Erst vor wenigen Tagen hatte der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina), der auch im Spezialreifen- und -rädergeschäft aktiv ist, im Rahmen der Trennung von Randbereichen Trail King abgestoßen, ein Unternehmen aus der Trailersparte. Mit der jetzt erfolgten Akquisition der Hawk Corporation wird statt dessen das Bremsengeschäft ausgebaut.
Der Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina), der unter anderem auch eine Spezialreifen- und -rädersparte betreibt, hat die Tochtergesellschaft Trail King Industries verkauft. Spezialtrailer seien kein Kerngeschäftsfeld, heißt es dazu.
Einer Meldung der US-Verkehrssischerheitsbehörde NHTSA zufolge muss der Spezialreifenspezialist Carlisle Tire & Wheel eine Charge von gut 200 diagonalen Anhängerreifen zurückrufen. Der Lastindex der in den USA vermarkteten Reifen (20.5/8.
Nachdem Carlisle Tire and Wheel derzeit damit beschäftigt ist, seine Reifenproduktion am Standort Jackson (Tennessee/USA) zu konzentrieren, sucht das Unternehmen vor Ort anscheinend noch neue Mitarbeiter. Laut regionaler Zeitungsberichte wurden seit November vergangenen Jahres zwar bereits 200 Zeitarbeitskräfte eingestellt, doch bis Ende 2010 sollen demnach noch einmal 200 weitere dazukommen. Die Nachfrage nach den Jobs wird als enorm beschrieben, nachdem Carlisle der Jackson Sun zufolge innerhalb weniger Tage mehr als 3.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-09-06 14:45:002013-07-05 14:56:38In Jackson sucht Carlisle noch Mitarbeiter
Die bereits im Juli letzten Jahres angekündigte Schließung des Reifen-, Schläusche- und Räderwerkes der Carlisle Companies am gleichnamigen Standort in Pennsylvania erfolgt definitiv im Dezember dieses Jahres, berichtet der lokale Informationsdienst “cumberland.com”. Von den 340 Arbeitern in der Fabrik, die zum Jahresende ihre Jobs verlieren werden, waren zwanzig Prozent Festangestellte und 80 Prozent Zeitarbeiter, hieß es bei der Ankündigung der Werksschließung.
Gebäude und Gelände stehen bereits zum Verkauf, von 2,7 Millionen Dollar ist die Rede. Vor 93 Jahren als Carlisle Tire and Rubber gegründet, war die Fabrik Keimzelle des heutigen Mischkonzerns und mit der Kleinstadt auf Engste verbunden. Das ebenfalls am Standort Carlisle befindliche Distributionszentrum des Unternehmens soll erhalten bleiben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-12 16:12:002010-08-12 16:12:00Schließung der Carlisle-Fabrik zum Ende des Jahres
Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) hat das Ergebnis des zweiten Quartals 2010 vorgelegt. Demnach stieg der Umsatz um elf Prozent auf 709,4 Millionen US-Dollar, ohne Akquisitionen wäre er um 8,6 Prozent angewachsen.
Der Nettogewinn (net income) sank empfindlich um 30 Prozent auf 38,6 Millionen Dollar. Dass die Konzern-EBIT-Marge von 16,1 Prozent im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf jetzt 14,8 Prozent gefallen ist, liegt vor allem an der Sparte “Engineered Transportation Solutions”, zu der das Reifen- und Rädergeschäft gehört und die 32,5 Prozent zum Konzernumsatz in den Monaten April bis Juni 2010 beigetragen hat. In der Sparte ging der Umsatz zwar um zehn Prozent nach oben, die EBIT-Marge brach allerdings von hervorragenden 19,7 Prozent im Vorjahresquartal auf 4,2 Prozent ein.
