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Villa von Höffken-Freund Christoph Hoffmann nun doch nicht versteigert

Gericht

Ja, nein, ja, nein. Nachdem der erste Versteigerungstermin der Villa von Christoph Hoffmann schon nicht stattfinden konnte, sollte das luxuriöse Doppelhaus von dem engen Vertrauten vom ehemaligen Felgenzar Rüdiger Höffken am 17. November unter den Hammer kommen. Aber es kam anders. Das Haus im Wert von eine Million Euro bleibt vorerst im Besitz des Eigentümers. Und das aus verschiedenen Gründen.

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Rüdiger Höffken: Hoffmann-Villa kommt im November unter den Hammer

Villa Hoffmann

Jetzt steht der Termin: Am 17. November kommt die Villa des langjährigen Weggefährten von Rudiger Höffken, Christoph Hoffmann, unter den Hammer. Die Zwangsversteigerung ist für 10.30 Uhr am Amtsgericht Olpe angesetzt. Bei dem Versteigerungsobjekt handelt es sich um ein Zweifamilienhaus mit fast 400 Quadratmetern Wohnfläche und einem Grundstück von rund 1.300 Quadratmetern. Der Verkehrswert ist […]

Rüdiger Höffken: Jetzt kommt die Villa des langjährigen Weggefährten unter den Hammer

Gerichtsurteil Quelle Depositphotos tb

Anfang des Jahres wurde die Villa des insolventen ehemaligen Felgenzars Rüdiger Höffken versteigert. Jetzt soll auch die benachbarte Villa seines langjährigen Vertrauten Christoph Hoffmann unter den Hammer kommen. Allerdings kommt es zu Schwierigkeiten. Die Volksbank Bigge-Lenne als Gläubigerin hatte schon erste Zwangsversteigerung betrieben. Die Villa Höffken wurde im März von Höffkens Ehefrau Monika ersteigert. Sie hatte ihrem Mann eine Vollmacht mit zum Termin gegeben. Er setzte sich gegen drei Mitbieter durch. Bekam den Zuschlag bei fast eine Million Euro.

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Märkische Alufelgen Vertriebs GmbH ist insolvent

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Insolvenzantrag 1

Das Amtsgericht Hagen hat ein von der Firma selbst schon im November 2017 beantragtes Insolvenzverfahren über das Vermögen der in Lüdenscheid ansässigen MAV Märkische Alufelgen Vertriebs GmbH eröffnet. „Wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“, wie es mit Blick auf Unternehmen heißt, bei dem Monika Höffken – Ehefrau des in der Räderbranche nicht ganz unbekannte Rüdiger Höffken – […]

Doch ein Höffken-Urteil

Letzte Woche Dienstag hatte das Amtsgericht Dortmund die geplante Urteilsverkündung im Prozess gegen den Aluminiumfelgenunternehmer Rüdiger Höffken wegen neuer Anhaltspunkte kurzfristig abblasen müssen, sodass man mit einem neuen Eintritt in die Beweisfindung und damit einer größeren Verzögerung rechnen musste. Weil es gelang, den Anklagepunkt eines vor dem Insolvenzverwalter verschwiegenen Auslandsvermögens abzutrennen, konnte allerdings gestern doch ein Urteilsspruch erfolgen: Wegen Betrugs, Untreue in besonders schweren Fällen und Urkundenfälschung ist Höffken zu fünf Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt worden, wie die “WAZ” berichtet. Die Mitangeklagten Christof Hoffmann und Jörg Schütz seien zu jeweils zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Staatsanwaltschaft bescheinigt Höffken „Rechtsfeindlichkeit“

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Die WAZ-Mediengruppe berichtet auf ihren Webseiten darüber, dass die Staatsanwaltschaft im gegen Rüdiger Höffken laufenden Prozess unter anderem wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung für ihn Haftstrafen von zusammen mehr als sieben Jahren beantragt hat. Für den mitangeklagten Christof Hoffmann wird demnach eine dreijährige Gefängnisstrafe gefordert, weil die Anklage in ihm nur so etwas wie einen “tumben Vollstrecker” Höffkens mit “eingeschränkten intellektuellen Möglichkeiten” sehe. Zudem habe er sich im Rahmen seiner Möglichkeiten um Schadensbegrenzung bemüht, während die Staatsanwaltschaft dem Bericht zufolge Höffken selbst “Rechtsfeindlichkeit” und eine “negative, gewissenlose und rücksichtslose Gesinnung” bescheinigt.

