00 Uhr), findet in den Räumen der Reifen Stiebling GmbH (Jean-Vogel-Straße/Herne) eine Pressekonferenz zu den konkreten Inhalten der neuen Ausbildungsverordnung statt. Der geschäftsführende Vorsitzende des BRV Peter Hülzer, der an der Veranstaltung teilnehmen wird, lobt in diesem Zusammenhang die Ausbildungsleistung des Reifenhändlers, der der Kooperation „Top Service Team“ angehört: „Mit insgesamt 16 Auszubildenden hat die Firma Stiebling in Nordrhein-Westfalen Vorbildcharakter.“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-18 00:00:002023-05-17 10:35:10Pressekonferenz bei Stiebling zur neuen Ausbildungsverordnung
Schieds- und Schlichtungsstellen haben sich in vielen Bereichen der Wirtschaft bewährt. Als neutrale Institutionen nehmen sie die Aufgabe wahr, bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Verbrauchern und Unternehmen zu vermitteln. So können viele Streitigkeiten schnell, unbürokratisch und vor allem sachkundig beigelegt werden, ohne dass es erst zu einer teuren und langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzung kommen muss.
Dies zu versuchen ist nicht zuletzt seit dem 1.1.2000 durch das Verfahrensrecht für den Zivilprozess vom Gesetzgeber ausdrücklich vorgesehen.
Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) erinnert aktuell daran, dass er über eine solche Einrichtung verfügt.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) hat jetzt Stellung zu Berichten verschiedener regionaler und überregionaler Tageszeitungen bezogen, in denen jüngst der Meisterzwang im Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerk kritisiert wurde.
Laut dem BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler seien die Diskussionsbeiträge der Kritiker – darunter der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sowie der FDP-Partei- und -Fraktionsvize Rainer Brüderle – bzw. deren Befürchtungen vor dem Aus von bis zu 10.000 Betrieben ohne entsprechenden Meisterbrief „maßlos überzogen“ und „von Halb- und Unwissen geprägt“.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34879_9222.jpg120150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2006-08-08 00:00:002023-05-17 10:35:28BRV führt Kritik am Meisterzwang auf „Halb- und Unwissen“ zurück
Zum 1. Januar 2004 ist die Novelle des Handwerksrechts in Kraft getreten, mit der die Meisterpflicht in 53 von 94 Handwerksberufen abgeschafft wurde. Geblieben ist der „Meisterzwang“ für die so bezeichneten „gefahrgeneigten“ Handwerksberufe.
Dazu zählt unter anderem der Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik, was laut einem Bericht in der Tageszeitung Die Welt auch durch ein vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten des bayerischen Wirtschaftsministeriums festgestellt worden sei.
Dies bedeutet, dass beispielsweise Tankstellen oder Reifenhändler, die keinen entsprechenden Meisterbrief vorweisen können, Reifen nicht mehr montieren dürfen. Dem Blatt zufolge ist nun Kritik an diesem Sachverhalt laut geworden. Kein Mensch – werden unter anderem Aussagen des FDP-Partei und -Fraktionsvizes Rainer Brüderle in der entsprechenden Meldung wiedergegeben – habe dafür Verständnis, wenn jetzt nur noch wenige Meister in Deutschland Reifen wechseln dürften.
Schließlich habe fast jeder Autofahrer schon einmal selbst einen Reifen gewechselt. „Im Sinne der Verbraucher und vieler Betriebe kann man die Ordnungsämter nur auffordern, dieses merkwürdige Gutachten zu ignorieren“, meint Brüderle. Bayerische Spitzenbeamte seien offensichtlich beruflich nicht ausgelastet – anders sei das Zustandekommen dieses Gutachtens nicht zu erklären.
Nichtsdestotrotz müssen nach BRV-Informationen Unternehmen, die einen Reifenservice mitsamt Montage und allem was dazugehört anbieten wollen, seit dem 1. Januar 2004 eigentlich einen Meister beschäftigen. Die Einschränkung „eigentlich“ rührt daher, dass der Gesetzgeber einerseits für Betriebe, die vor dem 1.
Januar 2004 bereits existiert haben, eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2007 vorgesehen hat. Andererseits gelten spezielle Ausnahmeregelungen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-08-01 00:00:002023-05-17 10:32:39Kritik am Meisterzwang für den Reifenservice
Auch M+S-Reifen in Runflat-Ausführung müssen – das erforderliche Equipment vorausgesetzt – vom Montagepersonal exakt gehandelt werden können. Das heißt eine entsprechende Ausbildung und Schulung für die handwerklichen Fertigkeiten (Demontage und Montage) dieser Reifen ist notwendig. Wohlwissend, dass sowohl die Hersteller von Runflat-Reifen als auch die Stahlgruber-Stiftung dazu die unterschiedlichsten komplexen Schulungen anbieten – die auch nach BRV-Meinung nach wie vor ihre volle Berechtigung haben –, hat sich der Verband gemeinsam mit TIP TOP Stahlgruber entschlossen, aus den praktischen Erfahrungen heraus und in Vorbereitung auf die kommende M+S-Saison wiederum ein zusätzliches Schulungsangebot für das Montagepersonal zu unterbreiten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-21 00:00:002023-05-17 10:32:53BRV/TIP TOP-Schulungsangebot zur Montage von Runflat-Reifen
Dem „fünften Rad am Wagen“, also dem Reserverad im Kofferraum widmen deutsche Autofahrer nur sehr wenig Interesse. Dies – so der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) – hätten groß angelegte und unter Schirmherrschaft des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) durchgeführte Reifenprüfaktionen belegt. Diese Nachlässigkeit könne sich jedoch als erhebliches Sicherheitsrisiko erweisen. Denn wenn nach einer Panne ein schlecht gewartetes Ersatzrad zum Einsatz komme, drohe eine erhöhte Unfallgefahr.
