Automobilhersteller Chrysler ruft ab Februar in den Vereinigten Staaten gut 300 Fahrzeuge der Modelle Dodge Charger SRT8 und Chrysler 300 SRT8 zurück. Bei den betroffenen Autos warnt das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) nicht wie eigentlich vorgesehen, wenn der vorgeschriebene Reifenfülldruck um 25 Prozent unterschritten wird. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-01-24 10:23:002012-01-24 10:23:00Chrysler-Rückruf in den USA wegen RDKS-Problemen
In US-amerikanischen Zeitungen ist darüber zu lesen, dass den Autoherstellern des Landes knappe Erstausrüstungsreifen Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Zumal sie – so sie denn die Reifen bekämen, die sie für ihre Fahrzeuge benötigen – darüber hinaus teilweise Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen müssten, heißt es. Besonders betroffen sein soll das Segment der UHP-Reifen, wo die Fahrzeughersteller schon mal bis zu 300 US-Dollar für einen Reifen hinzublättern hätten, während es bei Low-end-Autos lediglich 75 Dollar je Reifen seien.
Für 2011 wird demnach damit gerechnet, dass alles in allem rund 62 Millionen Reifen und damit deutlich mehr als die 55 Millionen Einheiten des Vorjahres in der nordamerikanischen Erstausrüstung verbaut werden. Bis 2016 wachse die OE-Nachfrage sogar auf bis zu 79 Millionen Reifen an, wird unter Berufung auf Prognosen des Beratungsunternehmens IHS Automotive berichtet. “Wir sind von allen Seiten mit Anfragen nach zusätzlichen Reifen bombardiert worden, und wir können da gar nicht hinterherkommen.
Wir produzieren mit der Maximalkapazität, alle Schichten sind voll ausgelastet”, bestätigt David O’Donnell, Vice President Original Equipment bei Continental Tire the Americas, gegenüber Autoweek die hohe Erstausrüstungsnachfrage. Selbst wenn Unternehmen wie beispielsweise eben auch Continental jüngst Investitionen in zusätzliche Produktionskapazitäten angekündigt haben, wird im Markt dennoch nicht mit kurzfristigen Änderungen an der derzeitigen Situation gerechnet. “Die Lieferengpässe bei Reifen werden sich bis ins kommende Jahr hinein nicht auflösen.
Das wird eine Weile dauern”, werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Aussagen von Dan Knott, Vice President Purchasing & Supplier Quality bei der Chrysler Group, wiedergegeben. IHS Automotive soll im Wesentlichen zwei Gründe für momentane Lage identifiziert haben: zum einen den Umstand, dass die Reifenhersteller als Reaktion auf die Krise ab Ende 2008 und bis ins Jahr 2009 hinein ihre Produktionskapazitäten heruntergefahren bzw. Werke geschlossen haben, und zum anderen die Tatsache, dass es immer mehr Reifendimensionen im Markt gibt, sodass als Folge dessen die zu produzierenden Losgrößen immer kleiner würden und somit ebenfalls die effektive Kapazität eines Standardreifenwerkes reduziert werde.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-29 11:05:002013-07-08 10:47:36Sorgen bei US-Fahrzeugherstellern wegen knapper Erstausrüstungsreifen
Die zu Bridgestone gehörende Marke Firestone wird in Nordamerika von Chrysler/Fiat immer häufiger für die Erstausrüstung gewählt. Neuestes Beispiel ist die Chrysler-Limousine 300: Wie Bridgestone Americas Tire Operations (BATO) mitteilt, wird der Ganzjahresreifentyp FR710 in P225/60 R18 99T auf dem Modelljahrgang 2011 des 300 Limited und des 300C als Standard verbaut, der ebenfalls auf den Ganzjahreseinsatz ausgelegte Firehawk GT in 245/45 R20 99V als Option. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-16 09:23:002011-05-16 09:23:00Marke Firestone mit weiteren Chrysler-Homologationen
