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Vertriebsgesellschaften von Mitas ändern ihre Namen

Nach einem entsprechenden Schritt schon zu Beginn des Jahres im US-amerikanischen Markt hat Mitas a.s. nun bekannt gegeben, im Laufe der nächsten drei Monate die Firmennamen aller seiner Vertriebsgesellschaften, welche die Hauptmarke Mitas anbieten, ändern zu wollen.

Der in der Tschechischen Republik ansässige Hersteller von Reifen für Landwirtschaft, Industrie und andere Offroadbereiche eigenen Worten zufolge 13 Vertriebsgesellschaften hauptsächlich in Europa und verkauft Reifen in 95 Ländern weltweit. “Die Namensänderung der Vertriebsgesellschaften von CGS auf Mitas ermöglicht es uns, Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf die Kernmarke Mitas zu konzentrieren”, erklärt Marketing- und Sales-Direktor Andrew Mabin. “Zudem wird der Name der Muttergesellschaft – CGS – nicht mehr mit dem Vertriebsnetz von Mitas verwechselt.

Im Laufe der letzten zwölf Monate hat Mitas den Vertrieb konsolidiert. Das Vertriebsnetz wickelt jetzt die Verkäufe aller Reifenmarken ab, die Mitas herstellt: Dies sind Mitas, Cultor und Continental-Landwirtschaftsreifen. Mitas ändert die Namen der Vertriebsgesellschaften aus rein marketingtechnischen Gründen.

Grundsteinlegung für neues Mitas-Werk in Iowa/USA

Am Rande der offiziellen Grundsteinlegungszeremonie für das neue Landwirtschaftsreifenwerk der CGS-Gruppe in Charles City (Iowa/USA) Ende Juni ist bekannt geworden, dass Mitas Tires North America zuvor im selben Monat auch schon erste Vorstellungsgespräche mit Bewerbern für die knapp 160 zu vergebenden Arbeitsplätze geführt hat. Zwar soll das neue Reifenwerk, für das die Produktionsstätte eines Wohnmobilherstellers entsprechend umgebaut wird, voraussichtlich erst zu Beginn des kommenden Jahres seinen Betrieb aufnehmen. Doch nachdem bereits Vulkanisationspressen für den Standort bestellt wurden, sucht das Unternehmen nun auch schon zehn Vorarbeiter bzw.

einige Beschäftigte für den Kernbereich, um sie Schulungen am Firmenhauptsitz in der Tschechischen Republik durchlaufen zu lassen. Der Rest der benötigten Belegschaft will man dann im Oktober und November rekrutieren. tr/cm.

Mitas bringt eigene Pflegereifen-Linie auf den Markt

110601 Mitas AC85 and AC90 tb

Die CGS-Unternehmensgruppe will eine neue Serie von Landwirtschaftsreifen der Marke “Mitas” für die Bewirtschaftung von Reihenkulturen auf den Markt bringen. Die im Markt bereits etablierten Pflegereifen “AC85” und “AC90” der Marke “Continental”, die Mitas a.s.

– eines der beiden Unternehmen der Reifensparte “CGS Tyres” der CGS-Unternehmensgruppe – bereits seit 2004 unter Lizenz produziert, werden zukünftig unter dem Markennamen “Mitas” weitergeführt und um neue Dimensionen ergänzt. “Mitas bringt ein Qualitätsprodukt auf den Pflegereifenmarkt, der von den großen Reifenherstellern oft vernachlässigt wird,” sagt Andrew Mabin, Marketingdirektor von Mitas. “Mitas wird 13 Reifengrößen unter den Produktnamen AC85 und AC90 anbieten, um die Bedarfe der Landwirte bei der Bewirtschaftung von Reihenkulturen zu decken.

” Derzeit sind acht Größen der Marke Mitas verfügbar; bis Ende 2011 sollen die Größen 270/95 R32, 300/95 R46, 320/85 R34, 320/90 R50 und 320/90 R54 noch hinzukommen; ein weiterer Ausbau der Reifenlinie wird für Anfang 2012 erwartet. Diese Reifenlinie soll den besonderen Anforderungen der europäischen und nordamerikanischen Landwirtschaft entsprechen. Die in Tschechien ansässige Mitas produziert Landwirtschafts- und Industriereifen.

Zum Reifenhersteller Mitas gehören die Marken “Mitas” und “Cultor”. Mitas produziert und entwickelt außerdem Continental-Landwirtschaftsreifen unter Lizenz und plant die Ausweitung nach Nordamerika, wo derzeit ein neues Werk für Landwirtschaftsreifen in Iowa entsteht. Die Produktion dort soll 2012 starten.

