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Eröffnung nachhaltigerer Bridgestone-Rennreifenproduktion

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Zur feierlichen Eröffnung seines ATPC konnte Bridgestone nicht nur Vertreter der Stadt und aus der Politik begrüßen, sondern auch Rennlegende Mario Andretti (ganz links), der seine Motorsportkarriere vor fast 60 Jahren auf Firestone-Reifen gestartet hatte, war mit dabei, als Paolo Ferrari (Mitte), Präsident und CEO von Bridgestone Americas, das Band durchschnitt (Bild: Bridgestone Americas)

In Akron (Ohio/USA) – einstmals so etwas wie die Weltreifenhauptstadt – ist zum ersten Mal seit 70 Jahren wieder ein neues Reifenwerk eröffnet worden: Bridgestones ATPC. Das Kürzel steht dabei für Advanced Tire Production Center, zumal der Standort eine besonders effiziente und nachhaltige Reifenherstellung ermöglichen soll. Mehr als 21 Millionen US-Dollar hat das Unternehmen demnach in das Werk investiert, in dem sämtliche „Firehawk“-Rennreifen der Konzernmarke Firestone für die NTT-Indycar-Serie produziert werden. In der Fabrik arbeiten demnach 60 Beschäftigte auf der anderen Straßenseite gleich gegenüber dem Technology Center von Bridgestone Americas, das ebenfalls seinen Sitz in der Stadt hat, in der im Jahre 1900 die Firestone Tire and Rubber Company gegründet worden war. „Das neue ATPC spiegelt unsere stolze Geschichte sowohl in Akron als auch im Rennsport wider und veranschaulicht gleichzeitig die Vision unseres Unternehmens für Nachhaltigkeit in Bezug auf sämtliche Aspekte unseres Geschäftes“, sagt Paolo Ferrari, Präsident und CEO von Bridgestone Americas. cm

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Dow und Bridgestone erzielen Durchbruch bei selbstdichtenden Reifen

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Sich selbst nach dem Durchstich beispielsweise eines Nagels abdichtende Reifen sind nichts Neues, aber neu ist jetzt, dass Bridgestone zusammen mit Dow eine Lösung auf Silikonbasis entwickelt hat, bei der sich das Dichtmittel „effizient“ wieder aus dem Reifen entfernen lassen können soll (Bild: Bridgestone-Unternehmensvideo)

Namen dafür gibt es viele im Markt, aber sogenannte Seal-Reifen zeichnen sich dennoch alle dadurch aus, dass sie dank eines viskosen Materials in ihrem Inneren Durchstichverletzungen selbsttätig abdichten können sollen. Dabei wird diese Technologie in der Branche durchaus kontrovers diskutiert. Einerseits deswegen, weil sie Verbraucher – wie es heißt – in „trügerische Sicherheit“ wiege: Denn sie selbst bekommen so ja gar nicht mit, dass es zwischenzeitlich zu einer Schädigung des Reifens gekommen ist. Andererseits bereitet die Entsorgung von Seal-Reifen Kopfzerbrechen, gelten sie doch als nicht recyclingfähig. Hinsichtlich Letzterem melden Bridgestone und das Chemieunternehmen Dow nun allerdings einen Durchbruch. Zumal beide gemeinsam mit „B-Seal S“ ein silikonbasiertes Dichtmittel entwickelt haben, das nach den Worten der Partner „effizient“ wieder vom Reifen separiert werden könne in Fällen, wenn dieser entsorgt oder repariert – im eigentlichen Sinne – werden müsse. Damit werde das Bemühen der Branche in Sachen Kreislaufwirtschaft unterstützt, während Reifen dank der Lösung zudem länger im Einsatz bleiben könnten, wie es weiter heißt. cm

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TÜV Süd bescheinigt „Potenza Race“ schnellste Nardo-Rundenzeit

In Sachen „Langlebigkeit auf der Rennstrecke“ von Nardo musste sich Bridgestones „Potenza Race“ bei einem TÜV-Süd-Produktvergleich zwar wohl mit Platz zwei begnügen, dafür aber soll er dort mit den schnellsten Rundenzeiten geglänzt haben (Bild: Bridgestone)

