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Yokohama TWS schließt Off-Highway-Diagonalreifenwerk in Prag – Strategie

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YTWS Prague tb

Yokohama Rubber will eines seiner drei Reifenwerke in Tschechien schließen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, soll das unter dem Dach von Yokohama TWS durch die Yokohama TWS Czech Republic a.s. betriebene und über 90 Jahre alte Off-Highway-Reifenwerk in Prag bis zum Juni dieses Jahres geschlossen werden, wovon 270 Beschäftigte betroffen sein werden. In dem Werk stellt Yokohama TWS vorwiegend diagonale Reifen her, deren Produktionskapazitäten aus Prag nun in andere Werke des Unternehmens verlagert werden sollen. Wie es dazu weiter heißt, wolle Yokohama TWS damit mit der Schließung vor allem „den aktuellen Herausforderungen im Off-Highway-Reifenmarkt begegnen“ und stellt die Maßnahme als Teil eines „strategischen Programms“ vor.

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„Großer Konsolidierer“ steigt zum Global Player auf – Yokohama Rubber übernimmt Trelleborg Wheel Systems

Trelleborg Reifen tb 1

Gerüchte – bei aller Unverbrieftheit der kolportierten Informationen – sind populär, weil darin jeder das für ihn gerade passende Quentchen Wahrheit finden kann. Doch leider bewahrheiten sich Gerüchte nicht immer, bleiben oft, was sie sind: eben unbelegter Tratsch, der trotzdem auch in der Reifenbranche gerne verbreitet wird. Als unsere Verlagsgruppe im Dezember 2021 erstmals über das Gerücht berichtete, Yokohama Rubber würde die Reifen- und Rädersparte des Trelleborg-Konzerns kaufen, und zwar für „rund zwei Milliarden Dollar“, lagen wir augenscheinlich goldrichtig, auch wenn wir uns zunächst vorhalten lassen mussten, „substanzlos und spekulativ“ berichtet zu haben. Dieser Tage nun, anderthalb Jahre später, vollziehen beide Unternehmen die Akquisition, sodass der Off-Highway-Reifenmarkt hierzulande künftig von einem Duopol bestimmt wird. Was aber soll das Ganze für die beteiligten Unternehmen bringen? Und welche Veränderungen stehen nun ins Haus? Die beteiligten Konzernzentralen und viele weitere Gesprächspartner haben uns dazu ihre Antworten geschildert, Antworten, die deutlich facettenreicher sind, als das ursprüngliche Gerücht in seiner Schlichtheit vermuten ließ.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem als Thema des Monats in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Aktion „Von hier. Für hier.“ rund um Cultor-Landwirtschaftsreifen

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Trelleborg Cultor Aktion

Cultor-Landwirtschaftsreifen gehören seit der Mitas-/CGS-Übernahme durch Trelleborg zur Markenfamilie des schwedischen Konzerns. Sie werden Aussagen des Unternehmens zufolge „in modernsten europäischen Werken hergestellt“ und sollen dabei ein „attraktives Preisniveau und beste Qualität“ bieten. Rund um die Produkte hat der Anbieter eine Kampagne gestartet unter dem Motto „Von hier. Für hier.“, die ab sofort und bis […]

Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

PwC Top 15 der DACH Automobilzulieferer neu

Laut einer aktuellen Automobilzuliefererstudie der Strategieberatung Strategy& unter dem Dach von PricewaterhouseCoopers (PwC) haben die deutschen Branchenunternehmen 2018 ihren kumulierten Umsatz zwar von im Jahr davor 221 Milliarden auf nunmehr 225 Milliarden Euro steigern können. Doch diese an sich gute Nachricht wird dadurch leicht eingetrübt, dass ihr Marktanteil im globalen Geschäft weiterhin bei rund einem Viertel stagniert. Da die Umsätze der weltweit größten Zuliefererunternehmen trotz eines – so PwC – „schwierigen Marktumfeldes“ um drei Prozent auf in Summe 922 Milliarden Euro (2017: 899 Milliarden Euro) zulegen konnten, heißt das nichts weniger, als dass andere Zulieferer an Bedeutung gewonnen haben müssen. Insofern wird bereits von einem Stühlerücken unter den Topzulieferern gesprochen, wobei vor allem „offensive Chinesen“ zunehmend selbstbewusst auf den Weltmarkt streben und etablierte Anbieter verdrängen würden. Dies bedroht demnach zunehmend auch das deutsche Geschäftsmodell der Innovationsführerschaft. cm

