Die Analysten der Commerzbank bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Continental. Das Kursziel wird indes von 85 Euro auf 90 Euro verbessert. Der Gewinn im zweiten Quartal trifft die Erwartungen, so die Analysten.
Für den weiteren Verlauf des Jahres sei man im Vergleich zum Markt etwas optimistischer. Im Reifenbereich sollte es dann Preiserhöhungen geben. Gleichzeitig sollten sich die Gummipreise verringern.
Daher steigern die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie von 8,10 Euro auf 8,45 Euro. Die Prognose für 2012 wird von 8,82 Euro auf 9,37 Euro angehoben. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-02 12:09:002011-08-02 12:09:00Commerzbank gibt neues Kursziel für Continental aus
Analysten der Commerzbank haben eine Kaufempfehlung für Aktien der Continental AG ausgesprochen bei einem Kursziel von 85 Euro. Das berichtet das Onlineportal 4investors, wo zugleich auch davon die Rede ist, dass Finanzinstitut rechne für die Jahre 2011 und 2012 mit einem Gewinn des Automobilzulieferers in Höhe von 8,10 Euro respektive 8,82 Euro je Aktie. Dieser Einschätzung liege eine Roadshow des Unternehmens zugrunde, welche offenbar den positiven Eindruck bestätigen konnte.
Der Continental-Konzern hat eigenen Worten zufolge eine in Euro denominierte Anleihe mit einem Emissionsvolumen von 750 Millionen Euro innerhalb weniger Tage bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland erfolgreich platzieren können. Damit habe man einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Fälligkeitenstruktur seiner Finanzverbindlichkeiten umgesetzt, ist das Unternehmen überzeugt. Die über fünf Jahre laufende Euro-Anleihe wird demnach von der Conti-Gummi Finance B.
V. begeben und von der Continental AG sowie ausgewählten Tochtergesellschaften garantiert. Der Zinskupon soll bei 8,5 Prozent liegen, wobei die Zinszahlungen halbjährlich nachträglich vorgesehen sind.
“Wir werten den Erfolg der Emission als wichtigen Vertrauensbeweis des Kapitalmarkts in unsere Leistungsfähigkeit und sehen uns in unserer Refinanzierungsstrategie bestätigt. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir das anfänglich angestrebte Mindestvolumen von 500 Millionen Euro auf 750 Millionen Euro aufgestockt”, erklärt Wolfgang Schäfer, Finanzvorstand bei Continental. “Wir werden die Nettoerlöse zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwenden und konsequent an der weiteren Optimierung der Fälligkeitenstruktur arbeiten.
Wir stehen dabei jedoch nicht unter Zeitdruck”, ergänzt er. Die Anleihe wird seinen Worten zufolge in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt. Der internationale Automobilzulieferer hatte ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland mit der Platzierung einer Euro-Anleihe beauftragt.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-12 12:23:002013-07-05 14:42:29Platzierung von Euro-Anleihe war laut Conti erfolgreich
Der Continental-Konzern bringt wie angekündigt ein weiteres Element seines Refinanzierungspakets auf den Weg: Der Automobilzulieferer hat ein Bankenkonsortium unter Führung von Citi und Royal Bank of Scotland beauftragt, in Euro denominierte Anleihen bei qualifizierten Investoren im In- und Ausland zu platzieren. Darüber hinaus gehören dem Bankenkonsortium Commerzbank, Deutsche Bank, ING, Landesbank Baden-Württemberg und UniCredit Bank an. Geplant ist eine Emission im Volumen von mindestens 500 Millionen Euro und einer Laufzeit von wenigstens fünf Jahren.
Die endgültige Festlegung des Emissionsvolumens und der Konditionen wird nach Abschluss einer Investoren-Roadshow erfolgen, teilt das Unternehmen mit. Die nun zur Emission vorgesehenen Schuldverschreibungen werden in kleinsten handelbaren Einheiten von 50.000 Euro begeben.
Die Anleihen werden von der Conti-Gummi Finance B.V. (Niederlande) unter der Garantie der Continental AG sowie ausgewählter Tochtergesellschaften emittiert und sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden.
