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BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang im September 2008

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Am 13. September endete in Rösrath bei Bonn der vierte BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2008, wiederum gesponsort vom Reifenhersteller Dunlop. 14 Damen und Herren aus BRV-Mitgliedsbetrieben hatten sich fünf Tage lang einer intensiven Verkäuferschulung unterzogen und sich in den Themenbereichen

• Markt und Wettbewerb,

• Kundenorientierung und Kommunikation,

• Kalkulation und Preisgestaltung

• Kommunikation am Telefon und

• Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch

fortgebildet.

BRV senkt Absatzprognose für 2008

Nach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.

Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.

Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.

Reifenreparatur immer ein Fall für den Profi

Nach Angaben des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sind weit mehr als 90 Prozent aller Reifenschäden sogenannte Einfahrschäden, bei denen nach dem Eindringen eines spitzen Gegenstandes in die Lauffläche die Luft entweicht.

Diese Schäden dürfen bei Personen- und Lastkraftwagen, Leicht-Lkw und Motorrädern unter bestimmten Voraussetzungen repariert werden, die in der „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ geregelt sind. Für Pkw-Reifen ist hier beispielsweise festgelegt, dass der Schadensdurchmesser nicht größer als sechs Millimeter sein darf und der komplette Reifen zuvor von der Felge montiert, untersucht und insgesamt als reparaturwürdig beurteilt worden sein muss. „Es kann nämlich sein, dass zwar der Einfahrschaden selbst repariert werden könnte, aber der Reifen durch vorheriges Fahren mit Minderluftdruck in seiner Gesamtheit schon so geschädigt wurde, dass er letztlich doch nicht mehr reparabel ist“, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler, warum Reifenschäden somit immer ein Fall für den Profi sind.

Nicht allein wegen des für die Beurteilung notwendigen Know-hows, sondern auch, weil nach der geltenden Handwerksordnung gewerbsmäßige Reifenreparaturen nur von Betrieben ausgeführt werden dürfen, die mit dem Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen sind, d.h. einen entsprechenden Meister beschäftigen.

Eine Liste hierfür qualifizierter Betriebe finden Interessenten unter der Internetadresse www.bundesverband-reifenhandel.de (dort dann unter „Stationenverzeichnis/Reifenreparaturbetriebe“).

Ein Kommentar: BRV ruft zu Vernunft und Besonnenheit auf

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Dass die Lage im deutschen Reifenersatzgeschäft angespannt ist, ist für jedermann förmlich zum Greifen und konstatiert auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). „Stückzahlen, Umsätze und Erträge befinden sich beim überwiegenden Teil der Händlerschaft auf Talfahrt“, heißt es. Ratlosigkeit bis hin zur Depression spricht aus den Nachfragen dieser Zeitschrift beim Handel, ein bedrückendes „Kopf-in-den-Sand-stecken“ fehlt auch nicht.

Herbstversammlung der Innung Niedersachsen

Die Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innung Niedersachsen kommt am 27. September im Hotel Global Inn in Wolfsburg zu einer Versammlung zusammen, an der auch Reifenfachhändler, die der Innung als Mitglied nicht angehören, teilnehmen können. Aufgrund des lukrativen Programms erscheint eine Teilnahme insbesondere für Händler aus den benachbarten Bundesländern interessant, so ein „Best Practice Workshop“ mit BRV-Vorstandsmitglied Joachim Kleppe (point S Bornemann GmbH Fahrzeugtechnik und Bereifung, Braunschweig) zum Thema „Energiemanagement im Reifenfachhandelsbetrieb“, Marktdaten Reifenersatzgeschäft Deutschland und aktuelle Projekte aus der Arbeit des BRV bzw.

Branchenverbände BRV und VRÖ vereinbaren enge Kooperation

Anlässlich eines im Juni 2008 in Wien stattgefundenen Meetings zwischen dem Vorstand des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) und Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), wurde eine enge Kooperation zwischen beiden Verbänden vereinbart.

Mit der Kooperationsvereinbarung, die zum 1. August 2008 gültig wird, soll das primäre Ziel einer Synergienutzung im fachlichen und personellen Bereich verfolgt werden, wobei die rechtliche Selbstständigkeit beider Verbände gewahrt bleibt. „Ich freue mich, dass die von BRV-Ehrenpräsident Gerhard Ludwig vor einigen Jahren begonnenen Gespräche mit dem VRÖ nun zu einer konkreten Kooperationsvereinbarung geführt haben.