Wer sind die größten Reifenhersteller? – Neues NRZ-Ranking

In die Liste der zehn größten Reifenhersteller der Welt ist im vergangenen Jahr Bewegung gekommen. Einerseits hat Hankook das bereits seit Langem vorhergesagte Überholmanöver geschafft, ist jetzt im Ranking der NEUE REIFENZEITUNG über die “Größten Reifenhersteller der Welt” an Yokohama vorbeigezogen und ist folglich mit Ende des Geschäftsjahres 2010 auch offiziell siebtgrößter Reifenhersteller der Welt. Unternehmen, die früher lange Zeit zu den Top 10 der führenden Reifenhersteller der Welt zählten, sind in 2010 andererseits wohl endgültig von zwei der führenden Unternehmen der Branche aus Fernost aus der Liste der Top 10 verdrängt worden: Giti Tire und Hangzhou Zhongce (Westlake) haben im vergangenen Jahr mit ihren jeweils starken Umsatzentwicklungen Cooper und Toyo auf die Plätze elf und zwölf des Rankings der NEUE REIFENZEITUNG verdrängt.

Interessant zu sehen ist auch, dass mittlerweile neun der 20. größten Reifenhersteller der Welt (gerechnet auf Euro-Basis zum Ultimo des jeweiligen Geschäftsjahres) aus China und Indien stammen. Und gerade in China schicken sich weitere Unternehmen an, einen Jahresumsatz in Höhe von einer Milliarde Euro zu schaffen.

Alleine die 20 führenden Unternehmen der Branche standen in 2010 für einen Jahresumsatz in Höhe von über 100 Milliarden Euro. ab

1.Bridgestone22.

016,52.Michelin17.533,0 3.

Goodyear14.210,0 4.Continental7.

248,6 5.Pirelli4.772,0 6.

Sumitomo4.753,7 7.Hankook3.

570,6 8.Yokohama3.522,7 9.

Giti Tire2.657,3 10.Hangzhou Zho.

2.548,7 11.Cooper2.

536,0 12.Toyo2.002,7 13.

Maxxis 1) 1.887,4 14.Kumho1.

771,2 15.Triangle1.747,8 16.

Apollo1.385,4 17.MRF1.

322,418.Linglong1.104,419.

Nokian1.058,120.Double Coin1.

Pflügerweltmeister 2011 auf Continental-Reifen

Der österreichische Champion Christian Lanz gewann die 58. Pflügerweltmeisterschaft auf einem mit Continental AC85 bereiften Traktor von New Holland. 58 Wettbewerber aus 29 Ländern nahmen an der Veranstaltung teil, bei der Geduld, Geschick und hochentwickelte Maschinentechnik gefragt waren, um eine perfekte Ackerfurche zu ziehen.

Die Weltpflügerorganisation WPO (www.worldploughing.org) richtete die Veranstaltung im Mai auf Gut Lindevad bei Skänninge im schwedischen Östergötland aus.

CGS Tyres hebt Reifenpreise an

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Aufgrund steigender Rohmaterialkosten sieht sich CGS Tyres zu einer Anhebung der Preise für alle seine Produkte gezwungen. Unternehmensangaben zufolge liegt sie bei einer Abhängigkeit vom jeweiligen Produkt und Markt im Durchschnitt bei zehn Prozent. Auch der Zeitpunkt für die Umsetzung der Preiserhöhung in den einzelnen Märkten variiert demnach leicht: Beispielsweise sei sie in den USA, Osteuropa und Russland bereits im April erfolgt, während sie in allen anderen Regionen und damit unter anderem auch in Westeuropa im Mai realisiert werde.

CGS Tires US in Mitas Tires North America umbenannt

CGS Tires US, Inc., amerikanische Tochtergesellschaft der tschechischen CGS Tyres, hat sich in Mitas Tires North America umbenannt. Mitas Tires plant darüber hinaus, die US-Zentrale von North Carolina nach Charles City (Iowa) zu verlegen, wo das Unternehmen derzeit ein neues Landwirtschaftsradialreifenwerk errichtet, das 2012 in Betrieb gehen soll.