Der First-Stop-Betrieb Reifen Koch (Rodalben/Rheinland-Pfalz), der sich eigenen Worten zufolge auf Leichtmetall- und Kompletträder spezialisiert hat, ist auch im Bereich Tuning aktiv und stellt immer mal wieder Fahrzeuge mit einer besonderen Rad-Reifen-Kombination vor. Als jüngstes Beispiel dafür kann ein Chrysler Grand Cherokee SRT8 gewertet werden: Bei dem hat Reifen Koch die “Gotham” genannte Radkreation des Herstellers Schmidt Revolution in der Größe 10×20 Zoll und mit einer Einpresstiefe von 35 Millimetern mit Pirelli-Reifen des Typs “Scorpion Ice + Snow” in der Dimension 275/40 R20 106V XL verheiratet. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Reifen_Koch_Grand_Cherokee.jpg228400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-01-07 11:39:002013-07-05 15:41:07“Gotham”-Räder kombiniert mit Pirelli-Reifen beim Grand Cherokee
Dass Kumho mit Chrysler einen Erstausrüstungsvertrag abgeschlossen hat, wonach der koreanische Hersteller Reifen für das 2011er Modell des in der Jefferson North Assembly Plant (Detroit, Michigan/USA) gefertigten Jeep Grand Cherokee ans Band liefern wird, sind nun weitere Details dazu bekannt geworden. Demnach wird der dabei verbaute Kumho “Eco Solus KL21” auch auf Fahrzeugen für den Export nach Europa und Deutschland vorzufinden sein. Laut dem Reifenhersteller wird die Dimension 265/60 R18 110H ausschließlich für Fahrzeuge geliefert, die in den weltweiten Export gehen inklusive Europa.
“Das heißt: Auch in Deutschland wird der Grand Cherokee mit Kumho-Reifen angeboten”, wie es auf entsprechende Rückfrage der NEUE REIFENZEITUNG heißt. Darüber hinaus liefert Kumho aber auch noch die Größe 265/50 R20 107V für die Erstausrüstung des neuen Jeep Grand Cherokee, und diese werde ebenfalls an für Europa/Deutschland gedachte Fahrzeugen montiert, zusätzlich aber auch an solchen, die in Teilen der USA verkauft werden. Des Weiteren beliefert Kumho den Fahrzeughersteller eigenen Aussagen zufolge noch mit dem “Eco Solus KL21” in der Größe P245/65 R18 110H für den Einsatz als Reserverad “für Fahrzeuge (.
..), die in den weltweiten Export gehen (inklusive Europa/Deutschland), aber auch in Teilen der USA verkauft werden”.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-19 11:52:002013-07-05 15:24:12Weitere Details zu Kumhos OE-Lieferungen für den Jeep Grand Cherokee
Kumho hat in den USA einen neuen Erstausrüstungsvertrag mit Chrysler abgeschlossen. Danach werde der koreanische Hersteller künftig Reifen für das 2011er Modell des Jeep Grand Cherokee liefern, und zwar den “Kumho Eco Solus KL21” in den Größen 265/60 R18 und 265/50 R20. Kumhos Reifen werden dabei ausschließlich auf Fahrzeugen verbaut, die außerhalb Nordamerikas verkauft werden, insbesondere in Asien, Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten – Europa steht nicht auf dem Plan.
Kumho zählt bereits seit einigen Jahren zu Chryslers Erstausrüstungslieferanten, seit der Hersteller die 2007er Version des Chrysler Sebring in seiner internationalen Ausführung ausrüstete. Damals handelte es sich um Kumhos erste OE-Lieferung in Nordamerika. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-18 10:46:002010-11-18 10:46:00Neuer Grand Cherokee kommt auch auf Kumho-Reifen auf den Markt
Chysler ruft in den Vereinigten Staaten etwa 840 Pick-ups des Modelljahrganges 2010 von Ram-Modellen zurück. Bei diesen Fahrzeugen sind auf dem Label für den Reifendruck falsche Angaben entweder hinsichtlich des Lastindexes oder der Personenzahl im Auto enthalten, wie die US-Verkehrssicherheitsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mitteilt. Diese Angaben könnten den Fahrzeughalter zu falschem Verhalten verleiten und das Risiko eines Unfalls heraufbeschwören.
