Continental Automotive Systems hat angekündigt, dass die Continental Teves Corporation nunmehr als Continental Automotive Corporation firmiere. Damit soll den zunehmenden Aktivitäten außerhalb des traditionellen Bremsengeschäfts Ausdruck verliehen werden..
Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des internationalen Automobilzulieferers Continental AG hat ein neues Entwicklungszentrum in Yokohama (Japan) eröffnet, in dem alle Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Japan konzentriert werden. Für CAS ist es das erste vollständig integrierte Entwicklungszentrum in Asien. Das Zentrum ist Teil von Continental Automotive Corporation, dem Gemeinschaftsunternehmen zwischen der Continental AG und Nisshinbo.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39487_112181.jpg160150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-22 00:00:002023-05-17 10:59:19CAS eröffnet Entwicklungszentrum in Japan
Elektronische Fensterheber können insbesondere für Kinder gefährlich werden. „Wenn Kinder den Kopf durch das Autofenster stecken und das Fenster versehentlich hochgefahren wird, kann es zu Quetschverletzungen und Würgemalen kommen. Ein Einklemmschutz ist auch deshalb wichtig, weil Kinder ihre Hände gerne in den geöffneten Fensterspalt stecken”, so Dr.
Zu den diesbezüglichen Zulieferern der Fahrzeughersteller gehört übrigens auch die Continental AG, da deren Konzerndivision Automotive Systems ein Türsteuergerät mit Einklemmschutz entwickelt hat, das ein gefahrloses Schließen der Scheiben mit automatischem Hochlauf garantieren soll. „Sobald sich die Kräfte beim Schließen des Fensters verändern, wird das automatische Herunterfahren der Seitenscheibe aktiviert, da jeder Widerstand mittels intelligenter Auswertung des Motorstroms erkannt wird“, heißt es vonseiten des Unternehmens.
Die Continental AG will fĂĽr die Division Automotive Systems den Hersteller Automotive Products Italia (SV) S.r.l.
(AP) von der australischen Pacifica Group Limited erwerben. Der Kauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden. Das 1984 gegründete Unternehmen AP fertigt Trommel- und Feststellbremsen für Pkw und Nutzfahrzeuge, beschäftigt rund 500 Mitarbeiter und soll dank seiner Ausrichtung auf die Serienfertigung in großen Stückzahlen sowie seines weltweiten Kundensupports das Produktportfolio von Continental Automotive Systems im Bereich preisgünstige Fahrzeuge stärken.
Die Italiener, mit denen Conti 1997 bereits eine technische und vertriebliche Kooperationsvereinbarung geschlossen hatte, erzielten im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 79 Millionen Euro. Die eine Fläche 17.000 Quadratmetern umfassende Produktionsanlage in Cairo Montenotte in der norditalienischen Provinz Savona fertigte 2006 ca.
Die Division Automotive Systems der Continental AG will in Shanghai ein neues Entwicklungszentrum errichten. FĂĽr das Projekt werden insgesamt 48 Millionen Euro investiert, teilt das Unternehmen mit. Das neue Entwicklungszentrum soll zukĂĽnftig aus zwei Standorten in Shanghai bestehen: Neben der Erweiterung einer bestehenden Einrichtung in Jiading, die auf 8.
400 Quadratmetern Büroräumlichkeiten sowie Labore und Testeinrichtungen für die Bereiche Antrieb/Fahrwerk, Karosserie und Fahrberechtigung sowie hydraulische Bremssysteme und elektronische Brems- und Sicherheitssysteme umfasst, ist im Yangpu-Distrikt ein Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors geplant. Der Standort in Yangpu wird auf 7.400 Quadratmetern genug Platz bieten, um den Divisionen Automotive Systems, ContiTech und Pkw-Reifen als neue Asienzentrale zu dienen.
Gleichzeitig werden die Testlabors von Continental Automotive Systems für ausgewählte Elektronikprodukte dorthin verlagert. Beide Einrichtungen werden Aussagen des Unternehmens zufolge Anfang 2009 voll in Betrieb genommen und Platz für rund 450 Arbeitsplätze bieten, die bis zum Jahr 2011 sogar noch auf 600 aufgestockt werden könnten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-10 00:00:002023-05-17 10:57:5448 Millionen Euro fĂĽr Conti-Entwicklungszentrum in Shanghai
Laut aktiencheck.de empfehlen Analysten von AC Research weiterhin, Aktien der Continental AG zu akkumulieren. Hintergrund dafĂĽr ist offenbar, dass die Finanzexperten dank des Potenzials der Sparte Automotive Systems bzw.
des Automobilelektronikgeschäfts mit einem weiteren Wachstum des Konzerns rechnen. In diesem Zusammenhang bezeichnen sie auch dessen Investition in ein neues Werk in China, in dem hydraulische Bremssysteme gefertigt werden sollen, als sinnvoll, da der Automobilzulieferer auf diese Weise seine Marktpräsenz im Wachstumsmarkt China ausweiten könne. Keine wesentlichen Neuigkeiten gebe es dem Bericht zufolge jedoch hinsichtlich der „von Continental immer noch angestrebten Akquisition von Siemens VDO“, welche den Analysten von AC Research ebenfalls als „durchaus sinnvoll“ erscheine.
