business

Beiträge

Lithium-Ionen-Batterien aus dem Hause Continental

General Motors hat zwei Aufträge zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien vergeben, um die sich 13 Kandidaten beworben hatten. Sie sollen in dem elektrischen Antriebssystem „E-Flex“ des Konzeptautos „Chevy Volt“ eingesetzt werden, sowohl in dessen Range-Extender-Variante mit Benzinmotor als auch in einer Variante mit Wasserstoff-Brennstoffzellen. Die beiden ausgewählten Unternehmen sind die Compact Power Inc.

CAS in Indien mit zwei Standorten

38233 10658

Als Antwort auf das dynamische Wachstum der indischen Automobilindustrie hat die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) der Continental AG seit dem letzten Jahr in Guargaon in der Nähe von Neu-Delhi ein Verbindungsbüro und in Bangalore ein neues Technik-Zentrum eröffnet, in dem bereits 60 Ingenieure arbeiten und deren Anzahl bis 2008 auf 200 wachsen soll.

CAS schließt Produktionsstandort Haldensleben

„Continental Automotive Systems“ (CAS) schließt zum Jahresende den Standort in Haldensleben, berichtet die „Volksstimme“, 135 Mitarbeiter seien betroffen. Die Produktion von elektrischen Kleinmotoren werde nach Berlin verlagert..

Precrash-Sensor soll Unfälle im Stadtverkehr verhindern helfen

Ein so genannter „Closing-Velocity“-Sensor von Continental Automotive Systems soll helfen, Unfälle im unteren Geschwindigkeitsbereich abzumildern oder sogar ganz zu verhindern. Droht ein Auffahrunfall, unterstütze dieses Precrash-System den Fahrer bei einer Bremsung, heißt es. Die Entwicklung wurde demzufolge gemeinsam mit einem großen europäischen Automobilhersteller zur Serienreife gebracht und werde als weltweit erstes System seiner Art 2008 in einem Serienfahrzeug zum Einsatz kommen.

Wie Conti sagt, kann der optische Sensor den Raum vor dem Auto bis zu einer Entfernung von etwa zehn Metern überwachen: in drei Bereichen, die nach links, rechts und geradeaus ausgerichtet sind. Wird ein Objekt vor dem Fahrzeug erkannt, errechnet eine Sende- und Empfangseinheit im Bereich des Innenspiegels aus den Signalen den Abstand zum Vordermann und die Annäherungsgeschwindigkeit..

Telematiksysteme rufen selbstständig Hilfe nach einem Unfall

„Nach einem Unfall zählt oft jede Sekunde, um Leben retten zu können. Moderne Telematiksysteme ersetzen die traditionelle Notrufsäule und beschleunigen den Rettungsvorgang erheblich durch die drahtlose Kommunikation direkt in die Rettungszentrale”, sagt Prof. Dr.

Volker Gruhn, Lehrstuhl für Angewandte Telematik/E-Business am Institut für Informatik der Universität Leipzig. Entsprechende Systeme können dabei nicht nur den Unfall an sich melden, sondern auch gleich die Position des verunglückten Fahrzeuges an die zuständige Rettungsstelle übermitteln. Deshalb hat Continental mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding jetzt bekräftigt, die Entwicklung eines standardbasierten Notrufsystems (eCall) weiter vorantreiben zu wollen.

„Die Telematiksysteme von Continental tragen dazu bei, Fahrzeuge sicherer zu machen und bieten in den kritischen Sekunden nach einem Unfall einen drahtlosen Kanal zu Rettungsdiensten”, erklärt Kieran O’Sullivan, Senior Vice President Telematik und Mitglied der Geschäftsleitung von Continental Automotive Systems, die Beweggründe des Unternehmens. Die eCall-Initiative sei ein gesamteuropäischer Vorschlag, ein in das Fahrzeug integriertes automatisches Unfallmeldesystem zu entwickeln, um so die Zahl der Unfallopfer auf europäischen Straßen zu reduzieren..

Conti als „Zulieferer des Jahres“ von GM ausgezeichnet

Die Auszeichnung „Supplier of the Year“ verleiht der US-amerikanische Automobilhersteller General Motors (GM) bereits seit 1992. Die Jury besteht aus einem weltweiten Team von Führungskräften der Bereiche Einkauf, Engineering, Fertigung und Logistik, die ihrer Entscheidung auf die Leistung der Lieferanten bei Qualität, Service, Technologie und Preis gründet. In diesem Jahr wurden von General Motors 89 Lieferanten für hervorragende Leistungen im Jahr 2006 ausgezeichnet, darunter auch der Automobilzulieferer Continental.

Gewürdigt wird das Unternehmen für seine Gesamtleistung „als Lieferant erstklassiger Teile und Dienstleistungen in den zwei Bereichen Bremssysteme und Fahrwerksaufhängung“. Damit ist die Conti-Division Automotive Systems (u.a.

Continental begrüßt ESP-Vorschrift aus den USA

Continental Automotive Systems, ein führender Entwickler und Hersteller elektronischer Stabilitätsprogramme, begrüßt die Anfang April in Washington bekannt gegebene Meldung der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), dass ESP bis zum 1. September 2011 Pflichtausstattung für alle in den USA verkauften neuen Pkw und Kleintransporter sein wird. „Elektronische Stabilitätsprogramme stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar, möglicherweise sogar die wichtigste dieser Generation“, kommentierte Dr.

