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Beiträge

“Reifen China” mit rund 130 Ausstellern auf 12.000 Quadratmetern

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Vom 14. bis zum 16. November ist das Shanghai New International Exhibition Center Schauplatz der inzwischen bereits sechsten “Reifen China”.

Die Messe speziell für die astatischen Reifenmärkte wird von der Messe Essen in Zusammenarbeit mit der China United Rubber Corporation organisiert. Und beide Partner können sich über ein weiteres Wachstum gegenüber der Vorveranstaltung 2010 freuen: Auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern sollen in diesem Jahr rund 130 Aussteller aus 14 Ländern ihre Produkte und Dienstleistungen rund um die Reifen-, Räder- und Wertstattbranche präsentieren.

Aufseiten des Publikums rechnen die Veranstalter mit mehr als 10.000 Besuchern für den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) unterstützten Ableger der Fachmesse “Reifen”, die alle zwei Jahre die Ruhrmetropole Essen zum internationalen Treffpunkt der Branche macht. Parallel zur “Reifen China” findet am selben Ort übrigens auch die “Rubber Tech China” rund um die Kautschukverarbeitung und -herstellung statt, zu der nach derzeitigem Stand 430 Aussteller erwartet werden. cm

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Betriebsvergleich: Stabile Preise helfen Absatzrückgänge aufzufangen

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Die ersten Zahlen und Veröffentlichungen zur Branchenlage 2012 haben bereits angedeutet, was die nun vorliegenden Auswertungen des von der BBE Automotive GmbH im Auftrag des BRV durchgeführten Betriebsvergleiches bestätigen: Der Start in das Geschäftsjahr 2012 ist im Reifenfachhandel sehr zögerlich verlaufen. Glücklicherweise sei es aber gelungen, so schreibt der Reifenhandelsverband, die Preise in der Zeit von Januar bis Mai überwiegend auf gutem Niveau zu halten, so dass sich der Rückgang bei den Stückzahlen in abgeschwächter Form bei Umsatz- und Ertrag wieder fand. Im Durchschnitt sanken die verkauften Stückzahlen über alle Reifensegmente um 12,3 Prozent, der Rückgang beim Reifenumsatz fiel mit 7,1 Prozent jedoch nicht ganz so stark aus.

Besonders getroffen hat es bis Mai das Segment der Lkw-Reifen. Hinsichtlich der Stückzahlen betrug der Rückgang hier 20,4 Prozent, umsatzseitig machte dies ein Minus von 13 Prozent aus. Ein durchschnittliches Outlet verkaufte in den ersten fünf Monaten des Jahres rund 2.

Zweiter Juniormanager-Lehrgang in 2012 erfolgreich beendet

Im Juli fand bereits der zweite Juniormanager-Lehrgang in diesem Jahr statt. Das Weiterbildungsangebot des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk wendet sich an die Nachwuchsführungskräfte im Reifenfachhandel und vermittelt Wissen zu folgenden Themenbereichen: Markt und Wettbewerb im Handel mit Reifen; Handelsmarketing; Recht; Betriebswirtschaftslehre; und Personalführung, Mitarbeitermotivation, Führungsverhalten. Bei der Prüfung am 28.

Juli in Rösrath schlossen die insgesamt zwölf Teilnehmer allesamt erfolgreich ab:

– Dr. Christina Bruckmüller und Johannes Benedikt Bruckmüller, Hans Bruckmüller Reifengroßhandel

GmbH, Kremsmünster (Österreich)

– Jürgen Fink, Reifen Feneberg AG, Friedrichshafen

– Dennis Georgi, Reifen- und Autoservice Roespel GmbH, Kesselsdorf

– Corina Kirsch, Auto & Reifenservice Kirsch, Dorsten

– Timo Massenberg, ATM Autotechnik Massenberg, Rees

– Benjamin Mielke, Reifenhandel Mielke, Delbrück

– Kay-Jürgen Nöth, Pneumobil GmbH, Breuberg

– Jannik Radecki, Reifen Radecki GmbH, Reutlingen

– Christian Reichenbacher, Reifen Wagner & Co. KG, Hallstadt

– Florian Schmidt, RS Exclusiv Grosshandel für Reifen, Räder und Autoteile GmbH, Hohenwested

– Frank Woltering, Woltering GmbH, Meppen.

