General Motors wird 1,9 Millionen Kleinwagen wegen fehlerhafter Zündungen zurückrufen und auch Chrysler hat mitgeteilt, insgesamt 0,65 Millionen Fahrzeuge wegen fehlerhafter Sicherheitsgurte zurückzurufen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-04-04 00:00:002023-05-16 12:08:44Auch Rückrufe von General Motors und Chrysler
US-Investor Kirk Kerkorian, der knapp vier Prozent des Aktienkapitals der DaimlerChrysler hält und zuvor 14 Prozent an Chrysler hielt, hatte gegen den deutsch-amerikanischen Automobilkonzern eine Milliardenklage eingereicht. Kerkorian hielt, fühlt sich von DCX-Chef Schrempp massiv getäuscht. Dieser hatte stets von einer „Fusion unter Gleichen“ gesprochen und ein Jahr nach der Fusion in einem Interview mit der Financial Times freimütig bekannt, es sei von Anfang an nur um eine Übernahme von Chrysler durch Daimler gegangen.
Daraufhin hatte Kerkorian Ende 2000 Klage eingereicht, welcher die Sprecher von DaimlerChrysler allerdings keinerlei Aussicht auf Erfolg eingeräumt hatten. Die schwierigste Hürde hat Kerkorian allerdings nun genommen, denn das angerufene Gericht hat die Klage zugelassen. Nun werden sich die Gerichte mit dem Inhalt der Klage beschäftigen müssen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-03-25 00:00:002023-05-16 12:08:52Milliardenklage gegen DaimlerChrysler wurde zugelassen
Zwischen 5,0 und 5,1 Milliarden Euro wird der Verlust bei Chrysler im vorigen Jahr gelegen haben, davon 2,9 Milliarden Euro als Sanierungsaufwand, so dass sich die Chrysler-Verluste aus dem laufenden Geschäft auf einen Betrag von weit mehr als 2 Milliarden Euro belaufen werden; das meldete der SPIEGEL in seiner letzten Ausgabe des Jahres 2001. Das für das kommende Jahr von der US-Tochter des DaimlerChrysler-Konzerns angepeilte positive Ergebnis sei damit höchst unsicher, da dem Konzern hinsichtlich weiterer Kündigungen die Hände gebunden seien und von den Zulieferern nicht noch weitere preisliche Zugeständnisse zu erwarten seien..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2002-01-02 00:00:002023-05-16 12:06:39Die US-Tochter Chrysler versenkte mehr als fünf Milliarden Euro
Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries (Van Nuys/Kalifornien) wird den Modelljahrgang 2002 des PT Cruiser ausstatten. Das Chrysler-Erfolgsmodell wird an den beiden Standorten Toluca (Mexico) und Graz (Werk Eurostar/Österreich) gefertigt, die Jahreskapazität liegt bei 310.000 Fahrzeugen.
John Lampe (55), CEO von Bridgestone/Firestone in USA, ist sicher, der Marke Firestone in Nordamerika wieder zu dem Ansehen verhelfen zu können, das sie vor dem Reifenrückruf hatte. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG nahm Lampe zu den Vorgängen des letzten Jahres noch einmal Stellung. "Making it right" – so heißt die gerade gestartete Werbekampagne.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2001-07-03 00:00:002023-05-16 11:59:43Totgesagte leben länger: Vertrauen in Bridgestone- und Firestone-Produkte
Die offenbar bevorstehende Berufung von Dieter Zetsche, derzeit Leiter der Lkw-Division, zum Nachfolger von Chrysler-Chef Jim Holden signalisiert, dass die Probleme in Amerika größer sind als angenommen werden konnte und der Markt Autos der Marke Chrysler jedenfalls nicht aus Preisgründen nicht ausreichend aufnimmt. Je größer die Probleme um Chrysler werden, umso nachhaltiger werden Fragen laut ob die Fusion sinnvoll war..