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Stoner zuversichtlich vor MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring

Nach seinen beiden Siegen auf der britischen Rennstrecke Donington Park und in Assen (Niederlande) will Casey Stoner am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring den Hattrick schaffen. Laut autosport.com ist er zuversichtlich, dass die jüngsten Fortschritte bei Reifenausrüster Bridgestone ihn dabei unterstützen werden.

„Wir sind sehr zuversichtlich für den Sachsenring, wo wir uns schon im vergangenen Jahr als wettbewerbsfähig erwiesen haben. Nur die Haltbarkeit der Reifen hat uns damals von einem Sieg abgehalten, aber ich bin mir sicher, dass das Problem dieses Jahr nicht noch einmal auftreten wird“, wird Stoner von dem Motorsportinformationsdienst zitiert. Denn Bridgestone habe seither unermüdlich gearbeitet, und mit dem Setup seiner Maschine ist Stoner nach seinen jüngsten Erfolgen offensichtlich ebenfalls sehr zufrieden.

Doppelerfolg für Bridgestone in Donington Park – WM bleibt spannend

Beim MotoGP-Lauf auf dem britischen Kurs in Donington Park konnten die beiden Bridgestone-Fahrer Casey Stoner (Ducati) und Valentino Rossi (Yamaha) einen Doppelsieg für den japanischen Reifenhersteller einfahren. Während Stoner als Erster bei dem Rennen auf der Insel mit nunmehr 117 Gesamtpunkten den Anschluss an die beiden derzeit die WM-Fahrerwertung anführenden Piloten hält, baute Rossi, der in Donington Park mit knapp sechs Sekunden Rückstand auf den Australier als Zweiter die Ziellinie überquerte, seine WM-Führung aus: Mit nunmehr 162 Punkten liegt er in der Fahrer-WM jedoch nur neun Punkte vor dem Michelin-Piloten Dani Predrosa (Honda), der in England Dritter wurde. Bei zehn ausstehenden Rennen bis zum Ende der Saison dürfte damit noch für genügend Spannung gesorgt sein sowohl im Kampf um den Fahrertitel als auch im Fight der beiden Reifenmarken Bridgestone und Michelin um die WM-Krone.

MotoGP: Dani Pedrosa schlägt WM-führenden Rossi

Vor heimischer Kulisse hat der auf Reifen des Herstellers Michelin vertrauende MotoGP-Fahrer Dani Pedrosa vom Honda-Repsol-Team den Sieg beim „Gran Premi de Catalunya“ (Spanien) eingefahren und damit den Punkteabstand auf den derzeit in der WM-Gesamtwertung führenden Italiener Valentino Rossi um fünf Punkte verkürzen können. Rossi kam bei dem jüngsten Rennen, in das er von Platz neun aus gestartet war, auf seiner Bridgestone-bereiften Yamaha als Zweiter ins Ziel, vor Casey Stoner auf seiner ebenfalls mit Reifen der japanischen Marke ausgerüsteten Ducati..

Doppelerfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Mugello

Mit Valentino Rossi auf Platz eins und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner auf Platz zwei konnte sich Bridgestone am vergangenen Wochenende über einen Doppelerfolg beim MotoGP-Lauf im italienischen Mugello freuen. Als Dritter schaffte es Michelin-Fahrer Dani Predrosa auf das Podium. „Es ist ein großartiges Gefühl.

Ich habe alles gegeben und meine Yamaha und meine Bridgestone-Reifen haben von Anfang an bis zum Ende des Rennens sehr gut funktioniert“, freute sich Rossi nach dem Rennen in seinem Heimatland, für das man – wie er weiter sagt – nicht nur das richtige Setup für seine Maschine gefunden, sondern offensichtlich auch die richtigen Reifen für die hohen Temperaturen zur Hand gehabt habe. Mit seinem Sieg hat Rossi zudem mit 122 Punkten die Führung in der Gesamtwertung vor Dani Pedrosa (110 Punkte) und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (94 Punkte), der bekanntlich anders als er auf Michelin-Reifen fährt. „Es ist fantastisch, zwei Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium zu sehen“, findet auch Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller.

