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First Stop jetzt BRV-Mitglied

Seit 1. Januar dieses Jahres sind die 128 deutschen Partnerunternehmen des europäischen Reifen- und Autoservicenetzwerks First Stop mit insgesamt 275 Betriebsstätten Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV). Gehörte zuvor schon die First Stop Reifen Auto Service GmbH mit ihren rund 30 eigenen Filialen in Deutschland dem Fachverband an, so erfolgte zu diesem Stichtag auch der Beitritt ihrer Partner im Rahmen einer Gruppenmitgliedschaft, die zwischen der Bad Homburger First-Stop-Zentrale und dem BRV vereinbart wurde. „Die BRV-Mitgliedschaft ist ein neuer Mehrwert in unserem Partnerschaftskonzept“, ist Jürgen Eigenbrodt, Geschäftsführer der First Stop Reifen Auto Service GmbH, überzeugt.

Denn abgesehen von seiner politischen Arbeit könnten die eigenen Partnerbetriebe jetzt uneingeschränkt von den viele individuellen Beratungsleistungen des Verbandes profitieren. Laut dessen geschäftsführendem Vorsitzenden Peter Hülzer gehören damit per 1. Januar 2007 nunmehr rund 1.

600 Unternehmen mit insgesamt über 3.000 Verkaufsstellen dem BRV an..

BRV: Erwartungen der Branche in 2006 überwiegend nicht erfüllt

Die Erwartungen des Reifenfachhandels an das Geschäftsjahr 2006 sind überwiegend nicht erfüllt worden: So lautet jedenfalls das vorläufige Fazit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn).

Mitte Dezember gab ein Großteil der Händler in der Branche dem Pkw-Reifenersatzgeschäft des Jahres 2006 die Noten „befriedigend“ (oberhalb der Mainschiene) bis „ausreichend“ (in den südlichen Bundesländern). „Wir hatten nicht das Glück, dass die für uns sprechenden positiven Aspekte durch winterliche Witterungsverhältnisse flankiert wurden“, so kommentiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Fachverbandes der Branche..

Weitere Zunahme des B2C-Onlinereifenhandels zu erwarten

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Immer mehr Fahrzeugbesitzer kaufen die Reifen für ihr Auto über das Internet. Wird der Marktanteil dieses Vertriebsweges im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) für das Jahr 2005 auf etwa zwei Prozent geschätzt, so sieht man insbesondere bei eBay Motors noch weiteres Potenzial für diesen Absatzkanal im Geschäft mit dem Endverbraucher. Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, glaubt, dass der Anteil der über das Internet direkt an die Verbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Und mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht alleine da, wie eine Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.

reifenpresse.de/umfrage ergeben hat. So wie im B2B-Reifengeschäft – B2B steht für Business to Business, also den Handel zwischen Geschäftskunden – Plattformen wie insbesondere Tyre24 oder auch Gettygo zunehmend zu einer festen Größe in der Branche werden, kann man unter anderem eBay oder Delticom als entsprechende Gegenpole im B2C-Geschäft (Business to Consumer) mit dem Endverbraucher sehen.

KBA-Ermittlungen stehen vor dem Abschluss

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Seit weit über einem Jahr machen immer wieder Meldungen zu defekten Transporterreifen die Runde in der Branche. Oftmals, so wird von verschiedenen Seiten berichtet, seien eben nicht an die Geschwindigkeit bzw. den Fülldruck der Reifen angepasste so genannte Snap-in-Ventile verantwortlich für die Pannen.

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) warnte seine Mitglieder in diesem Zusammenhang bereits im August 2005 eindringlich davor, entsprechende Ventile bei der Montage von Lkw- und Llkw-Reifen zu verwenden. Stattdessen, so die Empfehlung des Verbandes, sollten Schraubventile aus Metall verwendet werden. Das Bundesverkehrsministerium hat in der Zwischenzeit zwar die „Ventilproblematik“ in seinem Amtsblatt, dem „Verkehrsblatt“ (siehe unten), beschrieben.

BRV veröffentlicht neue Ergebnisse seines Betriebsvergleiches

Die großen Filialisten der Branche mit über 50 Standorten haben die Entwicklung des ersten Halbjahres in den Monaten Juli und August fortgeschrieben. Alle wesentlichen Kennziffern wie monatlicher Durchschnittsumsatz, Rohertrag, Personalstand usw. zeigen keine Auffälligkeiten, kommentiert der BRV die Ergebnisse des „Betriebsvergleichs Reifenfachhandel“.

Sommerlich sei eine leichte Zunahme des Absatzes von Motorradreifen, der Anstieg des Wiederverkaufs und die Zunahme des Absatzanteils der Lkw-Reifen zu verzeichnen gewesen. Eine höhere Beschäftigung war im Juli und August in den Autoserviceabteilungen der Reifenbranche zu spüren..

2005 weniger Unfälle durch Reifenmängel als 2004

Angaben des statistischen Bundesamtes zufolge wurde 2005 im Vergleich zu 2004 eine geringere Zahl an Verkehrsunfällen mit Personenschäden registriert, die auf technische Mängel an der Bereifung zurückzuführen sind. Weist die Statistik für das zurückliegende Jahr 1.233 solche Unfälle aus, waren es ein Jahr zuvor noch 1.

