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Conti North America übertrifft selbst gesteckte „SmartWay“-Ziele

Vor rund einem Jahr ist Continental Tire North America dem “SmartWay”-Programm der Environmental Protection Agency (EPA) beigetreten, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, die durch Transporte entstehenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Binnen Jahresfrist ist es dem Hersteller nun offenbar gelungen, seine diesbezüglich selbst gesteckten Ziele zu übertreffen, meldet das US-Magazin Fleet Owner. Wollte man demnach im ersten Jahr der Teilnahme an dem Programm einen Indexwert von 0,95 erreichen, so sei das Unternehmen mit 1,14 nunmehr aber schon weit näher an dem maximal möglichen diesbezüglichen Rating von 1,25 als ursprünglich erwartet.

Außerdem liege Conti damit – wie es weiter heißt – deutlich über dem für das erste “SmartWay”-Teilnahmejahr geforderten Score von 0,5. “Dass Überschreiten dieses Wertes des ‚SmartWay-Transport-Partnership’-Programmes bedeutet, dass Continental seine Hausaufgaben in Sachen Emissionsreduzierung und Verringerung der von der Supply Chain ausgehenden Umweltbelastungen gemacht hat”, wird Dominique Lacroix, Director Supply Chain Operations bei Continental Tire North America, von dem Blatt zitiert. “Wir haben bei der Vergabe von Transportaufträgen mit darauf geachtet, welche Unternehmen ebenfalls ‚SmartWay’-Partner sind.

Und solche, die dem Programm noch nicht beigetreten sind, haben wir versucht davon zu überzeugen, dies zu tun”, erklärt er, wie man die selbst gesteckten Ziele in vergleichsweise kurzer Zeit erreicht hat. Wie Lacroix außerdem gesagt haben soll, werde ein Großteil aller Reifentransporte des Unternehmens nun so umweltschonend wie möglich abgewickelt. Damit wolle man mit dazu beitragen, dass alle “SmartWay”-Partner insgesamt das von ihnen anvisierte Ziel einer Treibstoffeinsparung zwischen 3,3 und 6,6 Milliarden Gallonen (zwischen 15 und 30 Milliarden Liter) Diesel bis zum Jahr 2012 erreichen können.

Continental übernimmt Mehrheit an Reifenhersteller in Ecuador

Die nordamerikanische Tochter der Continental AG hat die Mehrheit an einem der führenden Reifenhersteller in Lateinamerika übernommen, und zwar an der Compania Ecuatoriana del Caucho S.A. (ERCO) aus Ecuador.

Mit der Übernahme durch die Continental Tire North America (CTNA) erhalte der deutsche Reifenhersteller in Lateinamerika “eine verbesserte Wettbewerbsposition”, insbesondere in den Ländern Chile, Peru, Bolivien, Kolumbien, Venezuela und Ecuador. Laut Matthias Schönberg, Chief Executive Officer von Continental Tire The Americas, wolle man durch diese Beteiligung insbesondere in den sechs oben genannten Staaten weiter Fuß fassen. Dies seien aussichtsreiche Wachstumsmärkte.

Die ERCO-Gruppe fertigt Pkw-, LLkw- und Lkw-Reifen in einer Fabrik in Cuenca, verfügt darüber hinaus über eine eigene Kautschukplantage, eine eigene Runderneuerungsanlage sowie eine Handelskette mit 120 Verkaufspunkten und ist außerdem im Reifenimportgeschäft aktiv. Aktuell importiert ERCO bereits Reifen der Marken Continental, General und Barum und vertreibt diese in der Region. Die ERCO-Fabrik ist im Übrigen die einzige der Region, die radiale Lkw-Reifen fertigen kann.

In den genannten Ländern habe die Gruppe einen Marktanteil von rund elf Prozent, im Heimatmarkt sogar von 45 Prozent. Die Continental AG war bereits seit 1987 mit 42 Prozent an dem ecuadorianischen Reifenhersteller beteiligt und hatte diese Anteile mit der General-Tire-Akquisition erhalten..

Neuer Managing Director bei Continental in Kanada

Continental Tire North America hat Oliver Winschiers zum neuen Managing Director berufen. Winschiers, der die Geschäfte von Mississauga (Ontario) aus leiten wird, war zuvor in der Konzernregion “The Americas” fürs Beschaffungswesen sowohl für die Sparte Automotive als auch Rubber zuständig..

Continental und Marangoni konkretisieren Pläne für Nordamerika

Bei der Einführung der ContiTread-Kaltrunderneuerung in Nordamerika (die NRZ berichtete) will sich die Continental gänzlich auf das vorhandene Marangoni-Netzwerk an Runderneuerungspartnern verlassen und diesbezüglich mit Marangoni Tread North America (MTNA) eng zusammenarbeiten, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Dabei sollen zunächst nur Ringlaufstreifen – so genannten Ringtreads – mit original Continental-Mischung und -Profil von den MTNA-Runderneuerungspartnern verarbeitet werden; diese Ringe stellt Marangoni wiederum selber in Nordamerika her..

Personelle Veränderungen im Pkw-Reifengeschäft der Conti

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Die Division Pkw-Reifen der Continental AG hat die Ernennung von Andreas Gerstenberger zum Leiter ihrer europäischen Reifenhandelsgesellschaft ContiTrade mit mehr als 2.000 Retail- und Franchise-Outlets in zwölf europäischen Ländern bekannt gegeben. Vom 1.

