Die beiden Reifenmarken Maxxis und CST sind dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin Tire & Rubber zuzurechnen, der gemessen am Umsatz zu den weltweiten Top Ten zählt. Vor zwei Jahren war die Gruppe bei der „Tire Cologne“ mit gleich zwei Messeständen – einer für jede der beiden Marken – vertreten. Dieses Jahr hätte man ebenfalls wieder Flagge gezeigt, ist seither doch das Portfolio des Anbieters hier wie da weiter ausgebaut bzw. abgerundet worden. Was aber hätte die Besucher der bedingt durch die Corona-Krise auf 2021 verschobenen, eigentlich aber für Anfang Juni dieses Jahres geplanten Reifenfachmesse in Köln erwartet? cm
Die aktuelle CST-Produktpalette für das Segment Pkw-/SUV-Reifen umfasst (von links) die Profile „Medallion MD-A1“, „Medallion All Season ACP1“, „Adreno H/P Sport AD-R8“, „Medallion Winter WCP1“ und „Marquis MR61“ (Bild: Maxxis International)
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Was taugen die Zweitmarken der Premiumhersteller? Dieser Frage ist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem diesjährigen Sommerreifentest nachgegangen. Laut der Prüforganisation aus Stuttgart bringen die großen und bekannten Hersteller sie als günstige Alternativen in den Markt, um „ihre Erfahrungen und ihr Know-how ein zweites Mal zu vermarkten“ und bzw. als Reaktion „auf die preisgünstige Konkurrenz aus Fernost“. Geprüft hat die GTÜ im vergangenen November letztlich neun Reifen der Dimension 215/55 R17 für kompakte SUVs und Mittelklassekombis auf dem Bridgestone-Gelände in Aprilia nahe Rom/Italien. Unter den Probanden sind allerdings nicht ausschließlich Zweitmarken bzw. mitunter könnte man streiten, welche eigentlich die Hauptmarke eines Herstellers ist. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/GTÜ-Sommerreifentest-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-02 12:14:162020-03-02 12:16:10„Premitra 5“ lässt Zweitmarken von Premiumherstellern im GTÜ-Test hinter sich
Das britische Marktforschungsunternehmen Astutus Research hat einen Blick auf den globalen Pkw- und Llkw-Reifenmarkt geworfen. Dabei wurden die maßgeblichen Spieler in diesem Segment drei verschiedenen Kategorien zugeordnet, wobei für jede von ihnen eine andere Entwicklung ihrer Marktanteile während der vergangenen knapp zehn Jahre zutage getreten ist. So soll sich derjenige der großen in Japan, Europa und Nordamerika (JENA) beheimateten Reifenhersteller seit 2011 um fast sechs Prozent verringert haben. Umgekehrt hätten die Unternehmen, die Pkw-/Llkw-Reifen fertigen und ihren Sitz in Asien inklusive China, Indien, Türkei, Russland oder Iran haben, in ähnlicher Größenordnung zulegen können, während die Marktanteilsentwicklung der südkoreanischen Anbieter Hankook, Kumho und Nexen in Summe über die Jahre von einem mehr oder weniger stabilen bis leicht rückläufigen Trend gekennzeichnet sei. akb/cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/12/Astutus-Research-Marktanteilsverschiebungen-Pkw-und-Llkw-Reifen-2012-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-12-04 12:17:362019-12-04 12:17:36Teils große Marktanteilsveränderungen im globalen Pkw-/Llkw-Reifengeschäft
Das britische Magazin Evo hat einen Test von Pkw-Reifen der Dimension 225/40 ZR18 92Y XL montiert an einem VW Golf GTI auf dem Pirelli-Prüfgelände im italienischen Vizzola durchgeführt. Den hätte eigentlich der „Victra Sport 5“ aus dem Hause Maxxis gewonnen, wenn dieses Profil – wie die anderen sieben Probanden – über den Handel denn hätte bezogen werden können und nicht von dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin zugeliefert worden wäre. Denn in die offizielle Wertung wurden nur Letztere genommen. Entsprächen die Leistungen des „Victra Sport 5“ jedoch denen des zugelieferten Maxxis-Reifens, dann gebührte eigentlich ihm der Sieg des aktuellen Produktvergleiches, schreibt