„Nach Valentinos ungeschlagenem Rekord hier in Mugello und seiner am Samstag herausgefahrenen Pole Position waren wir vor dem Rennen schon ein wenig unter Druck, sodass ich sehr froh bin, dass unsere Reifen einen so guten Job gemacht haben”, ergänzt er. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Reifen hier in Mugello“, stimmt ihm Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, zu. Schließlich gehöre der italienische Kurs nicht gerade zu den besten Strecken für die Reifen der japanischen Marke.

MotoGP-Lauf in China: Sieg für Rossi und Bridgestone

Beim vierten Lauf der MotoGP-Serie auf dem Shanghai International Circuit in China konnte mit Valentino Rossi wieder ein Bridgestone-Fahrer einen Sieg einfahren. Nachdem zuvor zweimal – in Estoril (Portugal) und Jerez (Spanien) – ein Michelin-Fahrer die Nase vorn gehabt hatte und der amtierende Weltmeister Casey Stoner mit seiner Bridgestone-bereiften Ducati das Auftaktrennen in Katar gewinnen konnte, heißt es bezogen allein auf die Siege nunmehr Gleichstand zwischen den beiden Reifenmarken, die in der MotoGP miteinander konkurrieren. In der Gesamtwertung nach vier Rennen liegen mit Dani Pedrosa (81 Punkte) und Jorge Lorenzo (74 Punkte) bislang dennoch zwei Michelin-Piloten vor Valentino Rossi, der dank seines Sieges in Shanghai nunmehr 72 Zähler vorweisen kann.

„Ich freue mich sehr über dieses Resultat, denn mein letzter Sieg in einem Rennen liegt schon etwas zurück. Außerdem ist es mein erster Sieg auf Bridgestone-Reifen, was ein wichtiges Ergebnis ist. Nach dem Wechsel zu Bridgestone haben wir hart gearbeitet, aber wir sind dabei immer besser geworden und konnten nach zwei Podiumsplatzierungen nunmehr einen Sieg einfahren“, so Rossi nach dem Rennen in China, bei dem er vor Pedrosa und Stoner – mit 56 Gesamtpunkten derzeit Vierter in der WM-Wertung – ins Ziel kam.

Stoner „mäßig beeindruckt“ von Rossi-Tests auf Bridgestone-Reifen

Daran, dass ihm der in diesem Jahr in der MotoGP-Serie ebenfalls auf Bridgestone-Reifen startende Valentino Rossi den WM-Titel wieder abjagen könnte, verschwendet der Australier Casey Stoner derzeit offenbar noch keinen Gedanken. „Jeder fragt mich, ob ich mir darüber Sorgen mache. Wir sorgen uns nur über unsere eigene Situation“, zitiert das Motorsportmagazin Adrivo den amtierenden Weltmeister.

Vielmehr steckten er und sein Team mitten in den Vorbereitungen für die Saison, wobei zunächst einmal im Vordergrund stehe, unabhängig von allem anderen das eigene Paket schnell zu machen. „Wir kämpfen gegen die Uhr, wir versuchen, das beste Setup zu finden, das wir auf der Maschine haben können“, soll er weiterhin gesagt haben. Ducati kümmere sich nicht um die anderen Teams, sondern konzentriere sich auf die eigene Aufgabe, die eigene Abstimmung und die eigene Reifenwahl.

„Das hat für uns funktioniert, also denke ich, wir werden dieses Jahr einfach so weitermachen und hoffentlich kommt das Gleiche heraus“, werden darüber hinaus Stoners Aussagen wiedergegeben. Von dem, was er bei Rossis erstem Test auf Bridgestone-Reifen gesehen habe, sei er jedenfalls „nur mäßig beeindruckt“ gewesen..