Weitere Änderung rund um CGS-Vertrieb in Frankreich

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Nachdem CGS Tyres schon im Herbst vergangenen Jahres angekündigt hatte, die Vertriebsrechte von Reifen der Marke Mitas in Frankreich wieder in die eigenen Hände nehmen zu wollen, hat sich das Unternehmen nunmehr auch mit Copadex darauf verständigt, dass dieses Unternehmen die Exklusivrechte für Lieferungen der von CGS produzierter Continental-Landwirtschaftsreifen innerhalb Frankreichs zum 15. Januar 2011 abtritt. Damit kann CGS Tyres nunmehr alle seine Marken – Mitas, Cultor und Continental, die im Segment Landwirtschaftsreifen unter Lizenz produziert wird – in eigener Regie in Frankreich vertreiben.

Wie es weiter heißt, werde aber auch Copadex weiterhin Continental-Reifen verkaufen. “Copadex bleibt der wichtigste Händler von CGS Tyres in Frankreich”, erklärt Andrew Mabin, Marketing und Sales Direktor bei CGS Tyres. Der Wechsel eröffne Copadex und CGS Tyres gleichermaßen neue Verkaufschancen.

“2004 hat CGS die Landwirtschaftssparte von Continental gekauft und damit ein Vertriebsnetzwerk übernommen, das jetzt optimiert wird”, so Mabin, nach dessen Worten CGS Tyres im französischen Ersatzmarkt für Landwirtschaftsreifen seinen Umsatz derzeit je zur Hälfte mit den Marken Mitas und Continental erzielt. “Diese Vereinbarung erlaubt Copadex, auch Industriereifen von CGS Tyres zu verkaufen”, sieht auch Copadex-Geschäftsführer Bruno Clairay einen Vorteil in dem neuen Arrangement. “Das ist ein neuer Schritt in der Partnerschaft unserer Firmen”, ergänzt Xavier Menigoz, Geschäftsleiter von CGS Pneus France.

Preiserhöhung bei CGS Tyres

Aufgrund steigender Rohstoffkosten wird CGS Tyres die Preise für alle Produkte um 7,5 bis zehn Prozent anheben. Die Erhöhung wird ab dem 1. Januar 2011 wirksam und gilt für alle Märkte inklusive Europa und Nordamerika.

Vierachsiger Traktorprototyp auf „Super Volume Tyres“

Im Rahmen der Landmaschinenmesse EIMA (Esposizione Internazionale di Macchine per L’Agricoltura) im italienischen Bologna präsentiert Same Deutz-Fahr den jüngsten Prototypen eines 600 PS starken Vierachstraktors. Das unter dem Namen “Agro XXL” vorgestellte Fahrzeug steht auf “Super Volume Tyres” (SVT) der im Landwirtschaftsreifensegment von CGS Tyres (Tschechische Republik) lizenzierten Marke Continental. Der Fahrzeughersteller hat sich laut CGS für die SVT-Bereifung entschieden, um Bodenschonung mit einem reduzierten Kabinengeräusch bei Straßenfahrten und einer verbesserten Fahrsicherheit zu kombinieren.

“CGS Tyres’ Kernkompetenz ist Innovation. Die Reifenherstellung ist eine Kombination aus Handwerk und Wissenschaft. Entweder dein Reifen bringt Leistung oder du verschwendest Geld.

Leidenschaft für Reifen zahlt sich aus” sagt Andrew Mabin, Direktor Marketing & Sales bei CGS Tyres. Seinen Worten zufolge präsentiert das Unternehmen auf der diesjährigen EIMA mehrere Reifen mit besonderen Eigenschaften, die von Europas größten Landmaschinenherstellern – dazu zählt man John Deere, Claas, AGCO/Fendt, CNH und Same Deutz-Fahr, mit denen CGS langjährige demnach Forschungsvereinbarungen hat – gefordert werden. Einer der neuen Reifen sei der “Agroforest”, der die Vorteile eines Forstreifens mit denen eines Ackerreifens vereine und im Vergleich zu Standardreifen als 15 Prozent haltbarer bzw.

resistenter gegen Durchstiche beschrieben wird. “Sie brauchen hohe Tragfähigkeit? Fragen sie nach unserem ‚HC70’”, verweist Mabin auf das weitere Produktportfolio des Anbieters. Im Vergleich zu der Standard-70er-Serie soll der “HC70” in Sachen der maximalen Tragfähigkeit ein Plus von bis zu 14 Prozent bieten können.

“Der dadurch mögliche niedrigere Reifendruck erzeugt einen flachen Abdruck auf dem Acker und geringeren Kraftstoffverbrauch”, ergänzt er. Die Verringerung der Spurtiefe um einen Zentimeter spare schließlich etwa zehn Prozent Kraftstoff erklärt Mabin unter Berufung auf eine entsprechende Studie der Fachhochschule Südwestfalen aus dem Jahre 2002. cm.