Evo. Da aber nicht sicher gestellt sei, dass Verbraucher einen „Victra Sport 5“ in identischer Form erwerben können, sichert sich stattdessen Pirellis „P Zero“ Platz eins bei dem Reifentest gefolgt von Michelins „Pilot Sport 4“ und Contis „PremiumContact 6“. Dahinter kommen als gemeinsame Vierte Dunlops „Sport Maxx RT2“ und Nokians „Powerproof“ ins Ziel und damit noch vor Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Falkens „Azenis FK510“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Evo-Pkw-Sommerreifentest-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-08-28 12:45:092019-08-28 12:54:06Hätte, wäre, wenn – „Victra Sport 5“ Beinahesieger im Evo-Reifentest
Bei der Maxxis International GmbH – im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Vertriebstochter des die Reifenmarke Maxxis produzierenden taiwanesischen Herstellers Cheng Shin – ist der Ganzjahresreifen „Medallion All Season ACP1“ der Zweitmarke CST des Anbieters jetzt in mehr Größen als bisher erhältlich. Nachdem die Einführung des Reifens im vergangenen Jahr mit zunächst 21 Dimensionen erfolgte, soll nun ein „eine deutlich größere Bandbreite mit 43 Größen von 13 bis 18 Zoll“ verfügbar sein. „Mit dem erweiterten Line-up des CST ‚All Season ACP1‘ können wir nun noch mehr Kunden im Segment der Klein-/Kompaktwagen- und Premiumklasse bedienen, die einen Reifen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis wünschen“, so Dirk Rohmann, Managing Director der Maxxis International GmbH. cm
Bei einem beim TÜV Süd Product Service in Auftrag gegebenen Benchmark-Test soll der CST-Ganzjahresreifen gezeigt haben, das „der Alleskönner mit einer guten Performance und Qualität in seinem Wettbewerbsumfeld besteht“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/CST-Medallion-All-Season-ACP1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-09 13:57:212019-07-09 13:57:21CST-Ganzjahresreifen „Medallion All Season ACP1“ in zusätzlichen Größen verfügbar
In unserem NRZ-Ranking zu den umsatzstärksten Reifenherstellern der Welt ist auch im vergangenen Jahr wieder einiges in Bewegung geraten. Hatte man zuletzt geglaubt, Michelin würde Bridgestone in den kommenden ein bis zwei Jahren an der Spitze der weltweit größten Reifenhersteller ablösen, scheint diese Wachablösung – zumindest mit Blick auf die aktuellen Umsatzkennzahlen – wieder in größere Ferne gerückt zu sein, wofür es natürlich Gründe gibt. Dafür hat es 2018 mehrere beeindruckende Platzwechsel in unserem Ranking gegeben, woraus sich auch eine neue Nummer sechs und eine neue Nummer neun im NRZ-Ranking ergibt. Und es gibt einen neuen größten indischen Reifenhersteller. Die Details.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/NRZ-Ranking_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-06-05 09:31:262019-06-05 09:54:58NRZ-Ranking: Neuer Sechster und Neunter unter den umsatzstärksten Reifenherstellern
Am vergangenen Wochenende startete die Techniker Beach Tour 2019 des Deutschen Volleyballverbandes (DVV). Dabei fungiert Maxxis nach einem positiven Fazit des 2018er-Engagements erneut und damit das nunmehr bereits dritte Jahr in Folge als Classic-Sponsor. Insofern ist die Reifenmarke des taiwanesischer Herstellers Cheng Shin auch in dieser Saison wieder bei allen Spielen der deutschen Beach-Volleyballserie in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Maxxis-Beach-Volleyball-Tillmann-Behrens.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-13 10:37:132019-05-13 10:45:22Techniker Beach Tour weiter mit Maxxis als Sponsor
