Am vergangenen Freitag haben wichtige Weggefährten von Ruud Spuijbroek ihren „langjähriger Steuermann“ des europäischen Runderneuerungsverbandes BIPAVER und Generalsekretär des niederländischen Verbandes VACO im Rahmen eines Farewell-Events in Gernsbach im Nordschwarzwald in den Ruhestand verabschiedet. Spuijbroek-Nochfolger Tim van der Rijken vom BIPAVER und Hans-Jürgen Drechsler, Technischer Sekretär des europäischen Runderneuerungsverbands und gleichzeitig Geschäftsführer des deutschen BRV, würdigten noch einmal im Namen der Verbände offiziell die Verdienste des Niederländers für die Runderneuerung in Europa.
Damit auf öffentlichen Verkehrswegen in Deutschland bzw. Europa eingesetzte Reifen als Winterreifen gelten, müssen sie gemäß der im vergangenen Jahr verschärften Winterreifenpflicht seit dem 1. Januar mit einer 3PMSF-Kennzeichnung versehen sein. Das gilt freilich auch für Runderneuerte. Dabei steht das Akronym für „Three Peak Mountain Snowflake“, und gemeint damit ist letztlich das Schneeflockensymbol. Dessen Erhalt ist bekanntlich an die Erfüllung bestimmter Kriterien gebunden hinsichtlich der Wintereignung der jeweiligen Profile. Zugleich bedeutet dies für Runderneuerer, dass sie für die Produktion von Winterreifen ihre bestehende Grundgenehmigung gemäß ECE-R 109 erweitern müssen. Der Materiallieferant Kraiburg Austria hat eigenen Worten zufolge nicht nur frühzeitig zugelassene Profile ins Sortiment integriert, sondern demnach auch seine Kunden entsprechend informiert, beim Prozess begleitet sowie vor allem fristgerecht mit den notwendigen Unterlagen versorgt, damit sie unbesorgt weiterarbeiten können. Welche Kraiburg-Profile aktuell nach 3PMSF zertifiziert sind sowie zusätzlich noch Informationen zum Förderprogramm De-minimis hält das Unternehmen auf seinen Webseiten unter www.kraiburg-austria.com zum Abruf bereit. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/3PMSF-Symbol-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-02 00:00:002018-03-15 21:41:40Runderneurer können beim Thema 3PMSF auf Kraiburg-Unterstützung bauen
Unlängst hatte Kraiburg Austria nach entsprechenden Events 2013 und 2015 zur mittlerweile bereits dritten Ausgabe seines „Retreading-Gipfeltreffens“ eingeladen. Dem Ruf folgten mehr als 70 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern. Diskutiert wurde bei der Konferenz über aktuelle Branchenthemen. So etwa über die Marktsituation im Geschäft mit runderneuerten Reifen, die zuletzt bekanntlich wenig Anlass für überbordende Euphorie bot. Vergleichsweise billige Lkw-Neureifenimporte in der Regel aus dem fernöstlichen Raum machen der Branche schließlich schon seit einiger Zeit zu schaffen. Dabei ist es aus Kraiburg-Sicht insbesondere die Kaltrunderneuerung, die in einer Art „Sandwichposition“ von der einen Seite durch „asiatische Dumpingangebote“ sowie auf der anderen durch Heißrunderneuerte unter Druck gerät. Eher wenig Erbauliches gibt es offenbar auch in Bezug auf das „ReTyre“-Projekt zu berichten. Dank dem sollten Runderneuerer einerseits ja in die Lage versetzt werden, die von ihnen produzierten Reifen analog zu den bei Neureifen schon geltenden gesetzlichen Vorschriften gemäß den Kriterien der EU-Reifenkennzeichnungsverordnung zu klassifizierten, ohne andererseits mit allzu hohen Prüfkosten dafür belastet zu werden. Die neuen gesetzlichen Grundlagen in Sachen Winterreifenpflicht hierzulande sollten der Runderneuerungsbranche demgegenüber weit weniger Kopfzerbrechen bereiten. Zumal Anbieter wie Kraiburg für Heiß- ebenso wie für Kalterneuerungen entsprechende Mischungen respektive Laufstreifen anbieten, mit denen sich 3PMSF-markierte Reifen herstellen lassen. cm
Thorsten Schmidt, Geschäftsführer Kraiburg Austria, begrüßte die aus elf Ländern angereisten Konferenzteilnehmer
Für 2017 hat sich Kraiburg Austria erneut zum Ziel gesetzt, „den Markt mit Qualität und Service zu überzeugen“. Damit wolle man nicht zuletzt „eine schlagkräftige Antwort auf die Neureifen-Billigimporte aus China geben“, heißt es dazu in einer Mitteilung des österreichischen Anbieters von Runderneuerungsmaterialien. Hoffnung für die Branche gebe indes das erweiterte De-minimis-Förderprogramm. Ab 2017 werden […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/01/KRAIBURG_De-minimis_Folder_tb.jpg600422Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-01-13 13:29:182017-01-13 13:29:18Kraiburg will mit „Qualität und Service“ auf Billigimporte reagieren – De-minimis-Infoblatt
