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Stahlgruber-Stiftung: Ehemaliger Maschinenpark öffentlich versteigert – Ärger beim BRV

Stahlgruber Stiftung

Vor drei Jahren hat die Stahlgruber-Stiftung ihr operatives Geschäft eingestellt. Jetzt wurden die Maschinen, die einst der Ausbildung und Weiterbildung für Kfz- und Reifenhandwerk dienten, versteigert. Im Onlinekatalog sind 183 Positionen aufgeführt – von der Sackkarre über Vulkanisationspressen bis hin zum Autoklav. Alles für den jeweils Meistbietenden einer Onlineauktion Mitte September. Die öffentliche Versteigerung des Auktionshauses Hämmerle ist beendet. Bis zum 4. Oktober mussten die Artikel abgeholt werden. Für den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) ist mit dieser von der Stadt München (hier ist die Stiftung angesiedelt) initiierten öffentlichen Versteigerung der Stiftungszweck verfehlt.

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Gebrauchtreifen laut ACE „keine gute Idee“, Runderneuerte „nicht empfehlenswert“

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Autofahrer, die bei der Bereifung ihres Fahrzeuges sparen wollen oder müssen, sollten nach Meinung des ACE „lieber gezielt nach getesteten Reifen und Preis-Leistungs-Siegern Ausschau halten“, anstatt auf von privat gekaufte Gebrauchtreifen oder vom Handel angebotene Runderneuerte zu setzen (Bild: ACE)

Da die allgemeine Teuerung auch die Preise von Pkw-Reifen steigen lässt, könnte so mancher Autofahrer auf die Sparidee kommen, statt des Kaufes neuer Gummis auf gebrauchte oder runderneuerte Profile auszuweichen. So denkt man ganz offensichtlich beim Autoclub Europa (ACE), weshalb er im Zuge aktueller Tipps, worauf beim Reifenkauf geachtet werden sollte, von diesen beiden Alternativen zu Neureifen tendenziell eher abrät. Liegt man damit zum einen mehr oder weniger auf der Linie viele weiterer in der Branche wie unter anderem der vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) oder der vom Hersteller Continental vertretenen Meinung in Bezug auf Gebrauchtreifen, dürfte das Ganze zum anderen nicht gerade dazu beitragen, das nach wie vor bestehende Imageproblem runderneuerter Pkw-Reifen zu verbessern. christian.marx@reifenpresse.de

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Vulkaniseur-Ausbildung: Christian Emigholz sieht „Bilanz des Schreckens“

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Emigholz tb

Für Christian Emigholz liegen das Gute und das Schlechte dicht beieinander. Wie der Geschäftsführer des in Bremen ansässigen Filialisten Emigholz Reifen & Kfz-Service sagt, freue er sich über die drei neuen Auszubildenden im Vulkaniseur-Handwerk. „Dennoch bedauere ich es sehr, dass es nicht mehr junge Menschen sind. Mit dieser geringen Anzahl können wir einfach nicht zufrieden sein“, so Emigholz und bemängelt dabei vor allem „die geringe Wertschätzung dieses Berufs“. Es sei der Branche seit Jahren nicht gelungen, das Berufsbild des Vulkaniseurs gegenüber dem beliebten Ausbildungsberuf als Kfz-Mechatroniker aufzuwerten und zu profilieren. Das müsse sich jetzt ändern, fordert der Emigholz-Geschäftsführer und mahnte ein Bündeln der Kräfte in der Branche an.

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BRV lädt Mitglieder im Juni 2023 nach Dresden ein

BRV Mitglieder klein

Unter dem Motto „Markt im Wandel – Herausforderungen annehmen!” lädt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. zur Mitgliederversammlung ein. Diese findet am Freitag, 16. Juni 2023 im Radisson Blu Park Hotel & Conference Centre in Dresden-Radebeul statt. Am Vorabend wird es einen Begrüßungsabend geben und parallel zur BRV-Mitgliederversammlung wird der Verband ein kulturelles Programm für […]

Unterschiedliche Preise für ZARE-Altreifenaktionspaket

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Die Initiative ZARE ruft dazu auf, Altreifen nur über zertifizierte Entsorgungsunternehmen entsorgen zu lassen (Bild: Kagro B.V.)