Karl-Thomas Neumann, Präsident der Continental Automotive Systems und Vorstandsmitglied der Continental AG. „ESP kann nicht nur tausende Menschenleben retten, sondern ist auch ein Wegbereiter für andere aktive Sicherheitstechnologien, die jetzt neu auf den Markt kommen.“ Continental hat in erheblichem Umfang in seine Standorte in Europa, Asien und Amerika investiert, um der zunehmenden Nachfrage nach ESP begegnen zu können.

Im Jahr 2007 werden rund 50 Prozent aller in Nordamerika hergestellten Fahrzeuge mit ESP ausgestattet sein. Continental Automotive Systems ist einer der größten ESP-Anbieter..

BRV lädt zur Mitgliederversammlung nach Dresden ein

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) lädt seine Mitglieder zur 21.

ordentlichen Mitgliederversammlung dieses Jahr nach Dresden ein. Am 8. Juni tagt der Verband von 9 bis etwa 13 Uhr im Hotel Hilton an der Frauenkirche.

Neben den satzungsgemäß vorgeschriebenen Regularien stehen diesmal vier Fachreferate zu ganz unterschiedlichen Themen auf der Tagesordnung. Unter dem Titel „Innovation und soziale Marktwirtschaft in einer Welt des Umbruchs“ wird Bundesminister a.D.

Dr. Heiner Geißler, ehemaliger Generalsekretär der CDU, zu einem „Blick über den Tellerrand“ der Reifenbranche einladen. Branchenspezifisch hingegen sind die Ergebnisse der Studie „Leistungs-/erfolgsabhängige Entlohnungssysteme im Reifenfachhandel“, die die MMS Unternehmensberatung (Bad König) im Auftrag des BRV realisiert hat und die MMS-Geschäftsführer Joachim Krahl anlässlich der Mitgliederversammlung vorstellen wird.

Als drittes Highlight steht ein Referat zum Thema „Trends und Technologien für die Mobilität von morgen“ auf dem Programm, das James Remfrey, Leiter Technology Placement bei Continental Automotive Systems in Frankfurt/Main, halten wird. Schließlich wird Prof. Dr.

Hans-Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung und Berater der Bundesregierung „Die ökologischen und ökonomischen Folgen des Klimawandels“ darstellen. Der BRV bittet darüber hinaus alle Mitgliedsunternehmen der Bonner Geschäftsstelle kurzfristig noch Themen zu melden, die aus ihrer Sicht in Dresden erörtert werden sollten. Wie immer findet im Anschluss an die BRV-Mitgliederversammlung übrigens die Generalversammlung der Pneu Service eG statt.

Bestnoten für CAS im ams-Bremsentest

37637 10387

Die sechs bestplatzierten Fahrzeuge des großen Bremsentests 2006 der Zeitschrift auto motor und sport (Heft 1/2007) sind mit Bremsenkomponenten/-systemen von Continental Automotive Systems ausgerüstet. Die Tests wurden mit zehn Personenwagen und SUV durchgeführt, sechs davon erhielten die Gesamtnote „gut“. Im Rahmen des anspruchsvollen Testprogramms wurden Hochgeschwindigkeits-Fadingstests, Vollbremsungen aus 100 km/h nach einer gebremsten Passabfahrt sowie auf einseitig glatter Fahrbahn und wiederholten Vollbremsungen aus 100 km/h mit voller Beladung durchgeführt.

Die Redaktion attestierte dem Bestplazierten in der Kleinwagen-Klasse, dem Toyota Yaris, eine Bremsen-Performance auf Sportwagenniveau. Der Yaris wird mit einem kompletten Bremssystem von Continental Automotive Systems ausgerüstet.

.

Conti entwickelt neues Reifendruckkontrollsystem

37305 10223

Mit einer neuen Generation von Reifendruckkontrollsystemen will Continental Autos und Nutzfahrzeuge sicherer, komfortabler und sparsamer machen. Ein Projektteam der Divisionen Automotive Systems und Pkw-Reifen arbeitet derzeit im Rahmen eines Entwicklungsauftrages an einem „intelligenten Reifensystem“, dessen Marktstart Unternehmensangaben zufolge Ende 2009/Anfang 2010 erfolgen könnte. Eine Kleinserie ist schon für 2008 geplant.

Was aber unterscheidet das neue System von den heute schon im Markt verfügbaren? Ein an der Innenseite der Reifenlauffläche befestigtes Sensormodul verspricht nach Überzeugung des Automobilzulieferers nicht nur mehr Betriebssicherheit, sondern sendet auch relevante Daten zu Reifentyp, Geschwindigkeits- und Lastindex ins Auto. Elektronische Fahrhilfen wie ABS und ESP könnten dadurch effektiver arbeiten, so Conti. „Weiß das ABS, welche Art Reifen montiert sind, kann der Bremsweg aus 100 km/h um bis zu einen Meter kürzer ausfallen“, verdeutlicht Peter Säger, Projektleiter Reifendruckkontrollsysteme bei Continental Automotive Systems.