Was ihre Leistungen betrifft, scheinen heutige Pkw-Reifen immer dichter beieinanderzuliegen. Zumindest ist bei den bisher in diesem Frühjahr erschienenen Sommerreifentests der Automobilklubs oder solcher Zeitschriften wie der Autozeitung, Gute Fahrt oder AutoBild – sieht man mal von der Vorausscheidungsrunde letzteren Magazins ab – kein Profil besonders negativ aufgefallen. Bei AutoBild haben sogar sechs der 20 Finalisten eine Bewertung als „vorbildlich“ erreicht. Ungleich besser fällt im Verhältnis gesehen da noch das Ergebnis des Schwesterblattes AutoBild Allrad aus. Denn hier kommen bei nur halb so viel angetretenen Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 97/101 W/Y für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles) ebenfalls sechs zu höchsten Ehren. Dafür aber haben die Tester zwei Reifen nur als „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“ eingestuft. christian.marx@reifenpresse.de
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Vor Jahresfrist hat schon einmal ein sogenannter „Billigreifen“ der Sprung ins Finale eines AutoBild-Sommerreifentests geschafft. Was damals dem Modell „Ecosis“ der Marke Infinity gelang, das sich in der 2018er-Endrunde letztlich dann sogar im Mittelfeld platzieren konnte, macht ihm in diesem Jahr das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ nach. Denn für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich das Blatt wieder mehr als 50 Reifen – konkret sind es 53 –vorgenommen und zunächst deren Bremswege im Trockenen sowie auf Nässe bestimmt. Die 20 mit den in Summe kürzesten Bremswegen haben sich für die 2019er-Endrunde qualifiziert, bei der später dann noch Dinge wie unter anderem die Aquaplaningsicherheit, das Handling nass/trocken, der Komfort oder die Kosten über die letztendliche Platzierung entscheiden. In der Vorrunde sind demnach gut 30 Reifen ausgeschieden, während über den Kenda-Reifen hinaus unter den Finalisten wie gewohnt viele der etablierten Marken mit ihren Produkten vertreten sind. Auf der Strecke geblieben sind eine Reihe von – wie AutoBild schreibt – „Billigmarken wie Star Performer, Milestone, Tyfoon und Mazzini“. Als „überraschend schlecht“ wird bei alldem das Abschneiden von Laufenns „S Fit EQ“ und Vikings „ProTech HP“ bezeichnet. „Von Marken, die zu großen Herstellern wie Continental (Viking) und Hankook (Laufenn) gehören, hätten wir mehr erwartet“, so die AutoBild-Reifentester. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/AutoBild-Vorrunde-Sommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-21 10:03:552019-06-20 11:31:02Wieder schafft’s ein „Billigreifen“ ins Finale des AutoBild-Sommerreifentests
Mit seinem neuen Motocrossprofil „Maxxcross MX-ST“ mischt Maxxis nicht nur bei internationalen Motocrossserien mit. Laut der zu dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin gehörende Reifenmarke wird es ab Februar auch im deutschen Handel verfügbar sein. Der Reifen wurde demnach eigens für die MXGP – also die Motocrossweltmeisterschaft der FIM – entwickelt, bei der Maxxis erstmals als offizieller Reifenlieferant und mit einem Rennsportserviceteam auftritt. „Mit dem Profil ‚Maxxcross MX-ST‘ haben wir ein echtes Wettbewerbsprofil, um unsere Marke Maxxis im Offroadreifensegment weiter voranzubringen“, meint Danny Peters, Vertriebsleiter für die Reifensparte Motorrad/ATV und Quad bei der im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässigen Maxxis International GmbH. „An der jüngsten Entwicklung für den Motocrossbereich werden auch passionierte Hobbyfahrer ihre Freude haben“, ist er mit Blick auf den Reifen überzeugt. cm
Der aus den USA stammende siebenfache Supercrosschampion Jeremy McGrath soll maßgeblich an der Entwicklung des „Maxxcross MX-ST“ beteiligt gewesen sein und den Maxxis-Ingenieuren Details über Fahreigenschaften vermittelt haben, die dann in die Konstruktion des Reifens eingeflossen seien
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/01/Maxxis-Maxxcross-MX-ST.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-01-29 11:34:542019-01-29 11:36:04Motocrosswettbewerbsreifen „Maxxcross MX-ST“ ab Februar im Handel