Bridgestone hat seinen neuen Semislick „Potenza Race“ vom TÜV Süd testen lassen im Vergleich zu seinen als wichtigste Wettbewerber in diesem Marktsegment beschriebenen Modellen Goodyear „Eagle F1 Supersport R“, Michelin „Pilot Sport Cup 2 Connect“ sowie Pirelli „P Zero Trofeo R“. Alle vier straßenzugelassenen Reifen wurden dazu montiert in der Größe 245/35 R19 an einem Mercedes AMG A45 einerseits über den Kurs im süditalienischen Nardo gescheucht, um ihre „Langlebigkeit auf der Rennstrecke“ zu ermitteln sowie die mit ihnen erzielten Rundenzeiten zu bestimmen. Andererseits wurden auf dem Testgelände des Reifenherstellers im italienischen Aprilia außerdem noch die Trockenbremswege sämtlicher Probanden gemessen. „Der Bridgestone ‚Potenza Race‘ ist das Ergebnis langjähriger – sogar jahrzehntelanger – Erfahrung im Bereich High Performance. Im Gespräch mit Rennstreckenenthusiasten konnten wir herausfinden, welche Anforderungen diese an ihren bevorzugten Reifen stellen“, erklärt Emilio Tiberio, Chief Operating Officer (COO) und Chief Technology Officer (CTO) bei Bridgestone mit Verantwortung für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika), dass der Reifen für eben jene Zielgruppe entwickelt wurde, die „Leistung erzielen und an ihre Grenzen gehen“ wolle. cm

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Michelin bleibt die Nummer eins im NRZ-Ranking der Reifenhersteller, knapp

NRZ Ranking

Das neue NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ ist erschienen. Wichtigste Nachricht dabei in der Liste der Top Ten: Auch nach den Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres und damit im zweiten Jahr in Folge bleibt Michelin größter Reifenhersteller, wenn auch erneut nur knapp vor der Nummer zwei Bridgestone. Nachdem die beiden Branchenriesen nach den Zahlen für […]

Bridgestone-Semislick ist und bleibt „vorbildlich“

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Beim jüngsten AutoBild-Sportscars-Test von Semislicks hat das Fehlerteufelchen gleich doppelt zugeschlagen: Wie sonst hätte aus den beiden Nässeteilnoten 3– und 4+ des Pirelli-Modells die Kapitelnote 3+ werden können oder sich das „Vorbildlich“-Ergebnis des Bridgestone-Profils mit der Fußnote in Einklang bringen lassen? (Bild: AutoBild Sportscars)

Im Zusammenhang mit dem jüngst bei AutoBild Sportscars erschienenen Test von Semislicks war die NEUE REIFENZEITUNG über ein paar „Ungereimtheiten“ in der zugehörigen Ergebnistabelle gestolpert. Zum einen wurden dort für Pirellis „P Zero Trofeo R“ die Einzelnoten 3– im Nasshandling sowie 4+ in Sachen Nassbremsen gelistet, woraus mit einer 70:30-Gewichtung der beiden Disziplinen dann jedoch eine vermeintliche 3+ als Kapitelnote im Nassen wurde statt eigentlich einer 3–, wie auf den ersten Blick erkennbar sein müsste. Bei AutoBild Sportscars habe man unabhängig davon intern ohnehin richtig gerechnet, sodass die Platzierung des Pirelli-Reifens (Rang zwei) korrekt bleibe, wie Reifentester Dierk Möller auf Rückfrage dazu erklärt. Zum anderen schlägt das Fehlerteufelchen aber nicht immer ganz so offensichtlich zu, wie besagter Reifentest darüber hinaus noch zeigt. christian.marx@reifenpresse.de

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Top Ten der umsatzstärksten Automobilzulieferer fast unverändert

Top Ten der umsatzstärksten Automobilzulieferer fast unverändert

Ein Platztausch und ein Neuzugang – so lassen sich kurz und knapp die Veränderungen in Sachen zumindest der zehn umsatzstärksten Automobilzulieferer weltweit zusammenfassen. Auf den Rängen eins bis fünf ist alles so geblieben wie im Jahr zuvor. Heißt: Bosch führt die Top Ten an gefolgt von Denso, Continental, ZF Friedrichshafen und Magna. Dahinter haben dann Hyundai Mobis als jetzt Sechster und Aisin als nunmehr Siebter ihre Plätze im Vergleich zum im Vorjahr veröffentlichten Ranking getauscht, bevor sich dann Michelin und Bridgestone unverändert als Achter bzw. Neunter anschließen. Neu auf Platz zehn von Rang 24 kommend wird aktuell allerdings der chinesische Akkuhersteller CATL geführt, der damit an dieser Position das ebenfalls aus dem Reich der Mitte stammende Unternehmen Weichai Power ersetzt, das nunmehr als Zwölfter gelistet wird. Das Ranking basiert auf einer entsprechenden Auswertung von Berylls Strategy Advisors, wofür das Beratungsunternehmen auch für die nunmehr bereits elfte Ausgabe seiner „Top-100-Zuliefererstudie“ dem Titel entsprechend zehnmal mehr der größten Unternehmen der Branche analysiert hat. Geändert hat sich mit Blick darauf insgesamt dann aber doch noch ein klein wenig mehr. cm

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Kompaktes Webinar für Händler zum „Potenza Race“ von Bridgestone

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Mit einem Webinar speziell zu seinem „Potenza Race“ will Bridgestone dem Handel geballtes Wissen rund um diesen Reifen vermitteln sowie den Teilnehmern Argumente für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch an die Hand geben (Bild: Bridgestone)