August 2009 an wird er an Dr. Hartmut Wöhler berichten, der für das europäische und afrikanische Ersatzgeschäft für Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet. Zum Nachfolger in seiner bisherigen Funktion als Leiter Marketing & Vertrieb für Continentals Pkw-Reifengeschäft in den USA und Kanada wurde Bill Caldwell ernannt, der bislang innerhalb von Continental Tire The Americas für das Erstausrüstungsgeschäft Pkw-Reifen verantwortlich zeichnete.

Caldwells vorherige Position wiederum wird künftig von David O‘Donnell bekleidet, der davor in der Erstausrüstung das Key-Account-Management in Europa und Afrika verantwortete. O’Donnell wird demnach an Karlheinz Evertz berichten, der die Business Unit Erstausrüstung Pkw-Reifen leitet. “Andreas Gerstenberger hat mit dem Aufbau eines exzellenten Marketing- und Vertriebsteams eine ganz zentrale Rolle für den Turnaround unseres nordamerikanischen Geschäfts gespielt.

Neue nordamerikanische Conti-Zentrale eröffnet

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(Tire Review/Akron) Continental Tire North America hat seine neue Nordamerikazentrale eröffnet, in die elf Millionen US-Dollar investiert wurden. Nachdem das Hauptquartier früher in Charlotte (North Carolina) angrenzend an das dortige, inzwischen allerdings geschlossene Reifenwerk des Konzerns seinen Sitz hatte, ist es nun in Lancaster County (South Carolina) zuhause. “Der Umzug nach South Carolina ist ein weiterer Schritt unseres Engagements rund um die nord- und südamerikanischen Märkte”, so Matthias Schönberg, CEO von Continental Tire North America, anlässlich der feierlichen Eröffnung.

“Außergewöhnliches Wachstum” für Continental Tire Canada

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Unter anderem dank der Einführung neuer Produktlinien der Marken Continental und General Tire, einer gezielten Vertriebs- und Handelsstrategie sowie innovativer Marketingaktivitäten hat Continental Tire Canada im zurückliegenden Jahr ein “außergewöhnliches Wachstum” erzielen können. So gibt jedenfalls Search Auto Parts Unternehmensaussagen wieder. “Mit einer Verdoppelung des Absatzvolumens, einer gestiegenen Präsenz in allen Absatzkanälen und einem phänomenalen Wachstum im Winterreifensegment, in dem wir nun einen Marktanteil von etwa zehn Prozent erreicht haben, kann Continental Canada ein außergewöhnliches Jahr verbuchen”, wird Andreas Gerstenberger, Executive Vice President Sales & Marketing bei der Continental Tire North America Inc.

, in diesem Zusammenhang zitiert. “Basierend auf unserer starken Verankerung in der Erstausrüstung konnte das kanadische Team die Präsenz im Ersatzgeschäft dank erfolgreicher Partnerschaften und durch Marketingaktionen zusammen mit führenden europäischen und asiatischen Fahrzeugherstellern erhöhen”, soll Gerstenberger darüber hinaus gesagt haben. Kanada ist aus seiner Sicht ein strategischer Wachstumsmarkt, in dem man mithilfe eines strukturierten Vorgehens signifikante Zugewinne habe erzielen können.

Als Beispiel dafür nennt er unter anderem die Einführung des Reifenmodells “Evertrek” der Marke General Tire bei den mehr als 460 Betrieben der Reifenhandelskette Canadian Tire, wobei zugleich weitere neue Produkte wie die “Extreme” genannte Conti-Reifenlinie angekündigt werden. Der “ExtremeContact DW” sowie der “ExtremeContact DWS” sollen im Juni auf den Markt kommen, und für die Wintersaison 2009/2010 sei dann noch die Einführung des Winterreifens “ExtremeWinterContact” im kanadischen Markt vorgesehen. Darüber hinaus will das Unternehmen in diesem Jahr auch sein “Engage 360” genanntes und gleichermaßen für die Conti-Handelspartner wie die eigenen Mitarbeiter gedachtes Fortbildungsprogramm weiter ausbauen, heißt es.

Continental will in Nordamerika jeden zehnten Job streichen

Die Continental bestätigt nun Pläne, nach denen in Nordamerika im laufenden Jahr jeder zehnte Arbeitsplatz abgebaut werden soll. Gegenüber der Zeitung Detroit Free-Press sagte Contis Nordamerika-CEO Samir Salman, dass 700 bis 1.000 Stellen durch “natürliche Fluktuation und Entlassungen” wegfallen werden.

Zusätzlich erwäge das Unternehmen, die Zahl der Zeitarbeiter anzupassen. Hintergrund der geplanten Maßnahmen seien sowohl das rückläufige Produktionsvolumen als auch die Integration von VDO, heißt es weiter. Bereits Mitte Dezember hatten “informierte Kreise” von einem geplanten “massiven Stellenabbau” in Nordamerika berichtet.

Die Continental beschäftigt in Nordamerika etwa 16.000 Mitarbeiter..

Continental in Nordamerika baut Zeitarbeitskräfte ab

Continental Tire in Nordamerika hat 124 Zeitarbeitskräfte am Standort in Mount Vernon (Illinois/USA) entlassen. Wie lokale Medien melden, reagiere der Hersteller damit auf die deutlich sinkende Nachfrage. Die rund 2.

Auch in Kanada werden Conti-Reifen teurer

(Tire Review/Akron) Nur kurz nach der Ankündigung einer Preisanhebung in den USA hat Continental Tire North America bekannt gegeben, auch in Kanada die Preise für Pkw- sowie Llkw-/SUV-Reifen erhöhen zu wollen. Zum 1. Oktober sollen dort Reifen der Marken Continental und General Tire sowie alle Associated Brands ebenfalls bis zu acht Prozent teurer werden.