business

Beiträge

AZuR begrüßt Co2Opt und Cima Impianti als neue Netzwerkpartner

AZuR Mitglieder

Die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) hat zwei neue Unterstützer für die Etablierung einer europaweit nachhaltigen Reifenkreislaufwirtschaft aufgenommen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sind im November die Unternehmen Co2Opt – aus Hamburg stammender Reifenmanagementdienstleister – und Cima Impianti – italienischer Anbieter von Runderneuerungsanlagen – dem Netzwerk beigetreten. Über 80 AZuR-Partner aus Industrie, Handel und […]

Hankook nimmt neues Alphatread-Werk in Hammelburg offiziell in Betrieb

,
Hankook Alphatread Reifen Mueller 4 tb

Seit Hankook vor knapp zehn Jahren seine eigene Alphatread genannte Heißrunderneuerung in Europa eingeführt hat, hat der Hersteller einige wichtige Entwicklungsschritte auf dem Weg zum Anbieter umfassender Mobilitätslösungen vollzogen – insbesondere auch in Deutschland. Nachdem Hankook 2018 den Runderneuerer Reifen Müller übernommen hat, konnte man vor Ort nur rund zwei Jahre später die ersten Alphatread-Heißrunderneuerten aus der Form heben. Danach war den Verantwortlichen beim Hersteller schon früh klar: Die Kapazitäten würden bald an ihre Grenzen stoßen. Anfang Juni nun stellten Hankook und Reifen Müller das neue Alphatread-Werk in Hammelburg offiziell vor, das „höchsten Qualitätsansprüchen“ genüge.

Button Lkw Reifen Den kompletten Beitrag können Sie auch in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die Sie hier bereits als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nach Jahren des Umbruchs blickt RuLa-BRW in die Zukunft – Wachstum

,
RuLa BRW 1 tb

Es sind insbesondere Runderneuerer, die nicht direkt über eigene Absatzkanäle verfügen bzw. solche kontrollieren, die in den vergangenen Jahren unter der Schwemme an billigen Reifenimporten aus Fernost gelitten haben. Das zeigte sich europaweit in einer Konzentration des Marktes, der in den Jahren zwischen 2007 und 2018 1,8 Millionen runderneuerte Reifen eingebüßt hatte – knapp ein Drittel des Marktes. Mehr zu den Entwicklungen auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt in den vergangenen Jahren lesen Sie hier. Folglich schlossen viele Runderneuer Standorte oder gaben gleich komplett auf. Unternehmen, die heute noch am Markt sind, müssen daher per se als erfolgreich bezeichnet werden, auch wenn der Strukturwandel ihnen große Veränderungen abverlangt hat. So hat sich etwa die RuLa-BRW GmbH – einer der größten unabhängigen Runderneuerer Deutschlands – in vielerlei Hinsicht neu ausrichten müssen. Heute, nach Jahren mit schwerwiegenden Entscheidungen für Unternehmen und Beschäftigte, blickt Inhaber Detlev Biermann aber wieder zuversichtlich in die Zukunft, wie er gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bei einem Produktionsbesuch in Königs Wusterhausen südlich von Berlin erzählt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

CIMA: 65 Jahre jung und nach wie vor vorausschauend

,
CIMA Impianti

Selbst wenn CIMA Impianti Spa dieses Jahr sein 65-Jähriges begeht, so hat man bei dem Unternehmen eigenen Worten zufolge doch auch weiterhin der Blick fest in die Zukunft gerichtet. Wie man selbst sagt, beinhaltet die 65 Jahre zurückreichende Historie schließlich nicht zuletzt, dass man „immer wieder investiert in neue Ausrüstung, aber vor allem in die Einstellung neuer Mitarbeiter, von denen viele sehr jung sind, um so einer neuen Generation die Möglichkeiten zu bieten, die Zukunft des Unternehmens zu sichern“. Ein weiteres Kennzeichen dieses fortwährenden (Weiterentwicklungs-)Prozesses ist CIMAs selbstbewusste Entscheidung, über langfristige und schon Jahrzehnte zurückreichende Kooperationen mit Neureifenherstellern die eigene Präsenz im Reifenmarkt zu stärken. Über die Jahre hat CIMA mit seinen Partnern der Neureifenindustrie demnach bei „vielen innovativen Projekten“ zusammengearbeitet. Als ein Beispiel für eine solche Kooperation wird in diesem Zusammenhang auf ein recht bekanntes Unternehmen aus dem asiatischen Raum verwiesen, das auch im europäischen Markt vertreten sein soll. Nach Ende eines langen Evaluierungsprozesses habe man dort auf CIMAs „erhebliches Wissen und Know-how bezüglich des europäischen Marktes“ zurückgegriffen, heißt es. cja/cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Konzeptpartner Colmec aus Schweden plant weitere Expansionen