„Nur bei richtiger und regelmäßiger Pflege ist das Reserverad ein gleichwertiger, sicherer Ersatz“, warnt deshalb Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. Der Verband rät aus diesem Grund, den Luftdruck des Reservereifens bei jeder Luftdruckkontrolle der montierten Reifen – regelmäßig wenigstens alle vier Wochen – mitzuprüfen. „Dabei sollte gleichzeitig das Ventil des Reserverades auf Verschmutzungen untersucht und gegebenenfalls gewechselt werden.
Wer einen auf den Reifenservice spezialisierten Fachhandelsbetrieb ausfindig machen will, dem möchte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) das Leben ein wenig einfacher machen.
Statt sich mithilfe der „gelben Seiten“ oder eines Anrufs bei der Telefonauskunft auf die Suche zu begeben, empfiehlt der Branchenverband einen Blick auf die Internetseiten www.bundesverband-reifenhandel.de.
Dort wird nämlich unter dem Stichwort „Ihre Reifenexperten“ ein Stattionenverzeichnis mit rund 3.000 Adressen von Reifenhändlern und Vulkaniseuren im gesamten Bundesgebiet bereitgehalten. Die Eingabe einer Postleitzahl oder eines Ortes in die Suchmaske liefert nach nur einem Mausklick die Adressen der im BRV organisierten Betriebe im näheren Einzugsgebiet.
Jede Adresse ist zudem über den Hinweis „Karte“ mit einem Routenplaner verlinkt, der den schnellsten Weg zu diesem Betrieb anzeigt. „Die hier genannten Reifenfachhandelsbetriebe sind ‚Profis mit Profil’, die nach dem Grundsatz handeln, dass Hightech-Reifen Hightech-Dienstleistung benötigen“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. „Ihre Vermarktungsqualität erfüllt ein hohes, anspruchsvolles Niveau.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-20 00:00:002023-05-17 10:32:57BRV will bei der Suche nach Reifenspezialisten helfen
BIPAVER, der Verband Europäischer Runderneuerer mit Sitz in den Niederlanden, hat weitere Schritte beschlossen, um die europaweite Zusammenarbeit in der Runderneuerungsindustrie weiter zu festigen, nachdem erst kürzlich im Rahmen der Reifenmesse die Generalversammlung des Verbands stattgefunden hatte. Das Treffen im Mai in Essen habe gezeigt, so BIPAVER-Sekretär Ruud Spuijbroek, welche guten Fortschritte die Organisation in der jüngsten Vergangenheit gemacht habe. Künftig werde Lennart Lindström die Interessen des Verbands vor der Economic Commission for Europe vertreten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-18 00:00:002023-05-17 10:33:00BIPAVER formuliert Aktionsplan für kommendes Jahr
Wilhelm Hülsdonk, Vizepräsident und Bundesinnungsmeister im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe), berichtete bei einer Presse-Roadshow zur Automechanika im Hause Yokohama in Düsseldorf über die Lage der Branche. Bei den rund 40.700 Betrieben, die der ZDK vertritt, herrscht angesichts eines guten Investitionsklimas offensichtlich Zuversicht in Bezug auf die positive Entwicklung des automobilen Binnenmarktes.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/34637_8839.jpg180150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-17 00:00:002023-05-17 10:33:01Kfz-Gewerbe bleibt zuversichtlich für die zweite Jahreshälfte
Am 21. Juni 2006 wurde mit der Gründung des „Arbeitskreises Felgenhersteller“ unter dem Dach des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
der Grundstein für eine verbandliche Interessenvertretung der Felgenbranche gelegt. 16 Unternehmen der Felgenindustrie hatten im Vorfeld ihre Mitwirkungsbereitschaft bekundet, davon waren drei Viertel – die insgesamt rund 70 Prozent des Stückvolumens im Alufelgenmarkt auf sich vereinen – bei der Gründungssitzung des Arbeitskreises in Bonn vertreten. Der Arbeitskreis verfolge insbesondere das Ziel, Einfluss auf branchenrelevante politische und gesetzgeberische Entwicklungen zu nehmen, heißt es in einer Mitteilung des BRV.