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„Ruppige erste Jahreshälfte“ 2021 für die Automobilindustrie erwartet

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Autos zu verkaufen

Als für die Branche schmerzhaften Stresstest unter Praxisbedingungen beschriebt PricewaterhouseCoopers (PwC) das Jahr 2020 aus Sicht der Automobilindustrie. „Die Pandemie und neue Umweltziele zwingen die Industrie, die Geschwindigkeit ihrer Transformation weiter zu erhöhen“, so Felix Kuhnert, der als Automobilexperte bei der Unternehmensberatung gilt. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die als drastisch beschriebenen Rückgänge bei den weltweiten Pkw-Neuzulassungen, die mit letztlich wohl rund 67 Millionen Fahrzeugen deutlich hinter den von Branchenexperten ursprünglich prognostizierten 80 Millionen Einheiten zurückbleiben werden. „Tatsächlich wird das Jahr 2020 in Deutschland und Europa als das schwächste Absatzjahr in diesem Jahrhundert eingehen; auf weltweiter Ebene fällt das Marktvolumen auf den Stand von 2011 zurück. Für die weltweite Produktion von Light Vehicles muss man sogar bis zum Krisenjahr 2009 zurückgehen, um mit 59,4 Millionen einen niedrigeren Wert als die für 2020 erwarteten 73,6 Millionen Einheiten zu finden“, sagt Christoph Stürmer von PwC-Autofacts. cm

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Autoindustrie muss sich auf „merkliche Abschwächung“ des Wachstums einstellen

Nach den kräftigen Zuwächsen während der vergangenen Jahre zeichnet sich nach Überzeugung der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) in den Kernmärkten der globalen Autoindustrie ein deutlich geringeres Wachstum ab. Für 2017 wird mit Blick etwa auf Europa „nur noch“ mit einem Absatzplus in Höhe von 2,7 Prozent gerechnet, was verglichen mit den 6,8 Prozent in diesem Jahr eine „merkliche Abschwächung“ bedeute. Noch verhaltener ist der PwC-Ausblick für den US-Markt, wo die Verkaufszahlen 2017 sogar um 0,5 Prozent schrumpfen könnten. Auch in China werde sich das diesjährige Plus von rund 14 Prozent kaum wiederholen lassen, heißt es weiter. cm

Britische Automobilproduktion könnte durch Brexit einbrechen oder auch nicht

„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist“ – so lautet eine Redensart, die besagen soll, dass auf Wetterprognosen nicht unbedingt Verlass ist. Von mehr oder weniger der gleichen Güte sind die jüngsten Aussagen von PricewaterhouseCoopers (PwC) zu den möglichen Folgen des Brexit für die britische Automobilindustrie. Denn die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat verschiedene mögliche Szenarien analysiert mit dem Ergebnis, dass im schlimmsten Fall die Autoproduktion auf der Insel bis 2022 unter eine Million Fahrzeuge sinken könnte, es aber durchaus auch möglich wäre, dass dann im Vereinigten Königreich erstmals überhaupt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge vom Band laufen. Die Entscheidung in die eine oder die andere Richtung dürfte demnach in den Jahren dürften 2018 und 2019 fallen, weil dann die Brexit-Verhandlungen in ihre finale Phase gehen, argumentiert PwC, warum die Prognosen so weit auseinanderliegen. cm

„Blitz-Comeback“ für chinesischen Pkw-Markt prognostiziert

Nach einem „Durchhänger“ im Sommer erwartet das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) für den chinesischen Pkw-Markt, dass 2016 der dortige Absatz von Neufahrzeugen um 7,7 Prozent steigen wird, nachdem das Plus für das noch laufende Jahr mit 5,2 Prozent beziffert wird. Als ein Grund für den nun offenbar wieder etwas positiveren Ausblick wird die im Reich der Mitte zum 1. Oktober 2015 eingeführte steuerliche Förderung sogenannter „Ecofahrzeuge“ mit einem Hubraum von weniger als 1,6 Litern Hubraum genannt. „Die Sorge, die Lage in China könne sich dauerhaft eintrüben, ist aus unserer Sicht unbegründet. Davon profitieren vor allem die deutschen Hersteller – schließlich sind sie auf dem chinesischen Markt besonders stark vertreten. Gerade im Premiumbereich gibt es weiterhin große Potenziale, die Vertriebsnetze breiter und effizienter aufzustellen“, meint Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Europa. Die Aussicht auf eine Stabilisierung in China komme für die Branche zum richtigen Zeitpunkt, weil 2015 für die Autobauer zwar ein erfolgreiches, aber zugleich auch schwieriges Jahr mit unerwartet kräftigem Wachstum in den westlichen Industriestaaten und einem regelrechten Einbruch in manchen Schwellenländern war, heißt es weiter. cm