,
Colmec 1 tb

Colmec gehört ohne Frage zu den größten Runderneuerern Europas. Mit einer Jahresproduktion von über 150.000 runderneuerten Lkw-Reifen ist das Unternehmen in den Märkten Schweden – dem Heimatmarkt –, Polen, Norwegen und auch in Finnland aktiv und gehört dort jeweils zu den Marktführern. Dabei hat Colmec in den vergangenen Jahren sein umfassendes Konzept noch weiter ausdifferenziert und bietet seither auch heißrunderneuerte Reifen unter dem Markennamen Colmec EcoTire in seinen angestammten Märkten an. Doch es kündigen sich bereits weitere Veränderungen an, die auch den deutschen Markt betreffen könnten, wie die NEUE REIFENZEITUNG bei einem Besuch im kürzlich in Zusammenarbeit mit Kraiburg Austria erweiterten Colmec-Runderneuerungswerk in Polen von Inhaber Peter Eckerström und seinem Topmanagement erfuhr.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist mit der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das könne Sie hier ändern.

Flexibilität und Innovationen helfen Cima Impianti in schwierigem Markt

,
INTERNO tb

Wie für viele andere Maschinenhersteller, so hat sich auch für Cima Impianti im vergangenen Jahrzehnt das Geschäft dramatisch verändert. Der italienische Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Reifenproduktion, hier insbesondere die Runderneuerung, betont dabei, zur Anpassung sei „eine große Fähigkeit, sich zu entwickeln und an neue Marktverhältnisse anzupassen“, vonnöten gewesen, und zwar in Bezug auf die Mitarbeiter wie auch auf die produzierten Anlagen und Maschinen, heißt es dazu in einer Mitteilung.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist mit der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das könne Sie hier ändern.

Cima Impianti investiert in innovative Produkte

Cima tb

Cima Impianti ist weltweit im Runderneuerungsmarkt bekannt für seine Pressen. Nach mehr als sechs Jahrzehnten im Markt sieht sich das Unternehmen immer noch als Innovationsführer und stellt regelmäßig neue Produkte und Dienstleistungen vor. Wie das Unternehmen mit Sitz in Pistoia bei Florenz schreibt, habe man erst jüngst Pressen eingeführt, deren Verschleißteile an den beweglichen Teilen nicht mehr zentralgesteuert geschmiert werden – bei Einführung dieser Technologie vor rund 25 Jahren eine große Neuerung von Cima Impianti für den Runderneuerungsmarkt –, sondern die sich schlichtweg durch Reibung selber schmieren. „Dieses Material benötigt keinerlei Schmierung mehr“, unterstreicht das Unternehmen. Der große Vorteil daran: Es bestehe nicht mehr die Gefahr der Kontamination des zu vulkanisierenden Gummis durch das Schmiermittel; die Qualität der Reifen steige dadurch an. „Diese Innovation zusammen mit unserer Eco-Line-Isolation und dem QMC, dem Quick Mould Change, steht für die ultimative Innovation bei Runderneuerungspressen.“