Die Termine für die BRV-Lehrgänge im kommenden Jahr 2013 stehen bereits fest. Interessierte sollten sich möglichst früh anmelden, um sich einen Platz zu sichern. Die Ausschreibungs- und Anmeldeunterlagen stehen auf der BRV-Website zum Download bereit.

Fragen über Fragen: Das Reifenlabel kommt, aber wie?

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Das Reifenlabel wird zum 1. November Pflicht in der Europäischen Union. Damit kommen auf den Reifenhandel und die Industrie sowie auf Importeure zahlreiche Pflichten zu, gleichzeitig erhalten sie aber auch gewisse Rechte.

Die spannendsten Fragen sind derzeit die nach der Pflicht zur Beratung gegenüber dem Endverbraucher und die nach möglichen rechtlichen Konsequenzen für Beratungsfehler sowie für falsch gelabelte Reifen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) beantworten wir hier die wichtigsten Fragen zur Einführung des EU-Reifenlabels.

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Fragen über Fragen: Das Reifenlabel kommt, aber wie?

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Rechte, Pflichten, Strafen, rückwirkende Kennzeichnung, freiwillige Herabstufung – die Einführung des EU-Reifenlabels ist ein überaus vielschichtiges und kontrovers diskutiertes Thema. Mit der Einführung zum 1. November kommen auf den Reifenhandel und die Industrie sowie auf Importeure zahlreiche Pflichten zu, gleichzeitig erhalten sie aber auch gewisse Rechte.

Die spannendsten Fragen sind derzeit die nach der Pflicht zur Beratung gegenüber dem Endverbraucher und die nach möglichen rechtlichen Konsequenzen für Beratungsfehler sowie für falsch gelabelte Reifen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) beantworten wir hier die wichtigsten Fragen zur Einführung des EU-Reifenlabels. ab

 Der komplette Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können.

Es werde Label – Wer, wie, was rund um die EU-Reifenkennzeichnung

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Die EU sprach, es werde Reifenlabel – und es ward Reifenlabel: So oder so ähnlich wird sich die Branche später einmal vielleicht an 2012 erinnern. Denn ab dem 1. November dieses Jahres müssen nach dem 1.

Juli gefertigte Reifen, die innerhalb der Europäischen Union an die Frau oder den Mann gebracht werden sollen, gemäß der sogenannten Reifenkennzeichnungsverordnung 1222/2009 hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch klassifiziert werden. Grund genug für die NEUE REIFENZEITUNG, sich im Vorfeld der “heißen Phase” zum Jahresende hin intensiv mit der Thematik bzw. dem Wer, Wie und Was rund um das Labeling auseinanderzusetzen.

christian.marx@reifenpresse.de

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BRV im ZLW

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) ist der Zentralvereinigung des Kfz-Gewerbes zur Aufrechterhaltung lauteren Wettbewerbs (ZLW) beigetreten. “Seit Anfang August dürfen wir den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) willkommen heißen”, zitiert kfz-betrieb online ZLW-Geschäftsführer Ulrich Dilchert. Und weiter: “Mit dem BRV gehören nunmehr alle relevanten Automobilhandels- und Handwerksverbände zur ZLW und unterstützen damit die wettbewerbsrechtliche Arbeit des deutschen Kfz-Gewerbes nachhaltig.

Zweite Tendenzauswertung zum BRV-Betriebsvergleich leicht positiver

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Mitte Juli waren die Ergebnisse einer ersten Tendenzauswertung zum jüngsten Betriebsvergleich des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) betreffend den Zeitraum Januar bis Mai bekannt geworden – und die waren nicht besonders erfreulich.

Inzwischen liegen die Daten einer zweiten Tendenzauswertung vor, die ein leicht positiveres Bild zeichnen. Denn die Auswertung von bis dato 97 Einzelmeldungen für insgesamt knapp 750 Outlets bietet ebenfalls keinen Grund für große Freudensprünge. Den nun vorgelegten Zahlen zufolge war der Absatz von Pkw-Sommerreifen im Geschäft mit dem Endverbraucher während der ersten fünf Monate 2012 um 14,3 Prozent rückläufig gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Und bezogen auf den Umsatz in diesem Segment ist nunmehr von einem 8,9-prozentigen Minus die Rede. Im Plus dagegen das Handelsgeschäft mit Winterreifen: 2,9 Prozent mit Blick auf die Stückzahlen, 1,4 Prozent bezogen auf den Umsatz. Von Januar bis Mai wurden jedoch 20,5 Prozent weniger Lkw-Neureifen vom Handel abgesetzt, sodass ein Umsatzminus von 13,1 Prozent in diesem Teilsegment des Marktes zu Buche schlägt.