PwC Stühlerücken unter den Topautomobilzulieferern

Die Reifenbranche bleibe davon zwar unberührt und erziele nach wie vor „mit geringen F&E-Investitionen hohe EBIT-Margen“, doch mit Blick auf die Automobilzulieferer allgemein sitzen der Strategy&-Studie zufolge „vor allem chinesische Unternehmen den Deutschen dicht im Nacken“: Die F&E-Quote der Asiaten komme dem deutschen Durchschnittswert langsam immer näher (Quelle: Strategy&/PwC)

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Trelleborg Wheel Systems wird Multi-Marken-Anbieter und mehrfacher Service Provider – Neuausrichtung

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TWS Christmann Burkhardt tb

In den vergangenen Jahren hat sich im Trelleborg-Konzern viel bewegt, und zwar insbesondere auch in Bezug auf das Reifen- und Rädergeschäft. Erst die Übernahme der CGS Holding mit der Marke Mitas und dann die Übernahme des Duisburger Großhändlers White Baumaschinenreifen. Diese jüngsten Entwicklungen haben nicht nur das Portfolio der Schweden deutlich erweitert. Sie haben die Sparte Trelleborg Wheel Systems auch noch einmal näher an den Kunden herangebracht, etwas, das zukünftig den Erfolg eines Unternehmens maßgeblich mitbestimmen wird. Dass sich dabei auch die Strukturen des Unternehmens ändern, ergab ein Besuch in Erbach im Odenwald, wo die Trelleborg Wheel Systems Germany GmbH ansässig ist.

Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist.

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Trelleborg Wheel Systems wird Multi-Marken-Anbieter und mehrfacher Service Provider – Neuausrichtung

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TWS Christmann Burkhardt tb

In den vergangenen Jahren hat sich im Trelleborg-Konzern viel bewegt, und zwar insbesondere auch in Bezug auf das Reifen- und Rädergeschäft. Erst die Übernahme der CGS Holding mit der Marke Mitas und dann die Übernahme des Duisburger Großhändlers White Baumaschinenreifen. Diese jüngsten Entwicklungen haben nicht nur das Portfolio der Schweden deutlich erweitert. Sie haben die […]

Trelleborg veröffentlicht Jahresbericht

Trelleborg AR2017 tb

Nachdem Trelleborg Anfang Februar seine Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt hat, folgt nun der nächste Schritt: die Vorlage des offiziellen Jahresberichts. Diesen hat das schwedische Unternehmen, das Ende 2015 die ČGS Holding samt der Tochter Mitas gekauft hatte, jetzt online veröffentlicht. Der Jahresbericht liegt hier zum Download bereit. ab  

Steinexpo bietet „eine sehr gute Form zur Kundenbetreuung“

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Steinexpo Vorschau tb

Nachdem die Steinexpo 1990 erstmals im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden stattfand, hat sich die Veranstaltung zur größten und bedeutendsten Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent entwickelt. Die im Dreijahresrhythmus stattfindende Steinexpo lockte ab dem 30. August immerhin über 40.000 Besucher in Europas größten Basaltsteinbruch, angezogen von fast 300 Ausstellern, was einem Zuwachs von immerhin 15 Prozent entspricht. Damit steht endgültig fest: Die Steinexpo ist längst aus dem Schatten der in München stattfindenden internationalen Leitmesse Bauma hervorgetreten und hat sich dabei auch und gerade für Unternehmen aus der Reifenbranche fest etabliert. Gerade die Nähe zum Kunden, die hohe Anwenderorientierung und nicht zuletzt auch die deutlich geringeren Kosten für die Aussteller spielen der Steinexpo in die Karten, wie ein Besuch vor Ort zeigte. Mit Ausnahme von Goodyear fehlte heuer kein einziges relevantes Unternehmen des EM-Reifenmarktes.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.

CGS-Übernahme beflügelt Trelleborg-Quartalszahlen

Die Trelleborg-Gruppe konnte im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres Umsätze und Erträge deutlich steigern. Organisches Wachstum hatte daran indes jeweils nur einen kleinen Anteil. Maßgeblich für die Entwicklung der schwedischen Unternehmensgruppe: die Akquisition der CGS-Gruppe, die im vergangenen Juni abgeschlossen wurde und sich nunmehr in strukturellem Wachstum niederschlägt. Während die Konzernumsätze um 36 Prozent auf […]

Trelleborg Wheel Systems plant Investitionen in Serbien-Reifenfabrik

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Die Sparte Trelleborg Wheel Systems will offenbar beträchtlich in seine Reifenfabrik in Serbien investieren. Wie das schwedische Unternehmen dazu in seinem kürzlich veröffentlichten Quartalsbericht schreibt, habe der Board of Directors eine entsprechende Investition bestätigt, Trelleborg schreibt indes nicht, in welchem Umfang in Serbien investiert werden soll und wofür genau. Nur soviel: Man wolle damit „die […]