Kraiburg Austria hat sich auf der Reifen-Messe als Partner der Runderneuerung präsentiert. Der österreichische Anbieter von Runderneuerungsmaterialien wolle mit seinen Produkt- und Dienstleistungsangeboten dabei helfen, den Runderneuerern in Deutschland und ganz Europa „eine maximale Effizienz“ ihrer Betriebe zu ermöglichen, so General Manager Thorsten Schmidt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG in Essen. Kraiburg Austria konnte auf der Messe nicht nur von mehreren Produktinitiativen berichten. Auch übernimmt das mittlerweile 52 Jahre junge Unternehmen zunehmend auch Dienstleistungen für seine Kunden, so dass diese vom umfassenden Kraiburg-Austria-Know-how profitieren können. Darüber hinaus passt sich auch Kraiburg Austria selbst den neuen Anforderungen des Marktes an und vollzieht die eine oder andere strukturelle Veränderung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/06/Kraiburg-Austria-Messe_tb.jpg424600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-06-13 15:46:142016-06-13 15:46:14Kraiburg Austria zur „Reifen 2016“: „Wir ziehen ein positives Resümee“
Mehr als 100 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern und den Vereinigten Arabischen Emiraten trafen sich vom 19. bis 21. Juni zum „2. Retreading Gipfeltreffen“. In diesem Jahr veranstaltete Kraiburg Austria die Konferenz im „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee. Diskutiert wurden aktuelle Branchenthemen. Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des BRV, und Michael Schwämmlein in seiner Funktion als technischer Berater […]
Dass Schnee das Metier der Österreicher ist, zeigen nicht nur Jahr für Jahr die alpinen Spitzensportler. Auch wenn es um schneetaugliche Profile geht, hat das Nachbarland Deutschlands die Nase vorn. „Fünf Kraiburg-Austria-Designs haben dies bei einem Wintertauglichkeitstest jetzt eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Unternehmen: „Ob K213, K204, K225, K700 […]
Kraiburg Austria veranstaltete Ende Juni das erst „Retreading-Gipfeltreffen“ im österreichischen Leogang nahe Zell am See. Rund 70 Gäste aus acht europäischen Ländern und Russland nahmen an der Veranstaltung teil. Das Treffen widmete sich Themen, die der Runderneuerungsbranche aktuell unter den Nägeln brennen. So ging es unter anderem um Konsequenzen, die sich aus den fortschreitenden Designschutzaktivitäten bei Lkw-Profilen und damit für die interne Profilentwicklung bei Kraiburg ergeben. Als zweiten Schwerpunkt präsentierten Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sowie Christoph Priewasser, Produktmanager bei Kraiburg Austria, aktuelle Zwischenergebnisse aus dem „Re-Tyre“-Projekt“ des BIPAVER und dem hierzu parallel laufenden internen Kraiburg Projekt „Reifenlabeling“.
Kraiburg Austria veranstaltete Ende Juni das erst “Retreading-Gipfeltreffen” im österreichischen Leogang nahe Zell am See. Rund 70 Gäste aus acht europäischen Ländern und Russland nahmen an der Veranstaltung teil. Das Treffen widmete sich Themen, die der Runderneuerungsbranche aktuell unter den Nägeln brennen.
So ging es unter anderem um Konsequenzen, die sich aus den fortschreitenden Designschutzaktivitäten bei Lkw-Profilen und damit für die interne Profilentwicklung bei Kraiburg ergeben. Als zweiten Schwerpunkt präsentierten Hans-Jürgen Drechsler vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk sowie Christoph Priewasser, Produktmanager bei Kraiburg Austria, aktuelle Zwischenergebnisse aus dem “Re-Tyre”-Projekt” des BIPAVER und dem hierzu parallel laufenden internen Kraiburg Projekt “Reifenlabeling”.
Viele Runderneuerer, die ihren Markt bedienen und ihn sich aufbauen, setzen ganz gezielt auf das Premiumsegment. Hier – so die Erfahrung vieler – ist die Nachfrage nach einem Komplettangebot, das Neureifen, Runderneuerte und den dazugehörenden Service umfasst, deutlich größer, nachhaltiger und zu auskömmlicheren Preisen zu stillen. Während diese Erkenntnis für Westeuropa nur mit wenigen Einschränkungen gilt, muss ein solcher Markt in vielen anderen Ländern erst noch entwickelt werden, in Russland zum Beispiel.
Dies hat sich seit drei Jahren ganz gezielt ein Unternehmen mit Sitz in Togliatti an der Wolga zur Aufgabe gemacht: Povolzhskaya Shinnaya Kompaniya, kurz: PSK, setzt dabei auf die Partnerschaft zu westeuropäischen Materiallieferanten wie Kraiburg und investiert Millionenbeträge in die Produktion. Bei einem Besuch vor Ort erklären die Beteiligten gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG ihre Ziele, wie sie sie erreichen wollen und was die besonderen Herausforderungen des russischen Marktes sind.
Dieser Beitrag ist in unserer Redaktionsbeilage “Retreading Special” zusammen mit der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Button_Retreading-Special-Schriftzug6.jpg1550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-12-12 10:56:002013-07-08 14:14:54Runderneuerer PSK und Kraiburg Austria setzen Akzente in Russland