Ein Wachstum in Höhe von 4,7 Prozent konnten die am Betriebsvergleich teilnehmenden Reifenfachhändler demgegenüber beim Autoserviceumsatz erzielen. Das ändert jedoch nichts daran, dass aufgrund der nur als enttäuschend zu bezeichnenden Marktentwicklung bei den Pkw-Sommer- und vor allem den Lkw-Reifen bis dato ein Minus von 5,5 Prozent beim Gesamtumsatz der meldenden Betriebe aufgelaufen ist. Und der Rohertrag soll um 3,5 Prozent hinter dem Vorjahreszeitraum zurückgeblieben sein.

christian.marx@reifenpresse.de

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BRV bleibt in Sachen höherer Winterreifenmindestprofiltiefe am Ball

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Ursprünglich hatte die Branche darauf gehofft, im Zusammenhang mit den Regelungen rund um die sogenannte “situative Winterreifenpflicht” in Deutschland würde der Gesetzgeber schon zum Herbst 2011 eine Anhebung der Mindestprofiltiefe von M+S-Bereifungen von 1,6 auf vier Millimeter beschließen bzw. umsetzen. Doch bekanntlich ist daraus letztendlich dann doch nichts geworden – vorerst zumindest.

Denn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) versprach, in der Sache am Ball bleiben zu wollen, und hat nun einen erneuten Vorstoß unternommen.

“Wir haben deshalb die Minister Christian Carius (Thüringen) und Florian Rentsch (Hessen) Mitte Juli mit der Fragestellung angeschrieben, ob sie im Hinblick auf die Wintersaison 2012/2013 darauf drängen werden, dass die Bundesregierung rechtzeitig einen neuen Regelungsentwurf vorlegt”, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Seinen Worten zufolge hat man sich in dieser Angelegenheit auch an Prof. Klaus-Dieter Scheurle, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit den Zuständigkeiten für Eisenbahnpolitik, Luft- und Raumfahrt, Wasserstraßen, Schifffahrt und Straßenverkehr sowie für die Zentralabteilung, gewandt.

Reifenfachhandel gilt nun quasi ganz offiziell als Saisonbetrieb

In der Branche weiß es im Prinzip natürlich jeder, dass das Reifengeschäft bedingt durch die Sommer- bzw. Winterumrüstung ein saisonales mit Spitzen jeweils im Frühjahr und im Herbst ist. Nachdem aber eine entsprechende Anfrage an den Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) herangetragen worden ist, hat dieser klären wollen, ob der Reifenfachhandel in der Zeit vom 1. Oktober bis 30.

November als Saisonbetrieb gelten könnte. Laut dem BRV haben Aufsichtsbehörden in Bayern und Baden-Württemberg dieses grundsätzlich bejaht, sodass unter bestimmten Voraussetzungen bzw. bei Einhaltung gewisser Auflagen die tägliche Arbeitszeit für Arbeiten, die mit dem Reifenwechsel von Sommer- auf Winterreifen in unmittelbarer Verbindung stehen, über acht Stunden hinaus auf bis zu zwölf Stunden verlängert werden darf.

Betriebe dieser beiden Bundesländer hatten bei der Beantragung von Arbeitszeitverlängerungen rund um die Winterumrüstung gegenüber den Behörden im Wesentlichen so argumentiert, dass ohne Mehrarbeit eine “sichere Teilnahme der Kundschaft am öffentlichen Straßenverkehr im Winter” nicht möglich sei. Begründet wurde dies unter anderem damit, dass sich das Umrüstgeschäft extrem verdichtet in den beiden fraglichen Monaten abspielt und von einer möglichen Anhebung der Mindestprofiltiefe von 1,6 auf vier Millimeter bei Winterreifen eine Nachfragesteigerung nach M+S-Reifen ausgehen könnte. Auch einer weitere Steigerung des Anteils an UHP-/Runflat-Reifen in diesem Segment wird ebenso als Herausforderung gesehen wie die zu erwartende steigende Verbreitung von Reifendruckkontrollsystemen.