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Beiträge

PRO Winterreifen wird fortgesetzt

Die Fortführung der Initiative PRO Winterreifen ist für die nächsten drei Jahre gesichert, nachdem folgende Firmen, Organisationen und Verbände ihre Unterstützung – auch finanzieller Art – zugesagt haben: ACE, Bridgestone, BRV, Continental, Cooper-Avon, Goodyear, GTÜ, Hyundai, Marangoni, Michelin, Pirelli, point S und zdk. Die Auftaktveranstaltung für die nächste Kampagne soll Mitte Oktober im Eissportforum Berlin stattfinden..

BRV-Seminare im Mai/Juni

Aktuell bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zwei Seminare speziell für den Reifenfachhandel an.

Am 14. Mai geht es in der Geschäftsstelle des Verbandes in Bonn unter dem Titel „Was tun, wenn der Betriebsprüfer kommt?“ um das Thema steuerliche Betriebsprüfung. An gleich vier Terminen setzt der BRV darüber hinaus seine Seminarreihe mit dem Verkaufstrainer Erich-Norbert Detroy fort.

Das von Continental gesponserte Seminar „SalesSpirit – die totale Kundenfaszination heute“ ist am 26. Mai in Berlin zu Gast. München, Essen und Leipzig stehen am 2.

, 23. bzw. 24.

Juni auf dem Programm. Kontakt für Anmeldung bzw. nähere Informationen zu den Veranstaltungen: info@bundesverband-reifenhandel.

BRV-Bilanz des Jahres 2002 aus Sicht des Reifenfachhandels

Bei Pkw- und Nutzfahrzeugreifen konnte der Reifenfachhandel in Deutschland trotz eines wirtschaftlich schwierigen Umfeldes das Absatzniveau des Vorjahres leicht übertreffen, während der Gesamtumsatz im Branchendurchschnitt auf Vorjahresniveau verharrte. Die damit verbundene anhaltende Stagnation bewirkte allerdings einen nachhaltigen Druck auf die Ertragslage, begleitet von weiter zunehmendem Wettbewerb. Der Reifenfachhandel reagierte darauf unter anderem mit weiterem Personalabbau und Standortschließungen.

Das teilt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) nach Auswertung der Zahlen des Geschäftsjahres 2002 mit.

Für das laufende Jahr geht der BRV davon aus, dass sich die Rahmendaten für das Pkw-Ersatzgeschäft – erhöhter Pkw-Bestand, stabile Fahrleistung, gleichbleibende Laufleistung der Reifen – wie 2002 weiterhin stabil entwickeln werden, sodass für 2003 mit dem gleichen Absatzniveau für Pkw-Reifen, wenn nicht sogar mit einer punktuellen Steigerung insbesondere bei Winterreifen, gerechnet werden könne. Der Lkw-Reifenverkauf wird hingegen eher zurückhaltend eingeschätzt..

MLX-Jahrestagung 2003 in Willingen: „Die Dinge tun, die richtigen Dinge tun“

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„Die Dinge tun, die richtigen Dinge tun“ lautete das Motto der diesjährigen MLX-Tagung. Schätzungsweise 140 Partner der von Großhändler Meyer Lissendorf ins Leben gerufenen Kooperation waren der Einladung von Geschäftsführer Bernhard Sommer nach Willingen gefolgt. Auf dem Programm standen neben einer Werksbesichtigung bei Continental in Korbach und dem traditionellen MLX-Stammtisch mit der „Manöverkritik 2002“ vor allem eine Bestandsaufnahme der Entwicklung der Kooperation, die mittlerweile auf insgesamt 153 Partner und 224 Outlets angewachsen ist, sowie ein Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.

„653.000 Pkw-Reifen – und das ohne den hohen Anteil an Kompletträdern – haben wir im letzten Jahr über MLX abgesetzt“, erklärte Sommer stolz. Und auch für 2003 malte der Manager ein „verhalten positives“ Bild.

Damit bewertet er die Marktentwicklung im Reifenfachhandel ähnlich wie Hans-Jürgen Drechsler, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), der neben Heinrich Huinink, Leiter Forschung und Entwicklung Reifen und Verfahrenstechnik bei der Continental AG, sowie weiteren Rednern als Referent für die Tagung gewonnen werden konnte.

EFR gewinnt in Österreich Partner hinzu

Die Kooperation EFR (Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG/Kassel) konnte vor wenigen Tagen drei Beitritte in Österreich verzeichnen, so dass sich die Zahl der Mitglieder dort auf derzeit sechs erhöht. In Deutschland gehören der EFR derzeit 220 Partner mit 266 Betrieben an, so die Zahlen des BRV mit Stichtag 31.

1.2003..