316. Dies entspricht einem Rückgang von etwa 6,3 Prozent, womit laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) der „seit Jahren andauernde Abwärtstendenz“ fortgeschrieben wurde. Die im Vergleich zur Gesamtentwicklung (-0,34 Prozent) deutlich positivere Tendenz in der Ursachenkategorie „Reifenmängel“ führt der Verband zum einen auf kontinuierlich verbesserte Produkteigenschaften, zum anderen auf zunehmende Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema Reifensicherheit zurück..

Weiteres Gutachten zum Meisterzwang beim Reifenwechsel

Nach dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) hat nun auch der Berufsverband unabhängiger Handwerkerinnen und Handwerker (BUH) ein Gutachten zum Thema Meisterzwang veröffentlicht.

Darin widerspricht Prof. Dr. jur.

Peter Baumeister (Professor für Verwaltungsrecht) aus Mannheim der Forderung des BRV, Reifenwechsel künftig unter Meisterzwang zu stellen. Das folgende Zitat wird im Newsletter des Reifenmagazins von Continental veröffentlicht: „Angesichts des sehr begrenzten Tätigkeitsumfangs stellt sich die Montage als eine einfache Tätigkeit mit kurzer Anlernzeit gem. § 1 Abs.

2 S. 2 Nr. 1 HwO dar.

Dies gilt nicht nur für die Montage von Reifen althergebrachter Bauart. Auch die Montage von neuartigen, sog. intelligenten Reifen (etwa Runflat-Reifen mit Reifendruckkontrollsystem RDKS) weist keine wesentlich längere Anlernzeit auf, so dass auch diese Tätigkeit gem.

§ 1 Abs. 2 S. 2 Nr.

Bundessieger des Jungvulkaniseurwettbewerbs kommt aus Sachsen

Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sind die zuvor als Sieger aus ihrer jeweiligen Landesausscheidung hervorgegangenen Jungvulkaniseure Ende Oktober in der Lehrwerkstatt der Stahlgruber-Stiftung in München zusammengekommen, um in der Endausscheidung um den Bundessieg zu konkurrieren.

Insgesamt acht Gesellen haben in diesem Jahr an dem Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend teilgenommen. „Die rege Teilnahme ist ein Zeichen in die richtige Richtung. Meisterzwang, neue Meisterprüfungsverordnung und modernisiertes Berufsbild zeigen deutlich, dass angesichts der wachsenden Anforderungen im Bereich Reifen- und Fahrwerkstechnik bestens geschulte, leistungsfähige Fachkräfte dringend benötigt werden“, so der Jury-Vorsitzende Stephan Immler.

Erster Bundessieger wurde mit Martin Marzahn (Fahrwerk-Reifenservice Aue) der Landessieger aus Sachsen. Den zweiten Platz sicherte sich Christopher Elle (Landessieger Sachsen-Anhalt, Reifen-Meister Dolge, Köthen) vor Volkan Yurdakul (Landessieger Nordrhein-Westfalen, Reifen Stiebling, Herne)..

Wachstum im Onlinereifengeschäft mit dem Endverbraucher erwartet

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Immer mehr Fahrzeugbesitzer kaufen die Reifen für ihr Auto über das Internet. Wird der Marktanteil dieses Vertriebsweges im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) für das vergangene Jahr auf etwa zwei Prozent geschätzt, so sieht man insbesondere bei eBay Motors noch weiteres Potenzial für diesen Absatzkanal. Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, glaubt, dass der Anteil der über das Internet direkt an die Verbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Und mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht alleine da, wie eine Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.

reifenpresse.de/umfrage ergeben hat. Denn mehr als ein Viertel der Umfrageteilnehmer (26,5 Prozent) glaubt, dass der Marktanteil dieses Vertriebsweges 2010 die Marke von zehn Prozent übersteigen wird, während umgekehrt nicht einmal ein Fünftel (17,3 Prozent) davon ausgeht, dass es kaum zu Veränderungen des Marktanteils des B2C-Reifengeschäftes kommen wird und dessen Anteil am gesamten Ersatzmarkt weiterhin bei etwa zwei Prozent liegen wird.

War’s das?

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Endlich – pünktlich zum November-Anfang der erste Kälteeinbruch und kurze Schnee(regen)schauer. Denn nachdem der Wettergott die Deutschen für den verregneten August offenbar mit einem viel zu warmen Oktober entschädigen wollte, hatte sich in manchen Regionen schon Unruhe breit gemacht, wann denn endlich das Winterreifengeschäft so richtig auf Touren kommen könnte. In unserem Onlineforum unter www.

reifenpresse.de/forum wurde jedenfalls schon einmal auf den Einsatz des ersten Schneefalls getippt. Klagen über einen mangelnden Winterreifenabsatz dürften in diesem Jahr so oder so jedoch nicht zu hören sein.

Aus Industriekreisen hört man Zahlen von einem bis zu 13-prozentigen Absatzplus an Winterreifen und nach Aussagen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) haben bereits jetzt viele Reifenhändler Probleme, Reifen zu bekommen.

Doch was kommt danach? Wird der Winterreifenabsatz zur Umrüstsaison 2007/2008 nochmals so zulegen können wie jeweils in den zurückliegenden Jahren bzw. wie es für die laufende Saison erwartet wird? Die meisten bisherigen Umrüstmuffel haben sicherlich schon in diesem Jahr ihre Zurückhaltung in Sachen Winterbereifung aufgegeben. Ob es gelingt, die „eingefleischten Umrüstverweigerer“ dann zur kommenden Saison zu mobilisieren, muss zumindest in Frage gestellt werden dürfen.