Besondere Sorgen bereitet die Ineffizienz der beiden chinesischen Spezialreifenwerke von Buji und Meizhou, die vor allem im dritten Quartal angegangen werden soll. Erst im vierten Quartal, so ein Ausblick, sei die Konsolidierung der Reifenfertigung in den Vereinigten Staaten abgeschlossen, die eine Konzentration auf den Produktionsstandort Jackson (Tennessee) beinhaltet und Start-up-Kosten verursachen dürfte, deren Höhe nicht prognostiziert wird. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-28 11:51:002010-07-28 11:51:00Carlisle hat Sorgen mit chinesischen Reifenwerken
Der amerikanische Mischkonzern Carlisle Companies (Charlotte/North Carolina) hat im ersten Quartal den Umsatz um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 562 Millionen US-Dollar steigern können und verzeichnet einen Gewinn (net income) von 24,3 Millionen Dollar. Gekennzeichnet ist das Unternehmen derzeit von einer Integration der Sparte “Tire & Wheel” in das Segment “Engineered Transportation Solutions”, die von einigen Zusammenlegungen bei der Produktion begleitet wird. So hat Carlisle aus drei Stahlräderfabriken in Kalifornien eine gemacht.
Die Fertigung vom Reifenwerk Buji wurde ins Schwersterwerk Meizhou (beide China) verlagert. Erst Ende 2010 wird die Konsolidierung der Reifenproduktion in den USA abgeschlossen sein, in deren Rahmen eine Fabrik in Pennsylvania geschlossen und die Fertigung in einer anderen Fabrik in Jackson (Tennessee) konzentriert wird. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-05-03 15:01:002010-05-03 15:01:00Carlisle kommt bei Zusammenlegung von Kapazitäten voran
Einen Tag nachdem der US-Mischkonzern Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) eine Quartalsdividende in Höhe von 16 $-Cent angekündigt hatte, schiebt er die Ergebnisse für den 3-Monats-Zeitraum Oktober bis Dezember 2009 nach. Der Konzernumsatz ging zwar um etwa 15 Prozent auf 555,2 Millionen Dollar zurück, der Gewinnanstieg (net income) war mit 162 Prozent auf 35,9 Millionen Dollar außerordentlich, der Anstieg der EBIT-Marge von 4,3 auf 4,8 Prozent angesichts der allgemeinen Wirtschafts- und Finanzkrise beachtlich.
Unter dieser Krise hat von allem das Geschäft mit Reifen und Rädern für die Land- und Bauwirtschaft gelitten. Der Bereich “Tire and Wheel” ist mittlerweile aufgegangen in die zweitgrößte Konzernsparte “Engineered Transportation Products” (eine Geschäftseinheit von fünf), die das mit Abstand schlechteste Ergebnis im Verbund hat: Der Umsatz von “Engineered Transportation Products” ging um 18 Prozent auf 148 Millionen Dollar zurück, die EBIT-Marge war im Quartal mit 5,8 Prozent negativ. Carlisle will die Sparte allerdings offensichtlich stärken und hat nicht nur die Einheit “Power Transmission” integriert, sondern auch das Geschäft mit Bremsen.
Im letzten Jahr war die Carlisle Companies Inc. (Charlotte/North Carolina) wegen des Ausbruchs der Wirtschaftskrise kurz vor Abschluss mit dem Verkauf der Sparte “Power Transmission” gescheitert. Jetzt wird die Geschäftseinheit, die Produkte für industrielle Antriebsstränge herstellt, nach Angaben des Unternehmens profitabel ist und für etwa 115 Millionen Dollar Jahresumsatz steht, mit der Sparte “Tire & Wheel” verschmolzen und als eine zusätzliche Produktlinie dort integriert.
Begründet wird der Schritt mit ähnlichen Produktionsprozessen und einem sich teilweise überschneidenden Kundenportfolio. Der Mischkonzern verspricht sich von der Maßnahme Synergieeffekte..
Finanzexperte Robin J. Adams ist in den Aufsichtsrat der Carlisle Companies Inc. (North Carolina) eingezogen, die unter anderem auch Spezialreifen und Spezialräder herstellt.