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Analysten malen Entwicklung der Reifenindustrie in Rosarot

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Wenn Analysten ihren Blick auf Reifenhersteller werfen, dann geraten sie in letzter Zeit meist mehr oder weniger stark in Verzückung. Ein Grund dafür ist offensichtlich, dass sie im Gegensatz zu Automobilherstellern in der Lage sind, steigende Kosten leichter an die Verbraucher weiterzugeben. So werden in diesem Zusammenhang zumindest Aussagen von Erich Hauser, Analyst bei Credit Suisse, seitens der Zeitung Die Welt wiedergegeben.

“Es ist leicht ersichtlich, wie viel ein Golf oder ein Peugeot 208 kostet. Dagegen haben die Menschen wenig Gespür für Änderungen bei den Reifenpreisen”, meint er demnach. Dieser “Spielraum bei der Preisgestaltung” trage mit dazu bei, die Gewinne der Branche zu steigern und den Aktienkursen Auftrieb zu geben.

Doch in dem entsprechenden Bericht des Blattes werden durchaus noch weitere Faktoren genannt, die auch zukünftig eine positive Entwicklung der Reifenindustrie begünstigen sollen: etwa die kürzlich in Luxemburg eingeführte bzw. eine irgendwann einmal vielleicht in ganz Europa geltende Winterreifenpflicht. Laut Welt ist Letzteres seitens der Politik in der Diskussion, wobei Voraussetzung dafür zunächst einmal eine Winterreifendefinition wäre.

Wie es jedoch unter Berufung auf Informationen der ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp weiter heißt, könnten die Arbeiten daran bereits im kommenden Jahr abgeschlossen werden. Und schon rechnen Analysten wie Lars Holmqvist – Berater bei Kreab Gavin Anderson und ehemaliger Leiter des Europäischen Verbandes der Automobilzulieferer Clepa – vor, dass eine europaweite Winterreifenpflicht bis zu zwei Milliarden Euro an zusätzlichem Umsatz in die Kassen der Reifenindustrie spülen könnte. christian.

Neuer CEO des Zuliefererverbandes kommt von Peugeot

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Clepa-Präsident Peter Tyroller hat angekündigt, dass mit Wirkung 2. April 2012 der Luxemburger Jean-Marc Gales (49), noch in Diensten des Automobilherstellers PSA Peugeot Citroën, zum CEO des Verbandes und damit Nachfolger von Lars Holmqvist berufen wird. Clepa (“Comité de liaison européen des fabricants d’équipements et de pièces automobiles”) repräsentiert mehr als 3.

Bosch-Geschäftsführer Tyroller als CLEPA-Präsident bestätigt

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Der europäische Verband der Automobilzulieferer CLEPA (Comité de liaison européen des fabricants d’équipements et de pièces automobiles) hat in seiner diesjährigen Generalversammlung in Istanbul Peter Tyroller (53) einstimmig für weitere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Seit Januar 2010 hat Tyroller den Vorsitz der wichtigsten politischen Plattform der europäischen Zulieferer. Als Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH verantwortet Tyroller unter anderem den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket.

Peter Tyroller wird neuer CLEPA-Präsident

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Peter Tyroller (51) wurde vom europäischen Verband der Automobilzulieferer (CLEPA) in dessen diesjährigen Generalversammlung in Genf einstimmig zum Präsidenten gewählt, berichtet auto-reporter. Der Verband repräsentiert über 3.000 Unternehmen und damit rund drei Millionen Mitarbeiter.

Tyroller ist seit 2006 Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und unter anderem verantwortlich für den Verkauf der Kraftfahrzeug-Erstausrüstung, das zentrale Marketing sowie den Geschäftsbereich Automotive Aftermarket. Er folgt am 1. Januar 2010 auf Giuliano Zucco, CEO der italienischen Dytech-Gruppe.

Studie zum europäischen Automotive Aftermarket erschienen

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Wolk

Die Wolk After Sales Experts GmbH aus Bergisch Gladbach hat in Kooperation mit dem europäischen Verband der Teilegroßhändler (FIGIEFA) und mit Unterstützung durch den europäischen Verband der Teilehersteller (CLEPA) eine Studie zum Pkw-Aftermarket in Europa erstellt. Auf über 900 Seiten werden die Aftermarket-Strukturen in 25 europäischen Ländern beleuchtet, Daten zu den wichtigsten Marktteilnehmern (inklusive Adressen, Ansprechpartnern, Outlets und größtenteils Umsätzen) sowie Informationen zu den Marktvolumina der zehn wichtigsten Sortimentsgruppen geliefert. Die nach Angaben der Autoren “absolut neutral recherchierte” Untersuchung soll Firmen, die in Europa expandieren wollen oder bereits paneuropäisch aufgestellt sind, einen Einblick in die Potenziale der einzelnen Landesmärkte geben und ihnen mittels offen gelegter Marktstrukturen und Marktvolumina helfen, im Vorfeld geplanter Aktivitäten in den Märkten Fehlentscheidungen zu vermeiden.

