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BUND kritisiert geplanten Bau von Michelin-Lager in Landau

Michelin neues Logo

Wie bereits berichtet, will Michelin sein Lager in Landau erweitern. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) kritisiert dieses Vorhaben, weil es sich bei dem Gelände um ein Vogelschutzgebiet handelt. Für die Sprecherin Julia Dreyer sei es laut einem Bericht der Rheinpfalz „absolut unverständlich, 6,3 Hektar neu versiegelte Fläche in einem Europäischen Schutzgebiet zu erlauben, […]

BUND Bedenkenträger in Sachen Ökoreifen

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Grüne Reifen

„Grüne“, also rollwiderstandsoptimierte Modelle hat heute beinahe jeder Reifenhersteller in seinem Produktportfolio, selbst wenn Verbraucher damit bzw. mit dem vor allem zur Erhöhung der Energieeffizienz eingeführten EU-Reifenlabel scheinbar noch nicht in allen Fällen etwas anzufangen wissen. Dass nun aber Umweltschützer etwas gegen sogenannte Ökoreifen haben könnten, verwundert auf den ersten Blick doch schon. Selbst wenn das Ganze dann zumindest dadurch ein klein wenig nachvollziehbarer wird, wenn man weiß, dass der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) nicht reduzierte Rollwiderstandsbeiwerte kritisiert. Vielmehr ist ihm offenbar nicht ganz wohl bei dem Gedanken daran, dass die Reifenindustrie nachwachsende Rohstoffe bei der Reifenherstellung verwendet bzw. deren Einsatz erforscht. So manches Unternehmen verwendet bekanntlich schon lange Rapsöl in seinen Gummimischungen, während andere diesbezüglich neuerdings in Richtung Sojabohnenöl als Ersatz für Erdöl denken. Und gleich eine ganze Reihe von Reifenherstellern (u.a. Apollo Vredestein, Bridgestone, Conti oder Cooper) will Naturkautschuk früher oder später vielleicht einmal durch aus Löwenzahn gewonnenen Kautschuk ersetzen. Dies freilich eher aus Gründen, die mit der Verfügbarkeit und den Kosten für das bisher aus Kautschukbäumen gewonnene Material zusammenhängen, als mit Blick auf die Umweltthematik, weil Naturkautschuk ja doch wohl ebenfalls ein nachwachsender Rohstoff ist. Wie dem auch sei, all dies bereitet dem BUND einem Bericht der Berliner Woche zufolge anscheinend jedoch Kopfzerbrechen. Die Tendenz zu nachwachsenden Rohstoffen bei der Reifenherstellung ziehe „Umweltprobleme nach sich“, werden von dem Blatt Aussagen des BUND-Pressesprechers Rüdiger Rosenthal wiedergegeben. Demnach wird befürchtet, dass es dadurch zu noch größeren Anbauflächen mit Raps- oder Löwenzahnmonokulturen kommen könnte. christian.marx@reifenpresse.de

Uniroyal unterstützt den „Reisepavillon 2004“

Der „Reisepavillon“ versteht sich als Plattform für gesellschafts- und umweltverträgliches Reisen. Die diesjährige Veranstaltung findet vom 6. bis zum 8.

Februar parallel zur Verbrauchermesse „ABF“ (Auto, Boot, Freizeit) auf dem Messegelände Hannover statt und wird von der Reifenmarke Uniroyal aus dem Continental-Konzern unterstützt. Denn der Hersteller von Regenreifen für Pkw, Transporter und Lkw will eigenen Aussagen zufolge nicht nur die Sicherheit auf dem Weg in die Ferien fördern, sondern setzt auch auf umweltbewusstes Reisen. Schließlich sei es nicht zuletzt dank der Entwicklung rollwiderstandsoptimierter Reifen umweltverträglicher mit dem Auto in den Urlaub zu fahren als per Flugzeug.

Dabei bezieht man sich auf eine Untersuchung des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), nach der Reisen mit dem Bus – gefolgt von solchen mit einem Kleinbus – umweltfreundlicher sind als die Fahrt mit der Bahn. Auf dem vierten Platz folgt dahinter das Auto vor dem Flugzeug mit dem höchsten Energieaufwand bei Urlaubsreisen..