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Causa Ultra-Seal: Anbieter erwirkt einstweilige Verfügung gegen BRV

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Ultra Seal vs BRV

In der Auseinandersetzung um unterschiedliche Auffassungen, was die Vereinbarkeit eines präventiven Einsatzes seines Reifendichtmittels Ultra-Seal mit der deutschen Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) betrifft, vermeldet der Anbieter DSV Road Holding NV einen weiteren Etappensieg im diesbezüglichen Streit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV). Nach einem zuletzt – wie das Unternehmen selbst sagt – „für Ultra-Seal vorteilhaften Ausgang des Eilverfahrens gegen den BRV in beiden Instanzen“ vor dem Landgericht Bonn und im Berufungsverfahren vor dem Oberlandesgericht Köln habe der Branchenverband zwischenzeitlich Ultra-Seal mit der Behauptung angegriffen, dass das Reifendichtmittel umweltschädlich sei bzw. bei Altreifen Probleme verursachen könne. Daraufhin hat man nun eine einstweilige Verfügung gegen diese Behauptungen beantragt, welche das Landgericht Köln dann auch erlassen haben soll. Insofern dürfe der BRV entsprechende Behauptungen unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 250.000 Euro zukünftig nicht mehr aufrechterhalten, heißt es dazu weiter. „Wir werden unser Produkt auch weiterhin gegen illegale Aussagen, Diffamierung und Verleumdung unseres Unternehmens verteidigen“, so DSV-Road-Holding-NV-Geschäftsführer Flemming Steiness. cm

BRV weist auf seine Montageanleitung für Pkw-Räder hin

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Der Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat jetzt eine Mitteilung an seine Mitglieder verschickt, in dem er noch einmal „ausdrücklich“ auf die BRV-Montageanleitung Pkw hinweist. Hier heißt es: „Rad an der Radnabe anstecken und Rad mit zwei gegenüberliegenden Radbolzen locker per Hand befestigen. Restliche Radschrauben gleichmäßig per Hand einschrauben, dabei müssen sich die Radschrauben […]

BRV-Gehaltsstrukturanalyse ergibt: In der Mitte Deutschlands und im Nordwesten verdienen die Menschen im Reifenfachhandel am meisten

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Gerade in dienstleistungsorientierten Branchen wie dem Reifenfachhandel wird der Mensch auf absehbare Zeit einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren bleiben. Qualifiziertes Personal hat allerdings seinen Preis. Der Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat in Zusammenarbeit mit der BBE Automotive GmbH aktuelle Daten erhoben und sie ihren Mitgliedern an die Hand gegeben. Und das kam heraus: Ein durchschnittliches Outlet beschäftigt in Summe 7,9 Mitarbeiter. Die Bandbreite liegt dabei zwischen rund 3 bis 20 Mitarbeitern je Standort. Die umsatzstärkeren Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 3,5 Millionen Euro im Outlet verfügen in der Leitung und Verwaltung über einen Stab von mehr als 10 Mitarbeitern. Und jetzt zum Gehalt: Geschäftsführer erhalten im Mittel etwa 86.000 Euro an Gehalt.

Kommentar: 100-prozentiger Kompromiss

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Selbst wenn Martin Schulz beim SPD-Bundesparteitag im Frühjahr mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen Parteichef gewählt wurde, so sind die meisten Dinge im Leben doch weit weniger eindeutig. Sogar in totalitären Staaten trägt man dem Rechnung, sodass die Ergebnisse vermeintlich „freier Wahlen“ mit in der Regel schon vorher feststehendem Ausgang dort dann meist eher […]

Reifenhandwerksinnung ermittelt Bedarf für exklusive Schulungen

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Zu den schon bei der Frühjahrsversammlung der Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks beschlossenen Aktivitäten 2017/2018 zählt auch die Möglichkeit eines exklusiven Schulungsangebotes für deren Mitglieder – sofern sie einen Bedarf dafür sehen. Deswegen wird nun abgefragt, ob tatsächlich eine Nachfrage nach entsprechenden Kursen besteht. Vorläufig in Planung wären demnach Fortbildungen zu diesen […]