Rossi glaubt, keine Wahl zu haben

Der Chef des MotoGP-Teams Fiat Yamaha hat die Entscheidung seines Topfahrers Valentino Rossi verteidigt, zur neuen Saison als einziger Teamfahrer den Reifenausrüster zu wechseln. Laut Jeremy Burgess habe „Rossi keine Wahl, wenn er seine Chancen auf einen neuen MotoGP-Titel steigern“ wollte, jedenfalls habe sich dies in Rossis Wahrnehmung so dargestellt. Der Rekordweltmeister (sieben Titel) wechselt zur neuen Saison von Michelin auf Bridgestone, was ihm den Ruf eines schlechten Verlierers eingebracht hatte.

MotoGP: Michelin-Hoffnungen ruhen auf Honda

Nachdem sich Michelin 2007 in der MotoGP mit den Plätzen zwei und drei durch Dani Pedrosa und Valentino Rossi begnügen und dem Bridgestone-Piloten Casey Stoner in Sachen WM-Titel den Vortritt lassen musste, ruhen die Hoffnungen für die diesjährige Saison nun offenbar vor allem auf dem Repsol-Honda-Team mit Pedrosa und seinem Fahrerkollegen Nicky Hayden. Davon ist man jedenfalls bei Motorsport-Total überzeugt, denn Yamaha-Pilot Rossi fährt 2008 ja bekanntlich auf Bridgestone-Reifen, während sein neuer Teamgefährte Jorge Lorenzo zwar Michelin-Pneus einsetzen wird, ihm trotz seiner Erfolge in der 250er Klasse anscheinend wohl nur mehr theoretische Titelchancen auf der Werks-Yamaha in seinem allerersten MotoGP-Jahr eingeräumt werden. „Im zweiten Teil der vergangenen Saison entwickelte sich Honda schnell weiter, und sie haben gezeigt, dass das Motorrad viel besser geworden ist“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von Jean-Philippe Weber gegenüber den Motor Cycle News zitiert.

Der Leiter der Motorradrennaktivitäten bei Michelin sei davon überzeugt, dass das Honda-Paket gut sein wird, heißt es weiter. „Wir geben unser Bestes, um das Werksteam zu unterstützen, damit wir mit ihnen bestmögliche Resultate einfahren können. Ich glaube, sie werden konkurrenzfähig sein und uns dabei helfen, zu zeigen, dass wir auch konkurrenzfähig sind“, soll Weber darüber hinaus gesagt haben.

Gute Bridgestone-Platzierungen beim letzen MotoGP-Rennen 2007

Beim letzten MotoGP-Rennen der Saison 2007 holte sich mit dem Spanier Dani Pedrosa (Respsol Honda) zwar ein Michelin-Fahrer den Sieg, doch deswegen grämt man sich beim Wettbewerber Bridgestone wohl weniger. Denn einerseits konnten sich die Japaner dank der Leistungen des Ducati-Piloten Casey Stoner schon vorzeitig über den Fahrertitel sowie den Sieg in der Team- und Konstrukteurswertung freuen. Andererseits waren die von Bridgestone mit Reifen ausgerüsteten Fahrer beim finalen Rennen in Valencia/Spanien ebenfalls wieder recht erfolgreich: Hinter Pedrosa erkämpfte sich Stoner den zweiten Rang vor John Hopkins auf seiner ebenfalls Bridgestone-bereiften Suzuki.

100. GP-Rennen für Bridgestone

Der Weltmeistertitel für Casey Stoner und sein Team Ducati Corse für 2007 steht bereits fest, am kommenden Wochenende am Rennkurs Ricardo Tormo bei Valencia hat Bridgestone in der MotoGP aber noch einen weiteren Grund zu feiern: Seit dem Einstieg in diese Motorradsportserie im Jahre 2002 in Suzuka bestreiten die Japaner ihr hundertstes Rennen. In dieser Zeit konnte Bridgestone bislang jeweils 20 Siege und Pole Positions sowie 55 Podiumsplätze für sich verbuchen..