MLX-Jahrestagung 2003 in Willingen

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„Die Dinge tun, die richtigen Dinge tun“ lautete das Motto der diesjährigen MLX-Tagung. Schätzungsweise gut 140 Partner waren am Wochenende vom 21. bis 23.

Februar der Einladung von Geschäftsführer Bernhard Sommer nach Willingen gefolgt. Auf dem Programm standen neben einer Werksbesichtigung bei Continental in Korbach und dem traditionellen MLX-Stammtisch mit der „Manöverkritik 2002“ vor allem eine Bestandaufnahme der Entwicklung der Kooperation, die mittlerweile auf insgesamt fast 160 Partner und 224 Outlets angewachsen ist, sowie ein Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr. „653.

000 Pkw-Reifen – und das ohne den hohen Anteil an Kompletträdern – haben wir im letzten Jahr über MLX abgesetzt“, erklärte Sommer stolz. Und auch für 2003 malte der Manager ein „verhalten positives“ Bild, und bewertet damit die Marktentwicklung im Reifenfachhandel ähnlich wie Hans-Jürgen Drechsler, stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

BRV-Mitgliederversammlung

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) veranstaltet seine alljährliche Mitgliederversammlung am 22./23. Mai im Kur- und Kongresszentrum Rottach-Egern am Tegernsee.

Unfälle durch Reifenmängel: BRV sieht keinen Grund zur Entwarnung

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) mitteilt, ist die Zahl der durch Mängel an der Bereifung verursachen Unfälle weiter gesunken.

Nach der aktuellsten Auswertung des Statistischen Bundesamtes ereigneten sich im Jahr 2001 – die Zahlen für 2002 werden erst etwa Mitte diesen Jahres vorliegen – auf deutschen Straßen 1.358 Unfälle mit Personenschaden, die auf Mängel an der Bereifung zurückgeführt werden konnten. Das entspricht einem Rückgang von knapp 7,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2000 und einem Minus von 14,7 Prozent im Vergleich zu 1999.

Dieser positive Trend ist für den BRV dennoch kein Grund zur Entwarnung. Denn 2001 verunglückten immerhin noch insgesamt 2.137 Personen aufgrund technischer Mängel an der Bereifung.

Firmenautos auf Sommerreifen: Wer haftet bei Unfall im Winter?

„Wie sieht die gesetzliche Lage aus, wenn mein Chef sich aus Kostengründen weigert, Winterreifen am Firmenfahrzeug zu montieren, und ich als Fahrer einen Unfall verursache, bei dem eine andere Person zu Schaden kommt?“, lautet die Anfrage einer Autofahrerin bei der Initiative PRO Winterreifen. Ganz eindeutig kann diese Frage leider nicht beantwortet werden, wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) als Partner der Initiative mitteilt. Da es in Deutschland keine gesetzlich vorgeschriebene Winterreifenpflicht gibt, kann der Arbeitgeber nicht zur entsprechenden Ausrüstung seiner Firmenfahrzeuge gezwungen werden. Deshalb empfiehlt der BRV Arbeitnehmern, den jeweiligen Arbeitgeber von der Notwendigkeit zur Umrüstung der in Frage kommenden Firmenfahrzeuge auf Winterbereifung zu überzeugen zu versuchen.

Weigert sich der Chef dennoch, sollte gegebenenfalls versucht werden, sich als Fahrzeugführer unter Bezugnahme auf die StVZO vom Arbeitgeber schriftlich bestätigen zu lassen, dass er als verantwortlicher Fahrzeughalter ungeachtet aller Hinweise bewusst auf eine Ausstattung des Fahrzeuges mit M+S-Bereifung verzichtet hat. Lässt er sich darauf ein, hat man im Zweifel die besseren Karten, wenn man aufgrund der Straßenlage möglicherweise punktuell die Nutzung des Fahrzeuges verweigert und der Arbeitgeber einem daraus arbeitsrechtlich einen „Strick drehen“ will..

Felgenschutzleiste nicht für Stahlfelgen mit Radkappen geeignet

Mit der so genannten Felgenschutzleiste an Reifen ist eine kleine Gummiwulst an der Reifenkante gemeint, welche die Felge – insbesondere hochwertige Aluräder – vor Anfahrbeschädigungen schützen soll. Reifen ohne diese Leiste liegen nämlich direkt am „Felgenhorn“ an, sodass es schnell zu Schäden an der Felge kommen kann. Trotz dieser eigentlich sinnvollen Funktion der Felgenschutzleiste rät der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) Reifen mit Felgenschutz auf Stahlfelgen, die mit Radkappen versehen werden, nicht zu verwenden. Denn – so die Begründung – es bestehe das Risiko, dass die Radkappe den Felgenschutzwulst berühre, was unter Umständen im Fahrbetrieb zum Verdrehen der Kappe führen könne.