Die Initiative ZARE (Zertifizierte Altreifenentsorger) – ein Zusammenschluss von 18 im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) organisierten Unternehmen, davon 16 zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe – ruft dazu auf, Altreifen nur über zertifizierte Entsorgungsunternehmen entsorgen zu lassen. Damit Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten ihre Kunden über die dahinter stehende Problematik bzw. umweltfreundliche und zertifizierte Altreifenentsorgung informieren und sich gleichzeitig […]

BRV stellt Infomaterial und Musterpressetext zur Umrüstsaison zur Verfügung

BRV Umruestung klein

Noch ist zwar Urlaubszeit. Doch der Blick in den Kalender verrät: Zur nächsten Wechselsaison dauert es nicht mehr lange. Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. weist auf sein PoS-Material hin, welches er für seine Mitglieder kostenlos als Beratungshilfe im Saisongeschäft bereithält.

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Weiterbilden mit dem BRV: Im August und September können noch Onlineworkshops belegt werden

Onlinetraining klein

Die BRV-Onlineworkshops sind speziell auf die Bedürfnisse von Mitarbeitern des Reifenhandels konzipiert worden. In den nächsten Wochen werden folgende Workshops angeboten: Umsatzsteigerung beim Reifen- und Räderwechsel. Dieser läuft am 29. August von 9 bis 11 Uhr. Ebenfalls am 29. August geht es von 14 bis 16 Uhr um E-Mail-Kommunikation im geschäftlichen Alltag und im Kundenkontakt. […]

BRV fordert gemeinsam mit freien Werkstätten den hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten

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Schwaemmlein BRV tb

Die Kontrolle über Daten und Datenströme entwickelt sich mehr und mehr zum entscheidenden Faktor für den zukünftigen Geschäftserfolg in beinahe allen Branchen. Das gilt in den Zeiten der Mobilitätswende mit ihrer zunehmenden Digitalisierung für das Auto selbst genauso wie für freie Werkstätten, die Kfz-Serviceleistungen an solchen Fahrzeugen ungehindert anbieten und erbringen wollen. Nun schließt sich auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) den Forderungen des freien Werkstattsektors nach einem „hürdenlosen Zugang zu Fahrzeugdaten“ explizit an, wie es dazu in einer Verbandsmitteilung heißt.

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Goldwaage nicht vergessen beim Montageangebot mitgebrachter Reifen

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Laut BRV hat die Rechnungsposition „Aufschlag Reifenmontage für angelieferte Neureifen“ bei einem Mitgliedsbetrieb zu (auch gerichtlichem) Ärger geführt, weshalb in derart gelagerten Fällen besser eine Formulierung wie „Prüfung der Zulässigkeit und technischen Unversehrtheit von durch den Auftraggeber bereitgestellten Reifen/Produkten“ vorgeschlagen wird (Bild: NRZ/Christian Marx)

Servicebetriebe, die von Kunden mitgebrachte bzw. angelieferte und durch sie dann meist online erworbene Reifen montieren oder (Komplett-)Räder ans Fahrzeug schrauben, sollten hinsichtlich der Formulierung entsprechender Angebote ihre Worte auf die Goldwaage legen. Das empfiehlt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Blick auf die in der Branche übliche Praxis, wobei in solchen Fällen dann meist ein anderer – in der Regel höherer – Dienstleistungspreis berechnet wird im Vergleich dazu, wenn auch die Reifen in dem betreffenden Betrieb erworben wurden. „Wenn der Kunde Produkte selbst mitbringt, besteht für den Fachbetrieb weiterhin die Pflicht sicherzustellen, dass deren Spezifikationen passen, diese auch technisch einwandfrei und rechtlich zulässig sind. Dieser Zusatzaufwand wird in der Regel über die Marge beim Produktverkauf abgedeckt. Im Falle von mitgebrachten Produkten ist es daher üblich, einen Dienstleistungszuschlag zu erheben“, wie BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin erläutert. Bei der Abrechnung dieses Zuschlages müsse jedoch einiges beachtet werden, damit das Ganze nicht möglicherweise Probleme für den ausführenden Dienstleister nach sich zieht. So wie in einem Beispielfall, von dem der BRV berichtet. cm

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„Ungewohnte Dynamik“ im Handel

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BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin rät dem Reifenfachhandel einmal mehr „das Marktumfeld weiter kontinuierlich zu beobachten, die Geschäftsstrategie öfter nachzujustieren und die Preise renditeorientiert zu kalkulieren“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Im Handel herrscht aktuell eine ungewohnte Dynamik. Es scheinen weniger die Waren zu sein, die vom Händler zum Kunden bewegt werden, als vielmehr die Preise, die in Bewegung sind und die mehrfach angepasst werden (müssen)“, sagt Yorick M. Lowin, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV). Dies nicht nur mit Blick auf die Automobilbranche, […]