Kraiburg veranstaltet erstes „Retreading-Gipfeltreffen“

Kraiburg Retreading Gipfel Gäste tb

Kraiburg Austria veranstaltete Ende Juni das erst „Retreading-Gipfeltreffen“ im österreichischen Leogang nahe Zell am See. Rund 70 Gäste aus acht europäischen Ländern und Russland nahmen an der Veranstaltung teil. Das Treffen widmete sich Themen, die der Runderneuerungsbranche aktuell unter den Nägeln brennen. So ging es unter anderem um Konsequenzen, die sich aus den fortschreitenden Designschutzaktivitäten bei Lkw-Profilen und damit für die interne Profilentwicklung bei Kraiburg ergeben. Als zweiten Schwerpunkt präsentierten Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sowie Christoph Priewasser, Produktmanager bei Kraiburg Austria, aktuelle Zwischenergebnisse aus dem „Re-Tyre“-Projekt“ des BIPAVER und dem hierzu parallel laufenden internen Kraiburg Projekt „Reifenlabeling“.

Kraiburg Austria führt neues eigenes Straßen-/Baustellenprofil ein

“Widerstandsfähig. Robust auf der Baustelle. Langlebig im Straßenverkehr.

” – Das neue Lkw-Profildesign von Kraiburg Austria soll ab sofort im gemischten Einsatz Straße und Baustelle vielseitig überzeugen. Die Eigenentwicklung des Spezialisten für Runderneuerung ergänzt als K228 das K_base-Sortiment und ist in einer höherwertigen Mischung zusätzlich als K_plus-Laufstreifen KMA1 erhältlich – jeweils in den Breiten 250, 260 und 270 Millimeter. “Neben unseren Profilen KDY3, K46 und K207 haben unsere Partner nun ein weiteres leistungsstarkes Design für den anspruchsvollen Einsatz auf Straße und Baustelle zur Auswahl, das sicher auch den hohen Ansprüchen ihrer Kunden gerecht wird”, erläutert Christoph Priewasser, Produktmanager Runderneuerung bei Kraiburg Austria.

Das stark querorientierte Blockprofil zeichne sich durch offene Laufflächenschultern aus und lasse eine sehr gute Übertragung der Traktionskräfte zu. Seine große Profiltiefe mache es zu einem effektiven Ganzjahresprofil, hohe Laufleistung inklusive. Die bewusst offene Profilgestaltung mit in sich verwinkelten Profilblöcken soll eine gute Selbstreinigung bei jedem Wetter und Untergrund gewährleisten.

Darüber hinaus punkteten der K228 bzw. KMA1 mit einer weiteren Besonderheit: Das Profil sei nicht laufrichtungsgebunden und damit flexibel einsetzbar. Neben dem Laufstreifen für die Kalterneuerung bietet Kraiburg Austria für das Design in Zusammenarbeit mit Cima Impianti (Italien) auch eine entsprechende Form für die Heißerneuerung an.

Cima Impianti diversifiziert – Mundpropaganda und Maßanfertigungen

Button Retreading Special Schriftzug11

Seit der Gründung des Unternehmens 1953 hat sich Cima Impianti stets auf die Herstellung von Maschinen und Anlagen für die Runderneuerung von Reifen konzentriert. Insbesondere geht es dabei um Vulkanisationspressen sowie Formen für die Heißrunderneuerung; ein spezielles Produktprogramm, das man bei Cima Impianti nicht ohne Stolz als “das Weitreichendste der Branche” bezeichnet. Aufbauend auf der Position, die sich das Unternehmen über die Jahre hinweg am Markt erarbeitet hat, konnte Cima Impianti mit Sitz in Pistoia bei Florenz (Toskana) in den vergangenen fünf Jahren einen neuen Pfad einschlagen und hat kräftig in die Entwicklung von Maschinen für die Runderneuerung von EM-Reifen investiert.

Neben den Vulkanisationspressen für die Runderneuerung von Reifen bis zu 63 Zoll liefert Cima Impianti heute auch Fünf-Achs-CNC-Raumaschinen für die sogenannten “Giant Tyres” wie auch Extruder für die Runderneuerung von EM-Reifen.

  

 Dieser Text ist im Dezember 2012 in der Redaktionsbeilage "Retreading Special" erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Kein Heft-Abo? Dann klicken Sie hier.