Die Emissionserlöse werden zur vorzeitigen Rückzahlung eines Teils des syndizierten VDO-Kredits verwendet, den der Continental-Konzern zur Finanzierung der Akquisition von Siemens VDO im Sommer 2007 aufgenommen hatte. “Wir glauben, dass der anhaltende Aufwärtstrend der Automobilmärkte sowie das derzeitige Umfeld an den Finanzmärkten uns jetzt einen weiteren Schritt unseres im Herbst 2009 auf den Weg gebrachten Refinanzierungskonzepts ermöglichen. Mit diesem ersten Schritt der Platzierung einer Anleihe wollen wir wie angekündigt die Fälligkeitenstruktur unserer Finanzverbindlichkeiten verbessern”, sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer.
Laut einer aktuellen Prognose der Commerzbank, über die derzeit in zahlreichen Medien berichtet wird, ist für das kommende Jahr wohl nur mit rund 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland zu rechnen. Diese Zahl soll demnach einem Minus in Höhe von 23,4 Prozent im Vergleich mit diesem Jahr entsprechen, sodass man seitens der Bank für 2009 offensichtlich von rund 3,65 Millionen Neuzulassungen ausgeht. Nach Schätzungen der Finanzexperten wurden durch die staatliche “Abwrackprämie” knapp 20 Prozent oder rund 600.
000 mehr Fahrzeuge verkauft als 2008. Als Folge dessen könne der deutsche Neuwagenmarkt trotz eines hohen Durchschnittsalters der Autos von 8,1 Jahren als “kurzfristig gesättigt” angesehen werden. Insofern wird seitens der Commerzbank erwartet, dass es “nach der künstlichen Absatzförderung jetzt bald zu einer Gegenbewegung kommt”.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-02 15:40:002023-05-17 14:32:502010 nur 2,8 Millionen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland erwartet
Nach Informationen der Financial Times Deutschland werden Vertreter der wichtigsten Conti- und Schaeffler-Kreditbanken noch in dieser Woche zusammentreffen, um die Fusion der beiden Unternehmen vorzubereiten. Nachdem die beiden Konzerne ihren Streit beigelegt hätten, sei eine Einigung der Banken die letzte Hürde für einen Zusammenschluss, so die Zeitung. Bei all dem wird insbesondere der Commerzbank eine maßgebliche Rolle zugeschrieben, die – so formuliert es jedenfalls das Blatt in einem Bericht – als Schaeffler-Hauptgläubiger gemeinsam mit den anderen Gläubigern faktisch die Macht bei dem Familienkonzern übernommen habe.
“Es wird vor allem darum gehen, wie man eine Kapitalerhöhung von Conti bewerkstelligen kann. Nur wenn die gelingt, kann man über einen Neuaufbau der gesamten Conti-Schulden nachdenken”, wird ein Banker der Schaeffler-Seite vor dem Hintergrund zitiert, dass im kommenden Jahr ein Conti-Kredit in Höhe von 3,5 Milliarden Euro fällig wird und die “gefährlichste verbliebene Frage” der Verschuldung des hannoverschen Automobilzulieferers, die mit netto rund zehn Milliarden Euro beziffert wird, einer Lösung bedarf. Der Financial Times Deutschland zufolge soll bei dem schon für diesen Freitag geplanten Treffen ein Gesamtkonzept diskutiert werden, das die Unternehmensberatung Roland Berger mit dem Arbeitstitel “Project Fairplay” im Auftrag der Commerzbank erarbeitet hat.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-25 12:34:002023-05-17 14:29:25Bankentreffen soll Weg für Conti-Schaeffler-Fusion freimachen
Nach der jüngst erfolgten Verlängerung der Schaeffler-Kredite haben nach Informationen der Zeitung Die Welt deren Gläubigerbanken jetzt die wichtigsten Conti-Kreditgeber zu einem “offenen Dialog” eingeladen, um nunmehr auch zu einer Finanzierungslösung für die Continental AG zu kommen. Dabei gehe es um eine Verlängerung der Kredite (Volumen: 3,5 Milliarden Euro), die im August 2010 auslaufen und – wie das Blatt schreibt – die “nächste große Unsicherheit für den hoch verschuldeten Konzern darstellen”. In diesem Zusammenhang wird eine Passage aus einem im Namen des Schaeffler-Konsortiums verfassten Schreiben der Commerzbank wiedergegeben, wonach man sich mit den Conti-Banken (genannt werden Barclays, Calyon, BNP Paribas und ING) “über das mögliche Prozedere eines regelmäßigen Austausches .