Goodyear- und GDHS-Führung würdigt Peter Hülzer als „Schutzengel der Branche“

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GDHS würdigt Hülzer tb

Fast 30 Jahre prägte Peter Hülzer maßgeblich die Geschicke des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), als er die Führung des Verbands seinen Nachfolgern Yorick M. Lowin als Geschäftsführer und Stephan Helm als Vorstandsvorsitzender übertrug. Auf dem Goodyear-Handelskongress in Köln Ende September wurde der nun ehemalige geschäftsführende BRV-Vorsitzende für seine beruflichen Leistungen geehrt. Jürgen Titz, Vorsitzender […]

Müller kehrt dem BRV den Rücken

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Müller Nicole links und Buczkowski Caroline

Seit neuneinhalb Jahren als Referentin in Diensten des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat Nicole Müller– wie in der aktuellen Ausgabe von dessen Mitgliederzeitschrift Trends & Facts zu lesen ist – auf eigenen Wunsch hin ihre Tätigkeit im Geschäftsstellenteam der Branchenvertretung aufgegeben und zum 30. September dieses Jahres gekündigt. Offenbar nimmt sie neue berufliche […]

Die Termine für BRV-Lehrgänge in 2018 stehen fest

Der Bundesverband Reifenfachhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) bietet auch in 2018 wieder Weiterbildungen an: Der BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang findet vom 19. bis 24. Februar und vom 20. Bis 25. August statt. Wer am der Weiterbildung „Reifenfachverkäufer im Außendienst“ interessiert ist, der hat die Auswahl zwischen dem ersten Kurs vom 29. Januar bis zum 2. Februar oder dem 27. […]

Auseinandersetzung um Ultra-Seal-Zulässigkeit geht in die nächste Runde

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Drechsler Hans Jürgen

Nachdem dessen Anbieter kürzlich frohlockte, in der Auseinandersetzung um die rechtliche Zulässigkeit seines präventiven Dichtmittels Ultra-Seal gegen den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) obsiegt zu haben, sieht die Branchenvertretung die Sache ein wenig anders. Hintergrund: Der BRV vertritt die Auffassung, dass Ultra-Seal lediglich als temporäres Hilfsmittel bei einer Reifenpanne verwendet werden dürfe, nicht aber vorbeugend, weil dies im Widerspruch zu § 36 der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO, Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen) stehe. Deshalb hatte man das belgische Unternehmen DSV Road Holding NV gerichtlich abmahnen wollen, zumal vorherige Versuche einer außergerichtlichen Einigung wohl gescheitert waren. Allerdings haben offensichtlich sowohl das Landgericht Bonn als auch das Oberlandesgericht Köln den Erlass einer einstweiligen Verfügung abgelehnt, was seitens DSV insofern als Sieg bzw. als Bestätigung der Zulässigkeit von Ultra-Seal gewertet wird. Dieser Darstellung widerspricht der BRV jedoch ausdrücklich. Denn die Gerichte hätten besagten Antrag lediglich aus formellen Gründen abgewiesen und nicht in der Sache an sich entschieden. Letzteres erhofft sich der BRV jetzt im Zuge dessen, dass er von der Gegenseite nun seinerseits verklagt worden ist, Aussagen gegen das infrage stehende Mittel zukünftig zu unterlassen. „Wir setzen darauf, dass jetzt in diesem Verfahren die eigentliche Problematik, nämlich die Frage der Zulässigkeit des Mittels als Pannenprävention, endgültig gerichtlich geklärt wird“, so Verbandsgeschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. cm

Neue Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ vorgestellt

Die Studie „Kfz-Gewerbe 2020plus“ beschäftigt sich mit den Fragen: Wie sieht die Zukunft des Kfz-Gewerbes aus? Müssen Kfz-Unternehmen umdenken und neue Geschäftsmodelle entwickeln? Wie kann die Reise hin zum Mobilitätsdienstleister aussehen? Welche der Pläne sind schon konkret? Die gemeinsame Studie des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) und der BBE Automotive Unternehmensberatung wurde jetzt vorgestellt, sie basiert […]