Nachdem bereits im Januar 2001 eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BRV und dem Reifenverband der Schweiz (RVS) unterzeichnet wurde und die Zusammenarbeit seit dem hervorragend funktioniert, wurde nun durch die Zusammenarbeit zwischen BRV und VRÖ der Grundstein für eine effiziente Interessenvertretung des Reifenfachhandels im deutschsprachigen Raum gelegt. Dass unsere Mitglieder davon profitieren, ist unser oberstes Ziel“, sagt Hülzer. „Aufgrund einer nicht einfachen Situation der Reifenbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz muss es Aufgabe der Verbände sein, die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen und sie mit brauchbaren Informationen zum Reifenbusiness zu versorgen.

Helm spendiert Mitarbeitern Fortbildung zum Reifenfachverkäufer

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Da auch ein Arbeitgeber von gut ausgebildeten Mitarbeitern profitiert, hat Reifen Helm aus Hamburg 22 seiner Mitarbeiter vom 23. bis 28. Juni 2008 eine kostenlose Fortbildung mittels des BRV-Lehrganges zum Reifenfachverkäufer spendiert, der mit der Zielrichtung veranstaltet wird, die Fähigkeiten des Verkaufsberaters im Reifenfachhandel auszubauen und zu verbessern.

Eine Woche lang wurde in Rösrath Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon und Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch gepaukt, dann traten die Helm-Mitarbeiter zur Prüfung an. Als Lehrgangsbester erreichte dabei Stefan Lieschefski von der Reifen Helm GmbH in Greifswald die Note 1,15 und erhielt – gewissermaßen als Belohnung dafür – eine kostenlose Teilnahme am nächsten Juniormanagerlehrgang. Gute Noten gab es aber nicht nur für die Teilnehmer, sondern ebenso für die Fortbildungsmaßnahme selbst.

Denn bei der abschließenden Teilnehmerbefragung wurde der Kurs insgesamt mit der Note 1,85 bewertet, wobei nicht nur der Unterrichtsstoff und die Lehrmethodik gelobt wurden, sondern zudem noch die lockere und entspannte Atmosphäre, die von den Fachtrainern Martin Berning und Andreas Kriete der Kölner Unternehmensberatung BBE Retail Experts geschaffen wird. Der BRV-Lehrgang zum Reifenfachverkäufer findet aufgrund der großen Nachfrage insgesamt dreimal im Jahr statt. Für die nächste Veranstaltung, die für die Zeit vom 8.

bis zum 13. September 2008 geplant ist, sollen noch Plätze frei sein. Nähere Informationen erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Homepage unter www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle, wo Nicole Müller (Telefon: 0228/28994-73, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.

Standort-PR: Kurzseminar im Rahmen der Reifenmesse

Wenn ausnahmslos sämtliche Plätze besetzt sind, dann muss die Veranstaltung auch sämtliche Erwartungen erfüllt haben. Im Rahmen der Reifenmesse hat die „Pilot:Projekt GmbH“ (Hannover) in Kooperation mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk ein Kurzseminar für Reifenfachhändler unter dem Titel „Standort-PR“ ausgerichtet. Wer sich in der Runde umblickte, entdeckte allerdings nicht nur Reifenhändler, sondern auch Teilnehmer, die selber Module für eine professionelle Standort-PR anbieten.

BRV veröffentlicht Liste von Autos mit RDKS und Notlaufreifen

Unter Berufung auf die Unterstützung Goodyears hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eine aktualisierte Unterlage (Stand Juni 2008) zum Abruf auf seiner Internetseite veröffentlicht, die sämtliche Hersteller/Modelle/Typen – von A wie Alpina bis V wie VW – beinhaltet, welche serienmäßig oder optional mit einem direkten oder indirekten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und/oder serienmäßig oder optional mit Notlaufreifen […]

16 Teilnehmer absolvieren Reifenfachverkäuferlehrgang mit Erfolg

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Mitte Juni haben 16 Teilnehmer eines von Dunlop gesponserten einwöchigen BRV-Lehrganges ihre Prüfung zum Reifenfachverkäufer abgelegt, bei der sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten unter anderem in den Bereichen Markt und Wettbewerb, Kundenorientierung und Kommunikation, Kalkulation und Preisgestaltung, Kommunikation am Telefon sowie Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch unter Beweis stellen mussten. Der Lehrgangsbeste Marcus Obloch von Reifendienst Boysen GmbH schloss mit der Note 1,35 ab und sicherte sich damit eine kostenlose Teilnahme im nächsten Juniormanagerlehrgang. Im nächsten Reifenfachverkäuferlehrgang, der vom 8.

bis zum 13. September stattfindet, sollen übrigens noch Plätze frei sein. Nähere Informationen dazu erhalten Interessenten unter dem Menüpunkt Aus- und Weiterbildung auf der BRV-Homepage www.

bundesverband-reifenhandel.de oder direkt in der BRV-Geschäftsstelle – als Ansprechpartnerin wird Nicole Müller (Telefon: 0228/28994-73, E-Mail: n.mueller@bundesverband-reifenhandel.