

Wechsel bei Conti Nordamerika im Ersatzgeschäft Pkw-Reifen

(Tire Review/Akron) Ed Marohn, im Range eines Direktor für das Ersatzgeschäft Pkw-/Light-Truck-Reifen bei Continental Tire North America zuständig, scheidet zum 1. Februar 2008 aus. Bereits mit Wirkung 1.

Neuer Kanada-Geschäftsführer für Conti

(Tire Review/Akron) Continental Tire North America (CTNA) hat Guy Hardiman mit Wirkung vom 1. Januar 2008 zum Geschäftsführer für das kanadische Reifengeschäft berufen. Hardiman berichtet direkt an den Executive Vice President für Verkauf und Marketing bei CTNA Andreas Gerstenberger.

Langjähriger Conti-Manager wechselt zu Kumho USA

Etwa dreißig Jahre stand Terry Edwards in Diensten der Continental in Nordamerika. Er war Direktor Forschung & Entwicklung sowie Direktor Produktentwicklung für Reifen des Ersatzgeschäftes in Charlotte (North Carolina) und zuletzt für die Pkw- und LLkw-Reifenproduktion im Werk Mount Vernon (Illinois) zuständig. Jetzt wurde er zum Vizepräsidenten des F&E-Zentrums des koreanischen Reifenherstellers Kumho in Fairlawn (Ohio) ernannt und wird dort für das Tagesgeschäft verantwortlich sein.

Neuer Verkaufsdirektor für Continental Nordamerika

(Akron/Tire Review) Mit Carl A. Casalbore hatte im Frühjahr ein erfahrener Reifenmanager, der etwa zwei Jahre lang als verantwortlicher Verkaufsdirektor für den Bereich Pkw-/Leicht-Lkw-Reifen bei Continental Tire North America (CTNA) gewirkt hatte, das Unternehmen überraschend verlassen. Jetzt präsentiert CTNA mit John Sicking einen Nachfolger, der zuvor bei Phillips Industry war und jetzt die Verantwortung für den Absatzkanal unabhängiger Reifenhändler innehat.

Conti-Rentner in USA wollen über Kürzungen reden

Mitte November wollen Vertreter von Pensionären der Continental Tire North America (CTNA) und der US-amerikanischen Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) in Hannover erneut das Thema der Kürzung von Krankenversicherungsleistungen für ehemalige Mitarbeiter in Conti-Fabriken in Nordamerika diskutieren. Dazu hat das „Bürgerkomitee Continental“ eine öffentliche Veranstaltung geplant, die am 10. November in Hannover stattfinden soll.

Seit Anfang des Jahres versuchen die amerikanischen Arbeitnehmervertreter, die oben erwähnten Kürzungen rückgängig zu machen, die CTNA zum 1. März 2007 eingeführt hatte..