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Neubesetzungen bei Continental im Ersatzgeschäft Lkw-Reifen EMEA

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Mensching

Parallel zur Ernennung von Daniel Gainza zum Lkw-Marketingleiter bei Continental EMEA, worüber die NEUE REIFENZEITUNG bereits Anfang vergangener Woche berichtet hat, stehen im entsprechenden Geschäftsbereich des Hannoveraner Reifenherstellers offenbar weitere personelle Veränderungen an. So wird Herbert Mensching etwa die Leitung Strategische Projekte übertragen, während sein Ressort künftig zweigeteilt wird.

LifeCycle-Werk: Continental richtet zweite Ausbaustufe in Hannover-Stöcken ein

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Continental Stoecken tb

Die Continental fährt ihre eigene Runderneuerung am Standort in Hannover-Stöcken deutlich schneller hoch, als bisher von vielen angenommen worden war. Wie Christian Sass im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betonte, habe man zum Ende des vergangenen Jahres begonnen, die zweite Ausbaustufe einzurichten, die im Laufe des kommenden Jahres komplett zur Verfügung stehen dürfte. Der Director Retread Business mit weltweiter Verantwortung unterstrich außerdem, der deutsche Hersteller werde sich damit weiter auf die eigene Heißrunderneuerung konzentrieren, während man in Bezug auf die Kaltrunderneuerung weiter auf die unabhängigen ContiTread-Partner setzen will, auch wenn man im ContiLifeCycle-Werk weiterhin eine eigene Produktionslinie – als „Kompetenzzelle“, so Sass – betreiben wird.

Continental richtet zweite Ausbaustufe in Hannover-Stöcken ein

Continental Stoecken tb

Die Continental fährt ihre eigene Runderneuerung am Standort in Hannover-Stöcken deutlich schneller hoch, als bisher von vielen angenommen worden war. Wie Christian Sass im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betont, habe man zum Ende des vergangenen Jahres begonnen, die zweite Ausbaustufe einzurichten, die im Laufe des kommenden Jahres komplett zur Verfügung stehen dürfte. Der Director […]

Heißrunderneuerte ContiRe EcoPlus HT3 ab Oktober erhältlich

SassChristian14kl

Produkte der „Generation 3“ sind für Continental Meilensteine im Premiumsegment der Nutzfahrzeugreifen. Aktuell erfolgt die Markteinführung der neuen Generation der EcoPlus-Reifenfamilie, die auf Langstreckeneinsatz und Regionalverteilerverkehr mit überwiegender Autobahn- und Schnellstraßennutzung ausgerichtet ist. Wie alle Reifen der Generation 3 basiert auch die neue Reifenlinie auf einer weiter verbesserten, runderneuerungsfähigen Karkasse mit verstärkten Stahlcordwülsten und ist […]

Continental „Reifenhersteller des Jahres“ und fürs „ContiLifeCycle-Werk“ ausgezeichnet

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Nohl

Continental hat von der Fachzeitschrift Tire Technology International gleich zwei Auszeichnungen erhalten: Die Wahl zum „Reifenhersteller des Jahres 2014“ wurde von einer international besetzten Expertenkommission vergeben, die auch das Rückgewinnungsverfahren für Gummi aus Altreifen in Verbindung mit der Runderneuerung von Lkw-Reifen auszeichnete, das so genannte ContiLifeCycle-Werk in Hannover. Beide Auszeichnungen wurden im Rahmen einer Preisverleihung bei der Fachmesse Tire Technology Expo in Köln vergeben.

Continentals Signale – Was bedeutet neues Werk in Stöcken für Markt und Wettbewerbsumfeld?

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Continental Stoecken tb

Die Continental hat ihr neues Runderneuerungs- und Recyclingwerk Mitte November zusammen mit dem sogenannten „Technology Center Campus“ am Standort in Hannover-Stöcken eingeweiht. Somit betreibt der deutsche Hersteller jetzt nicht nur seine „globale Denkzentrale“, den „technischen Nukleus der Reifenfertigung“, am Stammsitz des Unternehmens, wie Reifenvorstand Nikolai Setzer anlässlich der feierlichen Einweihung beider Einrichtungen erläuterte. Vielmehr setzt das Unternehmen mit dieser Investitionsentscheidung ein Zeichen in mehrfacher Hinsicht. In Hannover-Stöcken wird nach der Schließung der Lkw- und Pkw-Reifenfertigung vor über drei Jahren endlich wieder produziert – ein positives Signal für den Standort Deutschland. Gleichzeitig ist der Standort weltweit der erste, an dem eine vollintegrierte Runderneuerungs- und Recyclinganlage betrieben wird – ein deutliches Signal in Sachen Nachhaltigkeit und technologischer Innovationskraft des deutschen Herstellers.

