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Beiträge

Studie über Löhne und Gehälter im Reifenfachhandel

Nach Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) machen die Personalkosten im Reifenfachhandel und -handwerk mit rund einem Fünftel des Umsatzes den größten Kostenblock aus.

Da die Umsatzentwicklung in der Branche in den letzten Jahren eher verhalten gewesen sei und man aufgrund hoher Sättigungsquoten im Reifenersatzgeschäft auch für die nahe Zukunft keine nennenswerten Wachstumschancen erwarte, hat der Reifenhandel nach Meinung des BRV allen Grund, ein effizientes Kostenmanagement zu betreiben, wobei die Personalkosten im Vordergrund stehen sollten. Damit – so Peter Hülzer – sei nicht gemeint, dass Reifenfachhandel bzw. -handwerk nun radikal Arbeitsplätze abbauen sollten.

„Es kommt vielmehr darauf an, die Vergütungssysteme so zu gestalten, dass die Kosten für den ‚Produktionsfaktor Arbeit’ grundsätzlich der Ertragslage angepasst sind“, meint der geschäftsführende Vorsitzende des BRV. Deshalb will der Verband Hilfestellung bei dieser Aufgabe in Form einer aktuellen Lohn- und Gehaltsstrukturanalyse geben. Damit ist die MMS GmbH beauftragt worden, und wer an einer Teilnahme an der Studie interessiert ist, kann sich bis zum 31.

März an die Unternehmensberatung (Breslauer Straße 14, 64732 Bad König, Telefon: 06063/3055, Fax: 06063/912277, E-Mail: mms-gmbh@gmx.de) wenden..

Engagement für Initiative Reifensicherheit eingefordert

Die im vergangenen Frühjahr vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat gegründete Initiative Reifensicherheit hat sich dem Ziel verschrieben, die deutschen Autofahrer für einen aufmerksameren Umgang mit dem sicherheitsrelevanten Autoteil Reifen zu sensibilisieren. Deswegen sind für dieses Jahr zahlreiche Aktionen geplant und Konzepte entwickelt worden, in deren Rahmen Verbraucher den Zustand der Reifen ihres Autos kostenlos überprüfen lassen können. Gesucht werden jetzt allerdings noch Partner vor Ort, die solche Konzepte durch ihr Engagement mit Leben füllen.

„Seien auch Sie aktiv und werden Sie nach dem Motto ‚all business is local’ an Ihrem Unternehmensstandort engagierter Partner der Initiative Reifensicherheit“, appelliert deshalb Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V., an die Unternehmen des Reifenfachhandels.

Themen für 12. „Round Table Reifentechnik“ stehen fest

Für den 23. März lädt Stahlgruber zur mittlerweile zwölften Ausgabe des „Round Table Reifentechnik“ im Verwaltungsgebäude des Unternehmens in Poing (bei München) ein. Schon jetzt steht allerdings das vorläufige Programm der Veranstaltung fest.

Ein Update der Daten zum deutschen Reifenmarkt bzw. der Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

BRV überarbeitet Betriebsvergleich für den Reifenfachhandel

Betriebsvergleiche sind in den Augen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) ein Controllinginstrument zur betriebswirtschaftlichen Steuerung eines Unternehmens.

Dabei melden teilnehmende Unternehmen bestimmte Kennzahlen regelmäßig auf vertraulicher Basis an eine auswertende Stelle und erhalten dafür die Auswertung der Gesamtheit. Diese kann dann gewissermaßen als „Messlatte“ für den eigenen Betrieb genutzt und für einen Vergleich mit anderen Unternehmen derselben Branche herangezogen werden. Seit vielen Jahren schon hat der Verband seinen solchen Branchenvergleich vom Institut für Handelsforschung an der Universität Köln (IfH) für den Reifenfachhandel erstellen lassen.

Da – wie der BRV selbst sagt – die bisherige Auswertung ein wenig „in die Jahre gekommen“ war bzw. optisch und inhaltlich nicht mehr den Erfordernissen an ein modernes Führungsinstrument entsprach, wurde zusammen mit der BBE-Unternehmensberatung (Köln) ein alternatives Konzept entwickelt..

BRV lässt Topmanager auf Reifenmesse diskutieren

Im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung findet in diesem Jahr eine Diskussionsrunde zur Zukunft Deutschlands als Produktionsstandort für Reifenhersteller statt. Einleitende Statements werden von Arthur de Bok, President Europe Goodyear Dunlop Tires, von Francesco Gori, CEO Pirelli Tyres S.p.

A., sowie von Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental, gegeben, mit den im Anschluss auch die Frage „Hat der Produktionsstandort Deutschland noch eine Zukunft?“ diskutiert werden kann. Wie der BRV mitteilt, sei auch Bundeswirtschaftsminister Michael Glos zur Mitgliederversammlung eingeladen, eine Antwort stehe aber derzeit noch aus.

