Nach den in den USA produzierenden Reifenkonzernen Goodyear, Michelin und Bridgestone stellt mit Hankook Tire America auch ein Reifenimporteur Geld für die Opfer der Terroranschläge vom 11. September bereit: An das Amerikanische Rote Kreuz werden 100.000 US-Dollar überwiesen.
Nach AutoZeitung und ADAC motorwelt/Stiftung Warentest veröffentlicht jetzt auch auto motor und sport die aktuellen Ergebnisse der Winterreifentests. Auf einem Audi A4 2.0 traten neun Reifen der populären Größe 195/65 R 15T gegeneinander an.
Bester im Test war Dunlops SP Winter Sport M3, ebenfalls mit dem begehrten Prädikat „besonders empfehlenswert“ wurden Goodyears Eagle Ultra Grip 6 und der Continental WinterContact TS 790 ausgezeichnet. Die „rote Laterne“ erhielt bei diesem Test Vredesteins Snow Trac, ebenfalls nur „bedingt empfehlenswert“ wurden Bridgestone Blizzak LM-18, Michelin Alpin, Kleber Krisalp 3 und Hankook W 400 Silica beurteilt. Lediglich ein Reifen bildete das „Mittelfeld“ mit dem Prädikat „empfehlenswert“: der Toyo Snowprox S 940.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-11-06 00:00:002023-05-16 12:01:43auto motor und sport-Winterreifentest
Neuer Geschäftsführer und Präsident von Bridgestone/Firestone Brasilien wird Eugenio Deliberato. Er tritt die Nachfolge von Vito De Florio an, der am 1. Oktober nach 42 Jahren im Dienste des Reifenherstellers in den Ruhestand tritt.
Nach dem Michelin- und Goodyear-Konzern spendet die Bridgestone Corporation (Japan) ebenfalls eine Million US-Dollar an das Amerikanische Rote Kreuz, um die humanitären Folgen der Terrorattacken vom 11. September abzumildern. Die amerikanische Tochtergesellschaft Bridgestone/Firestone hatte bereits vor einigen Tagen 100.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-11-06 00:00:002023-05-16 12:01:46Spende auch aus Japan für Terroropfer
Jim Wilson, seit 1995 Geschäftsführer von Bridgestone/Firestone Großbritannien, tritt in den Ruhestand und kehrt in sein Heimatland USA zurück. Wilson kam 1965 zu Firestone und hat für den damals noch amerikanischen Reifenhersteller seit 1967 in Übersee gearbeitet. Bis auf Weiteres übernimmt Marketingdirektor Chikuma Otsuki Wilsons Position.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-11-06 00:00:002023-05-16 12:01:47Wechsel in der Geschäftsführung von Bridgestone/Firestone UK
Dass sich das Geschäft mit Lkw-Reifen dramatisch verändert, ist unübersehbar. Und zwar auf allen Ebenen. Reifenfachhändler, die diesen Teil ihres lokalen Marktes gewissermaßen nebenbei betreuen, konstatieren einen Rückgang und sind oftmals noch nicht einmal besonders traurig darüber.
Denn die Roherträge bei Lkw-Reifen sind massiv unter Druck. Das Lkw-Geschäft ist beim lokalen Reifenhandel rückläufig, weil bei den großen Fuhrparks ein enormer Konzentrationsprozess im Gange ist. Es wird künftig Reifenhändler geben, die sich vom Lkw-Geschäft verabschieden und solche, die ein intensives Pkw- wie Lkw-Geschäft betreiben.
In den Medien wird allenthalben propagiert, dass der Güterverkehr in den nächsten Jahren dramatisch zunimmt. Davon sollen Transporte zu Wasser, mit der Bahn, vor allem aber auf der Straße profitieren. Aber das mögen dann doch wohl eher langfristige Szenarien sein, denn aktuell sind Vorhersagen, dass bei Lkw-Neuzulassungen in Europa ein Minus von zehn und im nächsten Jahr weitere zehn Prozent droht, schon recht wahrscheinlich.
Die Bestandszahlen stagnieren aber in etwa. Der Nutzfahrzeugmarkt unterliegt einem schnellen Strukturänderungsprozess. Es entstehen "Mega-Flotten", die die mittleren und viele kleinere Speditionen absorbieren.
Bei den großen Flotten dominieren die vier Lkw-Premiummarken Michelin, Continental, Bridgestone und Goodyear. Ihre Zweitmarken sind die preisgünstigeren, aber qualitativ untadeligen Alternativen. Auf der Budget-Ebene tummeln sich die Hankooks, Toyos und Marshals und müssen sich mit den Drittmarken der großen Vier um 15 Prozent des Marktes balgen.
Der Große Preis von Monaco, zu dem Bridgestone als zweitgrößter Reifenhersteller der Welt Reifenhändler und bedeutende Kunden eingeladen hatte, war wieder mal ein Grund zur Freude für den japanischen Konzern, denn die beiden auf Bridgestone-Reifen siegenden Ferraris konnten den Drittplazierten, Eddie Irvine auf einem Michelin-bereiften Jaguar, in die Schranken verweisen. Das Bridgestone-Management nutzt die Formel 1-Events konsequent, um die Zusammenarbeit mit den Partnern immer weiter zu verbessern. Und auch ansonsten rechnet sich das Engagement im Motorsport.
In den letzten drei Jahren konnte die Marke ihre Imagewerte sowie ihren Bekanntheitsgrad insbesondere in Europa und Lateinamerika sehr stark verbessern. Das hilft nicht allein dabei, die ehrgeizigen Absatzziele erreichen zu können, sondern für die bekannte und qualitativ hoch angesehene Reifenmarke sind Verbraucher bereit, auch einen besseren Preis zu bezahlen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/1858_124.jpg917833Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:01:55Bridgestone siegt weiter im Formel 1-Zirkus
Die Steuerbelastungen in Tansania haben den heimischen Reifenhersteller General Tyre veranlasst, die Fertigung von Lkw-Reifen aufzugeben; die Besteuerung von importierten Lkw-Reifen – genannt werden Bridgestone und Michelin – benachteilige die Inlandsproduktion. Die Produktion von Pkw-Reifen wird in dem General-Werk Arusha (gehört nicht zu Continental) aufrecht erhalten..
Bridgestone/Firestone Inc. zahlt einer Frau, die seit einem Überschlag ihres Ford Explorer querschnittsgelähmt ist, insgesamt 7,5 Millionen US-Dollar. Schon zuvor hatten die Ford Motor Company und ein Ford-Händler sechs Millionen US-Dollar gezahlt.
Während Ford-Chef Nasser den Rückruf weiterer 13 Millionen Firestone-Reifen damit begründet, man habe einfach kein Vertrauen mehr in die Qualität von Firestone-Reifen, wird Bridgestone/Firestone-Chef John Lampe mit seiner Begründung, Ford wolle von Schwierigkeiten mit dem Modell Explorer zu Lasten von Firestone nur ablenken, zunehmend in führenden Wirtschaftspublikationen des Landes ernst genommen. Business Week schrieb in der Ausgabe 4/2001 European Edition über reihenweise Rückrufe von Ford, die mit Reifen nichts zu tun hatten. So mussten der im März eingeführte neue Explorer wegen Qualitätsmängeln bereits zwei Mal ,der Focus im ersten Jahr seit seiner Einführung schon vier Mal zurückgerufen werden und der Escape sogar fünf Mal.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:02:02Dreht sich der Wind in den USA für Firestone?