Nach dem es Ende Juli noch hieß, die Continental AG werde am Standort der Automotive Group in Huntsville (Alabama/USA) die jährlichen Kosten um rund 60 Millionen Dollar reduzieren, kommt nun das böse Erwachen für die rund 1.300 Mitarbeiter der ehemaligen Chrysler-Autoelektronikfabrik: Gestern nun sind die Mitarbeiter in Huntsville über die Schließungspläne zum Ende des kommenden Jahres informiert worden. Die Produktionskapazitäten sollen in andere Fabriken in den USA und Mexiko verlagert werden.
Der Standort, der der Continental zufolge in Nordamerika als teuerster Standort überhaupt gilt, leidet stark unter der allgemein schwachen Marktnachfrage und der Insolvenz der beiden Hauptkunden Chrysler und General Motors. Versuche, die jährlichen operativen Kosten den alten Plänen zufolge zu verringern, seien gescheitert, schreiben lokale Medien..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-09-01 12:59:002023-05-17 14:32:59Continental schließt nun doch US-Elektronikfabrik
Die EU-Kommission hat die Übernahme des insolventen US-Autobauers Chrysler durch Fiat erlaubt. Die Übernahme würde den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) nicht erheblich behindern, teilte die Kommission am Freitag in Brüssel laut Autohaus Online mit. Am 30.
April hatte Chrysler nach US-Insolvenzgesetz Gläubigerschutz beantragt und Pläne für eine globale strategische Allianz mit Fiat angekündigt. Anfang Juni stieg Fiat bei Chrysler ein. Die EU-Wettbewerbshüter müssen aber grünes Licht für die endgültige Übernahme geben.
Diese Prüfung ergab nun, dass sich die Geschäftsbereiche der beiden Unternehmen nur in sehr geringem Maße überschneiden, hieß es in der Mitteilung der Kommission. Chrysler ist vorwiegend in Nordamerika tätig, wo es mehr als 90 Prozent seines Umsatzes erzielt. Obwohl der italienische Konzern zunächst nur mit 20 Prozent bei Chrysler an Bord geht, verfügt Fiat über Rechte, die ihm die alleinige Kontrolle über das Unternehmen verleihen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-27 13:08:002023-05-17 14:24:10EU erlaubt Chrysler-Übernahme durch Fiat
Nachdem der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Autohersteller Chrysler Ende April Insolvenz anmelden musste, hat das Unternehmen jüngst damit begonnen, 1.200 seiner Zulieferer über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit vor der Pleite erteilten Aufträgen zu informieren. Das meldet jedenfalls Associated Press.
Demnach hat man bei Chrysler zunächst eine vorläufige Liste der betroffenen Zulieferer erstellt, der zudem die den Lieferanten zustehenden Zahlungen zu entnehmen seien. Dabei hat man sich offensichtlich zunächst auf diejenigen Zulieferer konzentriert, von denen man annimmt, dass sie auch nach dem Einstieg von Fiat bei dem US-Hersteller weiter mit dem neuen Konzerngebilde zusammenarbeiten werden. Chrysler habe jedoch betont, die Liste sei noch nicht endgültig – Gespräche mit weiteren Unternehmen, die an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit interessiert sind, seien geplant.
Einstweilen weiß die Nachrichtenagentur jedoch bereits zu berichten, dass Unternehmen wie Johnson Controls und Continental auf der Liste stehen und jeweils rund 70 Millionen US-Dollar für ihre Lieferungen vor der Chrysler-Pleite erhalten sollen. Magna International aus Kanada sei mit 63 Millionen Dollar dabei, heißt es weiter. Von diesen Summen sollen zwischen 40 und 50 Prozent während der nächsten Wochen an die Zulieferer fließen, der Rest, wenn der Chrysler-Verkauf an Fiat abgeschlossen ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-05-18 13:02:002023-05-17 14:20:12Geld für Chrysler-Zulieferer – auch für Conti