Die Studie gibt es übrigens in zwei Versionen: Der sogenannte “Premium-Report” soll mit einer Fülle von zusätzlichen Detailinformationen und einem Einblick in die “Big Player” der Landesmärkte aufwarten können, während der “Basis-Report” – so die Verfasser – einen kompakten Einblick in die einzelnen Länder gewähre. Abgesehen von den diesen beiden Fassungen der Studie zum europäischen Aftermarket sind demnach auch sogenannte “Länder-Reporte” verfügbar. “Firmen, die vornehmlich national agieren, erhalten mit den ‚Länder-Reporten’ einen umfassenden Überblick über den heimischen bzw.

benachbarten Aftermarket”, heißt es bei den Bergisch-Glasbachern, die weitergehende Informationen dazu auf ihren Webseiten unter www.wolk-aftersales.com bereithalten.

TecCom schützt vor Plagiaten

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Die TecCom GmbH präsentiert auf der Automechanika 2008 in Frankfurt (Halle 5_6.1, Stand A 10) vier Lösungen für den Markenschutz und zur Prozessoptimierung im freien Kfz-Ersatzteilemarkt: TecIdentify, TecCMD, TecTDC und TecOrder. Für die Überprüfung der Echtheit von Automobilteilen weltweit wurde die Lösung TecIdentify entwickelt.

TecIdentify von TecCom prüft Echtheit von Automobilteilen weltweit

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Die TecCom GmbH aus Ismaning und der europäische Dachverband der Automobilzuliefererindustrie (CLEPA) arbeiten im Kampf gegen Produktpiraterie zusammen. Die Lösung TecIdentify soll es allen Personen ermöglichen, Autoteile, die mit dem CLEPA-Sicherheitscode markiert sind, weltweit rund um die Uhr auf ihre Echtheit zu überprüfen.

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Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern noch nicht beendet

In der Ausgabe vom 17. November befasst sich das „Handelsblatt“ mit „der nahenden Übernahmeschlacht innerhalb der Automobilbranche“ und richtet dabei vor allem das Augenmerk auf die Zulieferer. Denn – so heißt es in dem Beitrag – die Autohersteller seien auf dem durch Faktoren wie Überkapazitäten, knallharten Wettbewerb und Preisverfall ausgelösten Weg der Konsolidierung bereits weiter fortgeschritten als die Zuliefererindustrie.

Zwar habe sich auch die Zahl der in diesem Branchenzweig tätigen Unternehmen von 25.000 Ende der 80er Jahre auf 5.000 bis 6.

000 zur Jahrtausendwende reduziert. Doch es wird dem Bericht zufolge davon ausgegangen, dass damit der Konsolidierungsprozess bei den Zulieferern „noch lange nicht“ beendet sei. „Weltweit ist ein Drittel aller Automobilzulieferer durch hohe Verschuldung und schlechte Eigenkapitalausstattung existenziell bedroht“, wird in diesem Zusammenhang eine Aussage von Bernd Kreutzer zitiert, der für die Unternehmensberatung A.

T. Kearney arbeitet. Und auch Lars Holmquist, Chef der europäischen Dachorganisation der Automobilzulieferer CLEPA, erwartet demnach, dass die Branche im Laufe der nächsten zehn Jahre auf 3.

000 bis 4.000 Unternehmen schrumpft. Um dem Übernahmesog zu entgehen müssten sich die Zulieferer klar für eine Strategie entscheiden: entweder die Positionierung als Nischenanbieter für Komponenten oder als System- bzw.

Modullieferant. Aber in dem Blatt wird noch eine dritte Möglichkeit genannt: „Erfolg versprechend kann auch sein, Volumenhersteller von Standardkomponenten zu sein – wie der Reifenhersteller Conti, bei dem es darum geht, hohe Qualität zu möglichst geringen Kosten zu liefern.“.

SupplyOn Mitglied bei CLEPA

SupplyOn (Hallbergmoos bei München), Anbieter des gleichnamigen Internet-Marktplatzes für Automobilzulieferer, wurde Mitglied des europäischen Dachverbandes der Automobilzulieferer CLEPA, der in Brüssel seinen Hauptsitz hat und 85 der weltweit bedeutendsten Zulieferer von Fahrzeugkomponenten, -systemen und -modulen vertritt.