Sauer stößt der Anklagevertretung offenbar auf, dass der sogenannte “Felgenzar” bis heute keine Reue oder Bereitschaft zeige, Verantwortung in Sachen der Vorgänge rund um die Causa der ehemaligen RH Alurad zu übernehmen, deren Geschäftsführer er gewesen ist. Wie es in dem Bericht weiter heißt, wird es für Jörg Schütz als drittem Angeklagten in dem Prozess wohl eine Bewährungsstrafe geben, weil er sich dem “System Höffken” entzogen und frühzeitig ein Geständnis abgelegt habe. cm.

Insolvenz des Aluminiumräderanbieters ICW

Im Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen der im Register des Amtsgerichts Siegen eingetragenen ICW International Car Wheeldesign GmbH (Attendorn, gesetzlich vertreten durch die Geschäftsführer Christoph Hoffmann und Jörg Schütz) ist Rechtsanwalt Andreas Pantlen (Hennef) zum Insolvenzverwalter ernannt worden. dv

Höffken-Prozess dauert wohl noch länger als erwartet

Mit dem morgigen Datum befinden sich Rüdiger Höffken und sein Vertrauter Christof Hoffmann bereits ein ganzes Jahr in U-Haft. Zum Prozessbeginn im Mai hieß es noch, das Urteil in dem Verfahren, bei dem auch Höffken-Ehefrau Monika und mit Jörg Schütz ein weiterer Weggefährte des ehemaligen Felgenunternehmers unter Anklage stehen, solle vor Weihnachten gesprochen werden. Aufgrund der Bedeutung von Zeugenvernehmungen und zahlreichen Widersprüchen, die zu klären sind, hat das Landgericht Dortmund aber bereits jetzt vorsorglich weitere Verhandlungstermine bis Ende März 2013 anberaumt, wie “Der Westen” schreibt.

Aktuell geht es in dem Verfahren um Reifenschiebereien zwischen der ehemaligen RH Alurad und der Firma ICW, bei denen die Angaben von 4.000 bis fast 20.000 Stück reichen.

Höffken-Prozess: Mitangeklagter Hoffmann hat ausgesagt

Der langjährige enge Höffken-Vertraute Christoph Hoffmann, der wie Rüdiger Höffken selbst auch seit fast einem Jahr in U-Haft sitzt, hat in dem viel beachteten Wirtschaftsverfahren um den ehemaligen Felgenzaren ausgesagt. Zu etwaigen “Schwarzverkäufen” habe Hoffmann eingeräumt, dass es bei RH Alurad zwei Arten (Bar-)Verkauf gegeben habe, so “Der Westen” in seiner gestrigen Ausgabe, einmal mit Rechnung und Spuren in der Buchführung und einmal ohne Rechnung und unter “Schonung” der Buchführung. Das Geld habe Hoffmann auf jeden Fall bar bei Rüdiger Höffken abgeliefert.

Der Redakteur der regionalen Zeitung weiter: “Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft ergaben für den Zeitraum von 2006 bis 2008 eine Summe von 274.000 Euro, die auf diese Weise ohne Abzüge in die Kasse Rüdiger Höffkens flossen. Eine Summe, die Hoffmann für realistisch hielt.

Am 23. Mai ist Prozessbeginn gegen Rüdiger Höffken

Der Prozess gegen das Ehepaar Monika und Rüdiger Höffken sowie die beiden Vertrauten des ehemaligen Aluminiumfegenanbieters Christof Hoffmann und Jörg Schütz beginnt am Mittwoch, dem 23. Mai, vor dem Landgericht Dortmund. Ganze 48 (!) Verhandlungstage sind geplant, das Urteil soll am 20.

Dezember gesprochen werden. Die Staatsanwaltschaft Bochum wirft den Angeklagten mehrfachen Betrug, mehrfachen Bankrott, Untreue und Steuerhinterziehung vor. Rüdiger Höffken und Christof Hoffmann sitzen seit dem 7.

7.2011 in Untersuchungshaft. dv.