China-Produktion deutscher Pkw-Hersteller soll weiter zulegen

Produzierten laut einer aktuellen Analyse des Autofacts genannten Automotive Forecasting Center von PricewaterhouseCoopers (PwC) deutsche Automobilhersteller 2011 bereits 20 Prozent ihrer Fahrzeuge in China, so soll diese Quote bis 2021 auf dann sogar 30 Prozent zulegen. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der im Reich der Mitte insgesamt hergestellten Fahrzeuge von 16,4 Millionen (2011) bis zum Jahr 2021 auf 31,2 Millionen verdoppelt, wobei nach PwC-Schätzungen allein die deutschen Hersteller ihre Produktion vor Ort um ein weiteres Drittel ausbauen werden innerhalb der nächsten Jahre. „Dabei dürfen sich die Automobilhersteller nicht nur auf die Errichtung von zusätzlichen Werken in China konzentrieren, sondern müssen mittel- bis langfristig weitere Teile ihrer Wertschöpfungskette im Land etablieren, um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und von den Kostenvorteilen zu profitieren“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. „Sicherlich wird der chinesische Staat jene Unternehmen gerne sehen, die weitere Teile ihrer Wertschöpfung für nachhaltiges und qualitatives Wachstum im Land aufbauen. Die Größe des Marktes rechtfertigt solche Überlegungen“, meint er. cm

Bis 2018 wächst das SUV-Segment in Europa um 37 Prozent

Das Segment der robusten Fahrzeuge ist einer der wesentlichen Wachstumstreiber des europäischen Automobilmarktes. Im Jahr 2014 entfielen 20,1 Prozent aller Neuzulassungen in Europa auf das Segment, mit einem Absatzwachstum von 18,6 Prozent gegenüber 2013. 2014 wurden in Deutschland 17,4 Prozent der neuzugelassenen Fahrzeuge im Segment der SUV (Sport Utility Vehicle) und Geländewagen registriert, was sich […]

Europäischer Pkw-Absatz soll 2015 wieder etwas an Dynamik verlieren

Kurz vor Jahresschluss geht man seitens PricewaterhouseCoopers (PwC) davon aus, dass 2014 aller Voraussicht nach letztlich wohl runde 13 Millionen Pkw neu auf europäische Straßen kommen werden. Dies entspräche nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungs- und Unternehmensberatungsgesellschaft einem Plus von 5,3 Prozent gegenüber 2013. Damit wäre dieses Jahr das erste seit 2007, in dem wieder ein Wachstum diesbezüglich registriert würde, heißt es weiter. Doch schon kommendes Jahr soll der Fahrzeugabsatz wieder etwas an Dynamik verlieren. Für rechnet PwC „nur noch mit einem Wachstum der Neuzulassungen von 2,7 Prozent“ im europäischen Pkw-Markt. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird darauf verwiesen, dass von „wichtigen Volkswirtschaften wie Deutschland und Frankreich keine signifikanten Wachstumsimpulse in die Märkte gesendet werden, aber auch die ungelösten politischen Konflikte in der Ukraine und im Nahen Osten die Konsumbereitschaft dämpfen“. cm

