Rund 90 Prozent der Mitglieder des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) würden die Mitgliedschaft im Verband weiterempfehlen – das hat eine aktuelle Umfrage erbracht, durchgeführt von der Kölner BBE Unternehmensberatung im Auftrag des BRV.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/39500_112231.jpg183150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-08-22 00:00:002023-05-17 10:59:21BRV-Mitglieder mit ihrem Verband hoch zufrieden
Trotz aller Schätzungen des Reifenhandels, vonseiten der Industrie oder durch Verbände: Gesicherte Erkenntnisse, wie viele Verbraucher ihre Reifen mittlerweile im Internet ordern und nicht mehr vor Ort bei ihrem Händler um die Ecke erstehen, gibt es derzeit nicht. Beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) geht man davon aus, dass der Vertriebskanal Onlinehandel bezogen auf das deutsche Pkw-Reifenersatzgeschäft – gemeint ist also Handel an Verbraucher – im vergangenen Jahr seinen Marktanteil auf etwa drei Prozent (2005: zwei Prozent) steigern konnte. Wenn man sich die zahlreichen Reaktionen unserer Leser auf Meldungen rund um den Internethandel mit Reifen und anderen Kraftfahrzeugteilen im Onlineforum der NEUE REIFENZEITUNG anschaut, scheint der „Leidensdruck“ der Branche bezüglich dieses Themas allerdings ungleich größer zu sein. Daher haben wir uns mithilfe unserer aktuellen Onlineumfrage vorgenommen, eine Art „gefühlten“ Marktanteil des Onlinereifenvertriebs im Geschäft direkt mit dem Autofahrer abzuschätzen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-26 00:00:002023-05-17 10:57:05Der große Unbekannte: der Marktanteil des Internetreifenhandels
Die Diskussion um die Online-Vermarktung von Reifen werde in der Reifenbranche – bezogen auf den Bereich Business-to-Consumer, also B-to-C – zunehmend schärfer und kontroverser geführt. Dabei stützten sich, so der Eindruck des geschäftsführenden Vorsitzenden Peter Hülzer, die Diskussionsbeiträge weniger auf Fakten denn auf Vermutungen. Für die eindeutige Positionierung des Reifenfachhandels zu diesem Thema bedürfe es allerdings seriöser Daten und Fakten sowie der Einholung von Expertenmeinungen.
Um den Meinungsbildungsprozess des Reifenfachhandels zu unterstützen, hat sich der BRV-Vorstand nun dazu entschlossen, am 4. Oktober 2007 eine Fachtagung zum Thema „Online-Vermarktung von Reifen – Chancen und Risiken für den Reifenfachhandel“ zu veranstalten. Weitere Informationen dazu sollen im August veröffentlicht werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2007-07-16 00:00:002023-05-17 10:57:30BRV-Fachtagung zu „Online-Vermarktung von Reifen“
Am 27. Juni wurden in der Akademie Rheinischer Genossenschaften in Rösrath bei Köln zwei weitere 16-tägige Juniormanagerlehrgänge des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
(BRV) mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgreich abgeschlossen. Zum einen nahmen daran 21 Personen aus dem Kreis der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) teil, die den BRV-Lehrgang als Modul des GDHS-Nachwuchsförderprogramms absolvierten. Zum anderen ließen sich im Rahmen eines „offenen Lehrgangs“ 20 weitere junge Leute zu Führungskräften für mittlere und gehobene Positionen im Reifenfachhandel qualifizieren.
Den diesjährigen Kursen waren Angaben des Fachverbandes zufolge eine umfassende Modifikation der Lehrgangsinhalte und personelle Veränderungen bei den Dozenten vorausgegangen. Des Weiteren wurden demnach auch organisatorische Änderungen vorgenommen, was sich positiv in der Lehrgangsbeurteilung der Teilnehmer niedergeschlagen habe. Aber auch nahezu alle neuen Juniormanager können gute Noten vorweisen: Bester des GDHS-Lehrgangs wurde Marc Johann (Premio-Reifenservice W.
Johann, Wuppertal), der sowohl in der schriftlichen wie auch der mündlichen Prüfung in allen Fachgebieten eine glatte Eins erhielt. In der offenen Gruppe ging Siegbert Pahl (Reifen Helm, Hamburg) mit der Bestnote 1,08 durch das Prüfungsziel.
Laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) kann die Räderumrüstung von Kraftfahrzeugen für deren Besitzer mit „Risiken und Nebenwirkungen“ verbunden sein.
Denn montiert werden dürfen nur solche Räder, denen seitens des Kraftbundesamtes eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erteilt wurde, die anerkannte Prüfstellen entsprechend der nationalen Räderrichtlinie geprüft und dies durch ein so genanntes Teilegutachten belegt haben oder die nach der europäischen Richtlinie ECE 124 geprüft bzw. genehmigt worden sind und somit ein entsprechendes ECE-Kennzeichen tragen. Beim Räderkauf empfehle sich deshalb genaues Hinsehen, ob die hierzulande gesetzlich verlangten Nachweise vorliegen.
Dies sei nämlich nicht immer der Fall, insbesondere im Internet gebe es zahllose Angebote, die nicht den gesetzlichen Auflagen entsprechen. Ein Indiz hierfür könne zum Beispiel sein, dass ein Felgenanbieter darauf hinweist, dass der Kunde selbst für die TÜV-Abnahme des Produktes zu sorgen hat oder wenn diese nur an ganz bestimmten, vom Anbieter vorgegebenen Stellen erfolgen soll. „Ein einwandfreies Produkt mit den entsprechenden Nachweisen muss von jeder anerkannten Prüfstelle die erforderliche Freigabe erhalten“, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) empfiehlt allen Autofahrern vor Antritt einer Urlaubsfahrt mit dem eigenen Pkw ihr Fahrzeug „reisefit“ zu machen.