Offenbar ist der Linde-Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Reitzle inzwischen schon nicht mehr in der engeren Wahl, wenn es um einen Nachfolger für den Noch-Conti-Aufsichtsratsvorsitzenden Rolf Koerfer geht. Als Grund dafür kursieren in den Medien verschiedene Erklärungsansätze: Laut dem Spiegel hat Reitzle selbst abgewunken, während die Financial Times Deutschland meldet, einerseits sei Maria-Elisabeth und Georg Schaeffler “aufgestoßen”, dass sich der als Vertrauter der Familie geltende Reitzle selbst öffentlich für den Posten ins Gespräch gebracht habe, und zudem habe andererseits Linde-Aufsichtsratschef Dr.
Manfred Schneider “eine solche etwaige Nebentätigkeit seines obersten Angestellten nicht goutiert”. Wie dem auch sei, nachdem Reitzle aus dem Rennen zu sein scheint, stellt sich automatisch die Frage, wer denn nun statt seiner an die Stelle Koerfers treten könnte. Beide Blätter nennen dann auch übereinstimmend Bernd Pischetsrieder als den aussichtsreichsten Nachfolgekandidaten für den Posten als Conti-Aufsichtratschef.
Dem Spiegel zufolge wird der frühere BMW- und Volkswagen-Vorstandschef, der früher außerdem im Aufsichtsrat der jüngst von der Commerzbank übernommenen Dresdner Bank gesessen habe soll, an Koerfers Stelle treten, sobald ein neuer Finanzvorstand für die Continental AG gefunden ist. Er gelte als Favorit des an den Kompromissgesprächen zwischen Conti und Schaeffler beteiligten Commerzbank-Chefs Martin Blessing, schreibt die Zeitung. Die Financial Times Deutschland bezeichnet Pischetsrieder zwar als “akzeptabel” für den Posten als Oberaufseher bei dem Automobilzulieferer, bringt in Person des ehemaligen BMW-Chefs Dr.
Helmut Panke sowie dem ThyssenKrupp-Vorstand Dr. Ulrich Middelmann noch zwei weitere Kandidaten ins Spiel, die nach Informationen des Blattes zu dem engeren Kreis möglicher Kandidaten gezählt werden können. Fest steht angesichts solcher wild ins Kraut schießender Spekulationen aber wohl nur eines: Sicher ist noch nichts – Kandidaten, die heute oder bis vor Kurzem (siehe Reitzle) noch als Top-Tipp gehandelt werden bzw.
Die Continental AG und die Reifen Ihle Service GmbH (Günzburg) richten vom 15. bis zum 17. Mai zum ersten Mal gemeinsam ein “ContiTrainingsCamp” in Holzheim aus, bei dem bis zu 80 Kinder im Alter von sieben bis 13 Jahren unter Anleitung von Cheftrainer und Rekordbundesligaspieler Karl-Heinz “Charly” Körbel sowie weiteren ehemaligen Bundesligaspielern drei Tage lang unter professioneller Anleitung trainieren können.
Für eine Teilnahmegebühr in Höhe von 80 Euro erhalten die Kinder bei dem “ContiTrainingsCamp” neben den Trainingseinheiten auch eine komplette Verpflegung sowie die von Continental gestellte Trainingsausrüstung mit Trikot, Hose, Stutzen, einem Fußball und einer Trinkflasche. “Die Leidenschaft, mit der ‚Charly’ Körbel und sein prominentes Trainerteam die Fußballnachwuchsarbeit betreiben, ist ja bekannt. Wir wollen allen Teilnehmern und auch den begleitenden Familienmitgliedern ein tolles Erlebnis bieten.
Besonders am Familientag Samstag werden wir daher ein entsprechendes Rahmenprogramm mit Torwandschießen und anderen Fußballaktivitäten mit attraktiven Preisen organisieren”, erwarten Stefan Meternek, Regionalverkaufsleiter bei Reifen Ihle, sowie alle Beteiligten ein großes Interesse bei den Kindern in der Region und ihren Eltern. Die Anmeldeunterlagen sollen ab sofort unter www.contisoccerworld.
de, www.eintracht-fussballschule.de und www.
reifenihle.de zum Download bereitstehen: Sie müssen lediglich ausgefüllt zurückgefaxt werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-04-20 11:07:002023-05-17 14:18:31“ContiTrainingsCamp” kommt im Mai nach Holzheim bei Ulm
Die Schaeffler-Gruppe hat einen Nachfolger für Finanzchef Thomas Hetmann gefunden: Dresdner-Finanzvorstand Klaus Rosenfeld (42) übernimmt heute das Ressort. Rosenfeld sei bei der Dresdner Bank am Dienstag im Zuge der Übernahme durch die Commerzbank ausgeschieden, meldet die Financial Times Deutschland..