Mit einem Webinar zum „Potenza Race“, der gerade erst den Sieg beim Test von Semislicks durch AutoBild Sportscars hat einfahren können, baut Bridgestone sein Angebot an kompakten Liveonlineschulungen für den Handel weiter aus. Der entsprechende Kurs findet bereits morgen in der Zeit von 13 bis 14 Uhr statt und soll in kurzweiligem Format geballtes Wissen […]

Welcher Semisklick bei AutoBild Sportscars beide Testhälften am besten meistert

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Welcher Semisklick bei AutoBild Sportscars beide Testhälften am besten meistert

Ein Semisklick ist per Definition beides: Ein Reifen, der von seiner Profilierung einem „glatten“ Slick schon recht nach kommt, aber dennoch genügend an Rillen im Gummi aufweist für so viel an Nässeeigenschaften, dass es für eine Zulassung auch für den normalen Straßenverkehr noch reicht. Denn selbst wenn solche Modelle meist eher bei Trackdays, also auf abgesperrten Rennkursen und bevorzugt bei Trockenheit bewegt werden, so muss das mit ihnen bereifte Auto doch zumindest von und zu den Strecken im öffentlichen Verkehrsraum bewegt werden. Mit ihnen richten sich die Hersteller im Gegensatz zu echten Slicks schließlich nicht an Profirennfahrer, sondern eher an sportliche Fahrer und Hobby-Racer, die beispielsweise ihrem Golf GTI Clubsport bzw. CS mal so richtig die Sporen geben wollen im sicheren Umfeld eines abgesperrten Rundkurses. Aus diesem Grund hat AutoBild Sportscars für seine Ausgabe 7/2022 vier solchen Reifen montiert in der Dimension 235/35 R19 91Y XL an eben diesem Auto auf ihr spärliches Profil gefühlt. christian.marx@reifenpresse.de

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Erstmals „WinterCraft WP72“ zu sehen – auch Kumho-EV-Reifen angekündigt

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Noch hat Kumho Tire nicht groß die Trommel für seinen ganz offensichtlich ebenfalls neuen „WinterCraft WP72“ gerührt, doch am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens konnte man ihn zumindest schon in Augenschein nehmen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Kumho-Präsenz bei der „Tire Cologne“ hat ganz im Zeichen vor allem der Weltpremiere zweier neuer Reifen gestanden. Doch abgesehen von dem Offroadprofil „Road Venture AT52“ und dem Pkw-Winterreifen „WinterCraft WP52“ gab es am Stand des Herstellers noch ein weiteres Produkt des Herstellers erstmals in natura zu sehen. Das war zwar schon Bestandteil der diesjährigen Frühjahrspromotion des Anbieters und ist es aktuell auch bei deren Pendant im Vorfeld der kommenden Wintersaison wieder – abgesehen davon hat Kumho Tire noch nicht allzu viele Worte verloren über seinen „WinterCraft WP72“, der sich ganz augenscheinlich anschickt, den bisherigen „WinterCraft WP71“ abzulösen. Jedenfalls finden sich zu ihm nach wie vor noch keinerlei weitergehende Informationen auf den deutschen Webseiten des Reifenherstellers ganz im Gegensatz zu dessen globaler Internetpräsenz. Dafür konnte man den neuen „WinterCraft WP72“ nun aber zumindest schon einmal am „Tire-Cologne“-Messestand des Unternehmens in Augenschein nehmen. Gleichwohl hat Kumho im Rahmen des Branchentreffs in Köln durchaus noch mehr Interessantes verlautbaren lassen, und damit ist nicht nur das laute Nachdenken über ein eigenes Reifenwerk in Europa gemeint. Vielmehr geht es um die Ankündigung noch eines weiteren neuen Produktes. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen für E-Autos: Drei Marken dominieren bei Tyre24-Kunden

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Reifen für E-Autos: Drei Marken dominieren bei Tyre24-Kunden

Laut der Saitow AG aus Kaiserslautern ist das Angebot spezieller Reifen für Elektroautos in den vergangenen beiden Jahren zwar gewachsen, doch liege deren Anteil gemessen an dem über die von ihr betriebene B2B-Plattform Tyre24 verfügbaren Gesamtreifensortiment noch unter einem Prozent. Was nicht weiter verwundern dürfte, beziffert das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den Bestandsanteil batterieelektrischer Fahrzeuge mit Blick auf die Gesamtheit alle Pkw Stand Anfang dieses Jahres doch mit einem Wert ähnlicher Größenordnung (1,3 Prozent). Ungeachtet dessen und ohne Angaben dazu, wie genau man sogenannte EV-Reifen definiert, hat das Unternehmen einen genaueren Blick auf die über seine Plattform abgewickelten Verkäufe speziell in diesem Segment des Marktes geworfen. cm

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