Das Schlusswort zur Diskussionsrund soll von Friedhelm Ost gesprochen werden, ehemaliger Fernsehjournalist, Sprecher der Bundesregierung und Bundestagsabgeordneter. Die Veranstaltung findet am 22. Mai von 15.

Vorbereitungen für den BRV-Award laufen auf Hochtouren

Die Vorbereitungen auf die diesjährige Reifenmesse (23.-26. Mai in Essen) laufen beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV) eigenen Aussagen zufolge derzeit auf Hochtouren. Eines der zahlreichen Projekte in diesem Zusammenhang ist der BRV-Award, mit dem die Mitglieder des Verbandes bereits seit langen Jahren regelmäßig die aus ihrer Sicht leistungsfähigsten und zuverlässigsten Reifenindustrieunternehmen küren.

Die Preisverleihung findet traditionell während der Reifenmesse statt, trotzdem – so der Bonner Verband – wird dieses Jahr in puncto BRV-Award einiges anders sein als sonst. Um der Auszeichnung neue Inhalte zu geben und für die Verleihung entsprechend dem Wandel im Wettbewerb aktualisierte Maßstäbe zugrunde zu legen, wurde das Konzept gemeinsam mit der Marketing- und Management-Systeme GmbH (MMS, Bad König) grundlegend überarbeitet..

Büro des Bipaver jetzt in den Niederlanden

Der europäische Runderneuerungsverband Bipaver, der seit 2002 beim nationalen britischen Verband RMA (Retread Manufacturers Association) beheimatet war, hat seinen Sitz nach Leiden in den Niederlanden verlegt in die Räume des dortigen Verbandes VACO (Association for the tyre and wheel business & industry). Der VACO-Generalsekretär Ruud Spuijbroek repräsentiert jetzt auch Bipaver, für Kommunikationsfragen ist RMA-Direktor David Wilson verantwortlich. Der deutsche BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler übernimmt im Rahmen dieser strukturellen Veränderungen die Verantwortung für technische Fragen.

Initiative Reifensicherheit stellt Aktionsmedien bereit

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Die Initiative Reifensicherheit geht ins zweite Jahr. Insgesamt beteiligen sich knapp 3.000 Autohäuser und Werkstätten, die Autofahrern ganzjährig einen kostenlosen Reifencheck anbieten.

Darüber hinaus nehmen beispielsweise zwischen dem 17. und dem 25. März dieses Jahres zudem 200 Waschstraßen an einer „Wash & Check“ genannten Aktion teil, und an den Wochenenden 17.

/18. und 24./25.

März werden an 21 Standorten Reifensicherheitsteams kostenlos Reifen auf Profil, Luftdruck, Alter und Einfahrschäden prüfen. Um Verbraucher auf solche Reifenchecks auch im eigenen Betrieb aufmerksam machen zu können, werden Werkstätten und Autohäusern wieder spezielle Aktionsmedien bereitgestellt. Dies – so die Initiatoren der Initiative – erlaube den angeschlossenen Partnern, Autofahrer auf das Thema Reifensicherheit hinzuweisen und ihnen wichtige Tipps zu geben.

Eine Übersicht der verfügbaren Aktionsmedien ist unter www.reifensicherheit.de abrufbar.

In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) wurde zudem ein spezieller Infofolder entwickelt, der ebenfalls eine solche Übersicht enthält.

Versicherer interpretieren Wetter-Paragrafen

In einem Schreiben an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk in Bonn bestätigt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch einmal, dass die Änderung der Straßenverkehrsordnung, insbesondere die des Wetter-Paragrafen mit den Konkretisierungen zum Gebrauch einer geeigneten Bereifung im Winter, keine „wesentlichen Auswirkungen auf den Versicherungsschutz“ haben. Allerdings seien verschiedene Fallkonstellationen denkbar, schreibt der Verband mit Sitz in Berlin, „bei denen hinsichtlich Haftung und Deckung genauer hingeschaut werden wird. Dies lässt sich insbesondere am Beispiel der Verwendung von Winterreifen darstellen.

Deutscher EM-Reifenmarkt entwickelt sich stabil

Die Größe des deutschen EM-Reifenmarktes bewegt sich seit etwa zehn Jahren konstant zwischen 35.000 und 40.000.

In 2004 hat der deutsche Reifenhandel laut BRV-Statistik (Zahlen für 2005 lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor) 34.550 EM-Reifen an Verbraucher abgesetzt. Zehn Jahre zuvor waren dies noch 40.

700 Einheiten, schreibt der Bundesverband Reifenhandel in seinen jährlich veröffentlichten Marktdaten, so dass hier ein Rückgang um immerhin 15,1 Prozent hingenommen werden musste. Als Marktführer weltweit und in Deutschland gilt Michelin mit einem Anteil von jeweils rund 40 Prozent..