„Mindestens sollten Öl- und Kühlwasserstand und – ganz wichtig – Luftdruck und Zustand der Reifen überprüft werden“, rät BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Gerade an Rädern und Reifen könnten Schäden entstanden sein, die sich im täglichen Fahrbetrieb noch nicht bemerkbar gemacht hätten, aber bei starker Beanspruchung durch langes Fahren mit hohen Geschwindigkeiten und/oder hohem Gewicht unter Umständen dann zu Pannen und Unfällen führen. Konkret empfiehlt der Verband über die Luftdruckkontrolle hinaus unter anderem noch die Profiltiefe zu überprüfen, den Zustand der Laufflächen und Seitenwände im Hinblick auf eingefahrene Fremdkörper, eventuell erkennbare Beschädigungen oder Beulenbildung zu begutachten sowie das Reifenalter zu prüfen.
Ganz auf Nummer sicher würden allerdings diejenigen Autofahrer gehen, die ihre Pneus rechtzeitig vor Urlaubsantritt vom Reifenfachmann in Augenschein nehmen lassen. Dazu wird unter www.bundesverband-reifenhandel.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-19 00:00:002023-05-17 10:54:46BRV rät zu Reifencheck vor Urlaubsfahrt – am besten vom Fachmann
Vor etwa einem Jahr hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) der Branche eindringlich ins Gewissen geredet, sie möge doch mehr Ausbildungsplätze für den Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik bereitstellen.
Der Aufruf hat offenbar gefruchtet, denn mit rund 440 bestehenden Ausbildungsverhältnissen – 148 Azubis befinden im ersten Lehrjahr, 138 und 152 im zweiten bzw. dritten – markiert das Jahr 2006 einen neuen Höchststand in der offiziellen Statistik des Deutschen Handwerkskammertages (DHKT). Laut dem BRV ist dies die höchste Zahl seit dem Rekord von 1985, in dem 503 Berufsanfänger ihre Ausbildung im Reifenhandwerk absolvierten.
Aber wie heißt es so schön: Besser geht immer. Zumal in der Öffentlichkeit immer wieder über das mangelnde Angebot an freien Leerstellen – quer durch alle Berufsgruppen – diskutiert wird und der BRV angesichts rückläufiger Schulabgängerzahlen noch vor Jahresfrist vor einem möglicherweise drohenden Fachkräftemangel gewarnt hat.
Vielfältige Aufgaben für angehende Reifenmechaniker
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38431_10841.jpg113150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-06-04 00:00:002023-05-17 10:55:49Muss das Reifenmechanikerhandwerk um Nachwuchs fürchten?
Der Europäische Runderneuerungsverband BIPAVER hat sich am Rande der Autopromotec in Bologna ein neues Präsidium gewählt. Bis zur nächsten Generalversammlung zur Reifenmesse in Essen im Mai 2008 wird Peter Hülzer dem Verband als Präsident vorstehen. Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des deutschen Reifenhandelsverbands BRV, folgt auf Richard O’Connell vom britischen Runderneuerer Bandvulc; Präsident O’Connell übernimmt entsprechend der BIPAVER-Satzung den Posten eines Vizepräsidenten.
Auf Vorschlag des italienischen Runderneuerungsverbands AIRP haben die Vertreter der acht Mitgliedsverbände Brenno Benaglia zum zweiten Vizepräsidenten bestimmt. Benaglia ist Sales- und Marketing-Direktor bei Marangoni Pneumatici. Peter Hülzer lobte im Rahmen seiner Antrittsrede die „hervorragende Arbeit in unserem Verband [BIPAVER, d.
Red.], hier insbesondere der technischen Kommission, zur Zukunftssicherung der unabhängigen Runderneuerer in Europa in den letzten Jahren“..
Das lange Pfingstwochenende steht vor der Tür, genauso wie auch bald die großen Ferien. Rechtzeitig vor Urlaubsantritt und den dazugehörigen langen Fahrten sollten Autofahrer ihre Reifen jetzt beim Reifenfachhandel überprüfen lassen. Knapp 40 Prozent der Deutschen fahren mit dem eigenen Pkw in die Ferien.
Leider vergessen zu viele – schreibt der BRV dazu – bei all der Vorfreude, ihr Auto auf den Urlaub vorzubereiten. Dabei sei dies ein Muss, wenn der Urlaub nicht auf dem Seitenstreifen der Autobahn enden soll..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-05-25 00:00:002023-05-17 10:56:07Vor dem Urlaub noch zum Reifencheck
Die EU-Kommission hat angekündigt, ihr europaweites Ziel, die Emission von Kohlendioxid pro Pkw auf 120 g/km bis zum Jahr 2012 zu reduzieren, weiter zu verfolgen. Neufahrzeuge sollen dann dank moderner Motortechnologie nur noch 130 Gramm pro Kilometer produzieren dürfen (derzeit sind es in Deutschland noch im Schnitt 163 Gramm), weitere zehn Gramm Einsparung soll durch erhöhten Einsatz von Biokraftstoffen sowie „andere technische Verbesserungen“ erreicht werden. Zu diesen zählt die EU-Kommission unter anderem den verpflichtenden Einsatz von Reifendrucküberwachungssystemen und die Einführung von Obergrenzen für den Reifenrollwiderstand bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen.
„Damit tauchen die Begriffe Rollwiderstandsoptimierung und Einhaltung des Reifenluftdrucks erstmals im Kontext der Treibhausgasreduktion auf“, so konstatiert Hans-Jürgen Drechsler, Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), im Rahmen einer aktuellen Pressemitteilung des Verbandes.