Bei Conti wächst das Laufstreifenangebot für die Lkw-Reifenrunderneuerung

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ContiTread

Continental erweitert sein Produktprogramm an Laufstreifen für die Kaltrunderneuerung von Lkw-Reifen. „Wir bauen das ‚ContiTread’-Angebot für unsere Partner umfangreich aus. Für verschiedene Segmente und Nutzfahrzeugklassen bieten wir insgesamt zehn neue Artikel an“, erklärt Christian Sass, Leiter des Geschäftsbereiches Runderneuerung Lkw-Reifen für die Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Conti. Für den innerstädtischen und regionalen Verteilerverkehr steht den Runderneuerungspartnern des Unternehmens demnach ab sofort das „LDR-1+“-Antriebsreifenprofil mit M+S Kennzeichnung für leichte und mittelschwere Lkw in fünf neuen Dimensionen – 205/75 R17.5, 215/75 R17.5, 225/75 R17.5, 235/75 R17.5 und 245/70 R17.5 – zur Verfügung. Speziell für den Wintereinsatz auf der Antriebsachse ist das Profil „HDW 2 Scandinavia“ mit M+S Label in der Größe 315/80 R22.5 gedacht sowie „HTW 2“ in 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 für Anhänger/Auflieger. Zusätzlich kommt für Trailerreifen nun außerdem noch der Laufstreifen für den „HTL 1 Eco Plus“ in den Dimensionen 385/65 R22.5 und 385/55 R22.5 neu zum „ContiTread“-Portfolio hinzu. Alle Laufstreifen dieses Labels sind Unternehmensangaben zufolge optimal ausgelegt für die Verwendung mit Conti-Karkassen – sie sollen jedoch auch auf Karkassen anderer Premiumfabrikate „sehr gute Ergebnisse“ erzielen. cm

Hannover-Stöcken Standort für Contis neues Recycling- und Runderneuerungswerk

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Dass Continental ein eigenes Heißrunderneuerungswerk bauen will, ist schon seit dem Frühjahr bekannt. Und auch über Hannover-Stöcken als Standort ist schon spekuliert worden. Doch erst heute hat der Konzern im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge die Katze aus dem Sack gelassen: An seinem alten Stammsitz, wo vor gut zwei Jahren die Reifenproduktion eingestellt wurde, plant das Unternehmen demnach den Bau einer neuen Produktionsstätte für runderneuerte Lkw- und Busreifen sowie einer Recyclinganlage für Gummi gebrauchter Reifen an.

Wie man selbst sagt, sei das in dieser Kombination in der Branche weltweit einzigartig. Das Werk schließe den Produktionszyklus der Reifenherstellung und werde die Synergien aus der Runderneuerung und Gummirecycling nutzen, heißt es. Das Investitionsvolumen wird mit mehr als zehn Millionen Euro beziffert, und Conti verspricht sich davon eine Stärkung seiner Position in Westeuropa sowie gleichzeitig eine Weiterentwicklung seines “LifeCycle”-Ansatzes auch auf der Produktionsseite weiter.

Am Standort Hannover-Stöcken sollen mit dem “ContiLifeCycle”-Werk mehr als 100 neue Arbeitsplätze entstehen. “In Anbetracht knapper werdender Rohstoffe sehen wir es als unsere Verpflichtung, nachhaltige Lösungsansätze für die Reifenproduktion und Runderneuerung zu entwickeln. Wir sind nun in der Lage Rohstoffe aus Altreifen gezielt und gesteuert wieder in den Produktionsprozess von neuen beziehungsweise werkserneuerten Reifen mit einfließen zu lassen”, erklärt Dr.

Continental plant jetzt doch eigene Heißrunderneuerung für Westeuropa

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Nach Michelin und Goodyear will nun auch Continental in Westeuropa in eine eigene Fertigung zur Heißrunderneuerung von Lkw-Reifen investieren. Der Hersteller vollzieht damit einen Wechsel seines Geschäftsmodells, das bisher auf der Zusammenarbeit mit externen Partnern in Deutschland und Großbritannien beruhte. “Mit diesem Schritt stellt Continental sein 2010 neu ausgerichtetes ContiLifeCycle-Konzept auf eine breitere Basis und unterstreicht zudem die hohe Bedeutung des Geschäftsbereichs Runderneuerung”, heißt es dazu in einer Mitteilung der Continental.

Phase zwei des ContiLifeCycle-Konzeptes beginnt

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Die Strukturen, mit denen sich die Continental auf dem hiesigen Runderneuerungsmarkt aufstellt, werden immer deutlicher. Hatte man 2009 beschlossen, die Integration der Runderneuerung in das Neureifengeschäft voranzubringen und als wichtigen Teil des ContiLifeCycle-Konzeptes zu etablieren, so sehen die Verantwortlichen in Hannover jetzt Phase zwei des neuen Geschäftsmodells als gekommen an: die Umsetzung der entwickelten Strategie. Insbesondere große internationale Flotten schätzten die von Continental angebotenen Paketlösungen unter dem Label ContiLifeCycle.