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Bridgestone baut EM-Reifenangebot weiter aus

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Bridgestone sieht sich nach eigener Überzeugung als weltweit führende Hersteller im Produktsegment EM-Reifen. Als Beleg dafür wird die enge Zusammenarbeit mit Europas führenden Fahrzeugherstellern – unter anderem beispielsweise Caterpillar, Volvo, Komatsu und Liebherr – genannt. Entwickelt werden Reifen für alle Anwendungsgebiete im Bergbau- und Baubereich, wobei man sich Premiumqualität und Höchstleistung auf die Fahnen geschrieben hat.

Dies soll durch entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen transportiert werden. „Bei den Händlern sehr beliebt ist ein Originalposter mit der Abbildung einer schweren Erdbewegungsmaschine in Form eines Sportwagens, aber ausgerüstet mit den gigantischen EM-Reifen von Bridgestone“, führt das Unternehmen ein Beispiel dafür vor Augen. Mindestens genauso beliebt erwies sich „der größte Reifen der Welt“, den Bridgestone am eigenen Messestand während der Bauma präsentierte.

Segmentreifen soll Stillstandszeiten vermindern

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Unter dem Markennamen AirBoss bietet die Hytex Mouldings Limited (Rotherham, South Yorkshire/Großbritannien) ein Reifensystem an, das auch nach einer Durchstichverletzung ein damit ausgerüstetes Fahrzeug einsatzfähig belässt. Schlüssel dazu ist eine aus einzelnen Segmenten bestehende Bereifung, die separat auf ein spezielles Rad montiert und bei einer Beschädigung einzeln ausgewechselt werden können. Das System soll sich laut Anbieter für eine Vielzahl von Industriefahrzeugen und schweren Arbeitsmaschinen eignen – als Referenzkunden werden unter anderem JCB, Caterpillar, Komatsu, Case und Bobcat genannt.

Neuerdings wird demzufolge bei der Gummimischung der Profilsegmente übrigens Silica verwendet, um der Rissbildung vorzubeugen und damit die Lebensdauer der Reifensegmente zu erhöhen. All dies sei der Grund dafür, warum sich die AirBoss-Bereifung insbesondere in einem rauen Umfeld wie bei hohen Temperaturen, auf Abrissgeländen oder beim Metallrecycling bzw. allgemein auf besonders abrasiven Untergründen bewähre.

Alliance schließt aussichtsreichen Vertrag mit Caterpillar

Alliance Tire hat jetzt einen Vertrag mit Caterpillar Inc. über vier Millionen Dollar abgeschlossen. Durch diesen Abschluss habe der weltgrößte Hersteller von Baumaschinen das Potenzial, zum wichtigsten Alliance-Kunden aufzusteigen, heißt es dazu aus Hadera, dem Sitz des israelischen Reifenherstellers.

Die erwarteten Umsätze mit Traktorreifen sollen bis Dezember 2007 erzielt werden. „Dieser Auftrag ermöglicht unserem Unternehmen zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten außerhalb Israels und gestattet uns, eine größere internationale Verbreitung zu erlangen und in neue Märkte vorzudringen,“ so Alliance-Tire-Präsident Joseph Anglister. Alliance Tire wird von der israelischen Fishman Holdings kontrolliert und hat im ersten Quartal des Jahres einen Umsatz von 30,2 Millionen Euro erzielt und damit einen Nettogewinn von 1,2 Millionen Euro verbucht.

Opel will offenbar Ersatzteillogistik auslagern

Um Kosten zu sparen, will der Autohersteller Opel die Logistik seines Ersatzteilgeschäfts in ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem US-Konzern Caterpillar auslagern. Logistik, Lagerhaltung und Transport der Ersatzteile sollen künftig von einem Gemeinschaftsunternehmen übernommen werden, berichtet die Verkehrsrundschau unter Berufung auf Unternehmenskreise in Rüsselsheim, die einen Bericht der Wirtschaftszeitung Handelsblatt bestätigt hätten. Rund 1.

Mangel an EM-Reifen behindert Wirtschaftsentwicklung

PT Bumi Resources, Indonesiens größter Kohleexporteur, möchte seine Fördermenge bis 2012 um zwanzig Prozent steigern und hat sowohl chinesische Kunden für den Absatz wie die erforderlichen Maschinen, woran es mangelt sind die dazugehörigen Reifen. So wie dem indonesischen Bergbauunternehmen ergeht es anderen weltweit auch. Und das obwohl die benötigten und bis zu fünf Tonnen schweren Reifen teilweise bis zu 30.

000 Euro das Stück kosten – doch die Produktionskapazitäten der in diesem Segment aktiven Reifenhersteller sind einfach zu gering. Fachleute gehen davon aus, dass der Mangel an EM-Reifen wenigstens bis zum Ende nächsten Jahres, möglicherweise sogar bis 2008 anhalten wird, schreibt Bloomberg. Teilweise liefern die Maschinenhersteller wie Caterpillar ihre Fahrzeuge sogar ohne Reifen an die Kunden, die darauf dann gebrauchte Reifen montieren.

Bridgestone-EM-Reifen bei einem Projekt der Superlative

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Der längste Eisenbahn-Tunnel der Welt ist jetzt in der Schweiz in Angriff genommen worden, nach jahrelanger Planung und (inklusive Vorarbeiten) fast 20 Jahren Bauzeit sollen 2014 die ersten Züge durch den neuen Gotthard-Basistunnel rollen. Die Kernstücke des Projekts sind zwei Röhren von 57 Kilometern Länge, die bis zu 2.300 Metern von Fels überlagert sind.

Gigantischer Michelin-Reifen

Hinter der Dimension 59/80R63 verbergen sich extreme Daten: Mit einer Höhe von knapp vier und einer Breite von fast anderthalb Metern, einem Gewicht von mehr als fünf Tonnen und einer Traglast von über 100 Tonnen hat der jetzt beim Ölschieferabbau in Kanada praktisch erprobte Michelin XDR eine neue Rekordmarke gesetzt. Dieser größte Reifen der Welt wurde in Kooperation mit Caterpillar für den größten Truck der Welt, den 797B, entwickelt. Die Profiltiefe: mehr als elf Zentimeter!.

Landwirtschaftsreifen und -felgen vom Landmaschinenhersteller

Titan Tire vertreibt künftig seine gesamte Palette an Landwirtschaftsreifen und -felgen im amerikanischen Ersatzmarkt über Case New Holland bzw. Landmaschinenhändler dieses Herstellers. Titan spekuliert darauf, Reifen mit den Markennamen Case und/oder New Holland anbieten zu können (Titan produziert bereits Private Brands für Caterpillar und andere), während die Eigenmarke Titan weiterhin über den traditionellen Reifenhandel vertrieben wird.