Alcoa hat jetzt sein neues Automotive Center in Farmington Hills (Michigan, USA) eröffnet und aus diesem Anlass einige neue Erstausrüstungsaufträge präsentiert. Im neuen Automotive Center sollen alle weltweiten Anstrengungen des Konzerns im Bereich des Automobilbaus – sowohl hinsichtlich neuer Produkte als auch Problemlösungen für die Automobilhersteller – konzentriert werden. Mehr als 300 Designer, Ingenieure, Verkaufs- und Marketingspezialisten werden hier arbeiten.
In dem Komplex sind auch die Produktgruppen Guss- und Schmiedefelgen aus Aluminium vertreten. Unter den zum feierlichen Anlass präsentierten neuen Projekten waren acht Schmiedefelgendesigns für eine Ford-Lkw-Linie (Super Duty) und die Entwicklung einer neuartigen Schmiedefelge für Chrysler in der Rekordzeit von fünf Wochen – früher hätten solche Entwicklungen etwa 38 Wochen in Anspruch genommen, so Alcoa. Bei gegossenen Pkw-Aluminiumfelgen wurden zahlreiche neue Projekte für Chrysler (300 Touring Edition, Town und Country sowie Dodge Magnum und Grand Caravan) und Nissan (Altima, Frontier, Pathfinder und Xterra) vorgestellt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-06 00:00:002023-05-17 09:47:55Neues Alcoa Automotive Center mit vielen Felgenprojekten
Bessere Produkte, niedrigere Kosten, verbesserte Produktivität – das soll laut einer Warnung von Chrysler-Boss Dieter Zetsche das Überleben der Zulieferer langfristig sichern, wie die Detroit News schreiben. Damit wendet sich Zetsche hauptsächlich gegen Kritik aus der Branche, der Autobauer Chrysler wie auch Ford und General Motors würden einen zu hohen und unfairen Druck auf die Zuliefererindustrie ausüben. „Es heißt anpassen oder sterben“, so der CEO des amerikanischen Automobilherstellers, es gehe um das gemeinsame Überleben.
Franz-Josef Moors (67) hat den Vorsitz des Aufsichtsrats der ACON Applied Consulting AG übernommen. Moors war bis Ende 1997 Geschäftsführer für Chrysler in Deutschland und danach für Hyundai und als Berater tätig. Neues Mitglied im Aufsichtsrat ist Klaus Tarlatt (62), der bis Ende 2003 als Geschäftsführer von Mazda Deutschland tätig war.
Der PT Cruiser von Chrysler ist ein Fahrzeug mit außergewöhnlichem Design, zu dem die Felgen der neuen Radlinie New Wheels von Carline, die in Eigenregie entwickelt und produziert werden, passen. Mit einem einzigen Gießautomaten (stand vormals bei Wayand in Idar-Oberstein) ist die Carline Tuning GmbH der wahrscheinlich kleinste Aluminiumgussradproduzent Deutschlands. Der Dreiteiler verfügt über zehn zackige Speichen, die den Felgenstern „einem asiatischen Wurfstern ähneln lassen“ (so der Sinsheimer Tuningspezialist).
Die Heckansicht des Chrysler Crossfire Roadster mit seinem nach hinten spitz zulaufenden „Bootsheck“ betont die 19-Zoll-Hinterräder des Sportwagens. Die Vorderräder messen 18 Zoll. Wie bei einem Rennwagen sorgen Reifen der Dimension 225/40 R 18 für Lenkverhalten, während hinten breitere 255/35 R 19 Traktion garantieren.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27066_4702.jpg71150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-05-24 00:00:002023-05-17 09:12:17Crossfire Roadster jetzt in den Verkaufsräumen
Die Chrysler Group präsentiert den neuen zweisitzigen Crossfire Roadster, der pünktlich zum Frühjahr zu den deutschen Chrysler- und Jeep-Händlern rollt. Die Reifen an der Vorderachse messen 225/40 R 18, hinten sorgen breitere 255/35 R 19 für die Kraftübertragung auf die Straße. Der Chrysler Crossfire Roadster wird wie das Chrysler Crossfire Coupé bei dem Fahrzeugspezialisten Karmann in Osnabrück gebaut.
Hinter Goodyear/Dunlop und den Marken des Michelin-Konzerns folgt weit abgeschlagen Bridgestone/Firestone als dritter Erstausrüstungslieferant von Chrysler in den USA. Um so bemerkenswerter, dass Chryslers Konzeptauto PT Coupe (entstand in Kooperation mit Decoma International) jetzt auf Bridgestone-Reifen vom Typ Potenza S-03 Pole Position erstmals gezeigt wurde, die Reifengröße: 245/45 R 19. Mit dem neuen in Richtung Sportlichkeit getrimmten Showcar soll an den Verkaufserfolg des PT Cruiser angeknüpft werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-11-07 00:00:002023-05-17 08:44:07Chrysler setzt auch auf Bridgestone
Der in Osnabrück bei Karmann in Produktion gehende „Crossfire“ von Chrysler wird mit Aluminiumgussrädern von Hayes Lemmerz ausgerüstet. Auf den Fahrzeugen, die für den nordamerikanischen Markt bestimmt sind, werden Ganzjahresreifen von Continental Typ ContiTouringContact CW 95 montiert..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-08-29 00:00:002023-05-17 08:38:18Crossfire für US-Markt auf Continental
Das Sportcoupé Chrysler Crossfire wird bei Karmann in Osnabrück gebaut und gelangt im Oktober 2003 in den Verkauf. Die Ausstattung ist mit Klimaanlage, Ledersitzen, Sitzheizung, Alurädern, Tempomat und vielem mehr ebenso vollständig wie die Sicherheitsausstattung mit vier Airbags, ASR, ESP, elektronischer Luftdruckkontrolle, Alarmanlage, ABS sowie Bremsassistent.
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler hat in Nordamerika scheinbar einen herben Rückschlag durch seine Chrysler-Gruppe erfahren, so dass das bisher angepeilte Ergebnisziel des Unternehmens nicht mehr erfüllt werden kann. Im zweiten Quartal werde Chrysler wohl einen operativen Verlust von rund einer Milliarde Euro ausweisen, wie es aus der Stuttgarter Konzernzentrale heißt. Im ersten Quartal 2003 hatte die Chrysler-Gruppe noch einen Betriebsgewinn von 152 Millionen Euro ausgewiesen.