Denn damit – so wird argumentiert – könnte das Unternehmen seine Marktposition entscheidend verbessern und den Abstand zum weltweit führenden Automobilzulieferer Bosch deutlich verringern. Allerdings sei es derzeit zumindest sehr unsicher, ob es zu der Akquisition komme..
Die Continental AG hat für ihre Division Automotive Systems mit der indischen Rico Auto Industries Limited eine Jointventure-Vereinbarung zur Errichtung einer Fabrik für hydraulische Bremssysteme in Gurgaon (bei Neu Delhi) abgeschlossen. Das Gemeinschaftsunternehmen, das in einer ersten Phase ein Umsatzvolumen von 30 Millionen Euro erzielen soll, gehört beiden Partnern zu gleichen Teilen – Continental hat eigenen Angaben zufolge allerdings die Managementleitung. Als Starttermin für die Serienproduktion in dem neuen Werk, das etwa 450 Mitarbeiter beschäftigen wird, ist das vierte Quartal 2008 angepeilt.
Nach Fertigstellung will man vor Ort Komponenten für hydraulische Bremssysteme für Automobilhersteller in Indien fertigen: Dazu zählt der deutsche Zulieferer Bremssättel für Vorder- und Hinterachse, Trommelbremsen, Hauptzylinder, Bremskraftverstärker und lastabhängige Bremsdruckregler (LSPV, Load Sensing Proportioning Valves) für alle Fahrzeugklassen. Als Jahresproduktion sind eine Million Bremskraftverstärker, zwei Millionen Bremssättel, anderthalb Millionen Trommelbremsen sowie 500.000 lastabhängige Bremsdruckregler vorgesehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-19 00:00:002023-05-17 10:54:47Indien-Jointventure zwischen der Rico-Gruppe und Conti
(Akron/Tire Review) Die Integration der Motorola Inc., die vor einem Jahr vom Continental-Konzern erworben worden war, in die Sparte Continental Automotive Systems (CAS) bedeutet fĂĽr etwa 140 Motorola-Mitarbeiter, aus der vormaligen Firmenzentrale im Raum Detroit nach Auburn Hills (Michigan) in das CAS-Hauptquartier umzuziehen. Von dem Umzug nicht betroffen ist der Bereich Telematik, der in Deer Park (Illinois) beheimatet ist.
Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des Automobilzulieferers hat den Bau eines Werks für hydraulische Bremssysteme angekündigt. Das 67-Millionen-Euro-Werk soll auf einem 70.000 Quadratmeter großen Gelände in Changshu City, ca.
hundert Kilometer nordwestlich von Chinas Wirtschaftszentrum Shanghai, errichtet werden. Wie im Rahmen der Feier anlässlich des ersten Spatenstiches heute in Changshu bekannt gegeben wurde, soll die Anlage im Herbst 2008 die Serienproduktion von hydraulischen Bremsen aufnehmen und tausend Mitarbeiter im Jahr 2011 beschäftigen..
Das in den USA bereits eingesetzte automatische Notrufsystem „eCall“ kann sein lebensrettendes Potenzial auch in Europa ausspielen. Das – sagt Continental – ist das Ergebnis eines Machbarkeitstests unter der Leitung des ADAC in Deutschland, Österreich und Italien. Testfahrzeuge aus dem Hause Opel waren hierzu mit „eCall“-Einheiten des Automobilzulieferers Continental Automotive Systems (CAS) ausgerüstet worden, um simulierte Rettungsrufe abzusetzen.
Dadurch sollte untersucht werden, ob die automatische Herstellung einer Sprechverbindung sowie die Übermittlung der Positionsdaten des Unfallfahrzeuges die Rettungskette um die so genannte „Goldene Minute“ beschleunigt, die bei der Erstversorgung lebensrettend sein kann. Zusammen mit Autoherstellern, Mobilfunknetzbetreibern und anderen interessierten Parteien will das Unternehmen eigenen Angaben zufolge die Harmonisierung der Systemanforderungen für den europäischen Markt vorantreiben, um diese Technologie schon 2010 jedem Neuwagenkäufer anbieten zu können. „Vom amerikanischen Markt wissen wir, dass ‚eCall’ Leben rettet.
Daher bringen wir unser Know-how mit aller Kraft in die europäische ‚eCall’-Initiative ein, um den automatischen Rettungsruf hier so schnell wie möglich zu realisieren. Laut EU-Kommission können dadurch jährlich 2.500 Leben gerettet werden“, erklärt Dr.