Weiter alternder Pkw-Bestand eröffnet Chancen

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Gemäß einer Analyse von PricewaterhouseCoopers (PwC) sind die Autos auf Deutschlands Straßen derzeit so alt wie noch nie: Demnach sind die Pkw hierzulande im Durchschnitt vor 8,8 Jahren erstmals zugelassen worden – im sogenannten „Krisenjahr 2009“ soll der Altersschnitt noch bei 8,1 Jahren gelegen haben. Per se muss das jedoch gar nichts Schlechtes sein – zumindest nicht für den Reifenhandel oder für freie Kfz-Werkstätten. Denn es ist kein Geheimnis, dass Kunden für den Service an neuen bzw. jüngeren Pkw in aller Regel eher Vertragswerkstätten ansteuern und sich erst mit zunehmendem Fahrzeugalter auch anderweitig orientieren. Zudem geht PwC in Bezug auf den Automobilmarkt selbst aufgrund des weiter gestiegenen Fahrzeugdurchschnittsalters offenbar von einem positiven Einfluss auf die Neuzulassungszahlen dieses Jahres aus. „Die Chancen für einen Aufschwung auf dem deutschen Automarkt sind insgesamt gut: Die anhaltend gute Konjunkturentwicklung, der stabile Arbeitsmarkt und der aufgestaute Ersatzbedarf werden weitere positive Impulse geben“, ist Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa, überzeugt. Für das laufende Jahr wird jedenfalls erwartet, dass die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland um 3,3 Prozent auf ziemlich genau zwischen drei und 3,1 Millionen Einheiten zulegen, während für 2015 ein weiterer Anstieg um 2,5 Prozent für möglich gehalten wird. Aber auch für Europa insgesamt wird ein Absatzplus vorhergesagt. Nach einem – wie es heißt – starken ersten Quartal mit einem Zuwachs von gut acht Prozent prognostiziert PwC für das Gesamtjahr 2014 eine Absatzsteigerung um rund vier Prozent auf 12,8 Millionen Pkw und leichte Nutzfahrzeuge. cm

Globale Autoproduktion weiter auf Wachstumskurs

Laut einer Prognose der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wird die weltweite Autoproduktion dieses Jahr um gut 5,8 Prozent auf fast 87,4 Millionen sogenannte Light Vehicles (Pkw und leichte Nutzfahrzeuge) anwachsen. Dabei habe sich China mit dort 18,7 Millionen produzierten Pkw bzw. einem diesbezüglichen Plus von zwölf Prozent einmal mehr als wichtigste Wachstumsregion erwiesen gefolgt von den Vereinigten Staaten, wo die Fertigung um 9,1 Prozent bzw. rund eine Million Fahrzeuge auf elf Millionen Einheiten geklettert sei, heißt es weiter. In der Europäischen Union hingegen gab es demnach lediglich einen Zuwachs um 0,2 Prozent, was laut PwC einem Produktionsvolumen in Höhe von 15,9 Millionen Einheiten entspricht. In Deutschland soll die Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen im vergangenen Jahr um 0,5 Prozent auf knapp 5,8 Millionen Einheiten zugelegt haben. Ungleich stärker würden die deutschen Automobilhersteller dieses Jahr – angetrieben von einem als dynamisch beschriebenen Wachstum des US-Marktes – ihre Produktion in Nordamerika hochfahren: Mit einem Plus von 11,6 Prozent soll die Region sogar China den Rang ablaufen. „Das Produktionswachstum der deutschen Hersteller wird 2014 in China und Deutschland mit ca. 100.000 bzw. 140.000 Einheiten zwar absolut betrachtet größer sein“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. Aber in China würden deutsche OEM-Gruppen im laufenden Jahr aller Voraussicht nach „nur“ rund drei Prozent mehr Pkw fertigen als im Vorjahr, nachdem 2013 die Produktion dort um 20 Prozent oder 600.000 Einheiten gestiegen sei. cm

VDA-Publikation: Deutsche Automotive-Zulieferindustrie hat gute Perspektiven

Die Automotive-Zulieferindustrie steht – trotz einer deutlichen Erholung der Produktion gegenüber dem Vorjahr 2009 – vor großen Herausforderungen. Die durch die Krise verursachte Eigenkapitalschwäche der Zulieferer, die weiterhin zu verzeichnende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe und angesichts der sich abzeichnenden Konsolidierungsmöglichkeiten in der Zulieferbranche sollten aktuell nicht nur die Folgen aus 2008/2009 bewältigt, sondern zudem strukturelle und strategische Neujustierungen vorgenommen werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Darauf weist eine im Rahmen der Materialien-Reihe des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) erschienene Studie “Money vs.