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Bridgestone erfährt Gewinnrückgang

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone hat im ersten Quartal einen Nettogewinn von 26,1 Milliarden Yen bzw. 193,7 Millionen Euro erzielt. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erwirtschaftete das Unternehmen einen Gewinn von 28 Milliarden Yen, so die Finanznachrichten.

Der Rückgang wird auf die hohen Rohstoffkosten zurückgeführt. Der Vorsteuergewinn nahm um 9,5 Prozent auf 42 Milliarden Yen ab. Der operative Gewinn sank um 6,6 Prozent auf 44 Milliarden Yen.

Die Erlöse stiegen um 7,9 Prozent auf 403,9 Milliarden Yen. Wie Bridgestone mitteilt, wird per 30. Juni das Gewinnziel um 16 Prozent auf 93 Milliarden Yen erhöht.

Bridgestone baut neue Reifenfabrik in Ungarn

Bridgestone Europe NV/SA wird nahe der Stadt Tatabánya (Ungarn) eine neue Reifenfabrik errichten, Produktionsstart soll das Jahr 2008 sein. Auf etwa 66 Hektar Land wird eine Fabrik nach dem Produktionsverfahren BIRD (Bridgestone Innovative and Rational Development) errichtet. In der ersten Jahreshälfte 2009 soll die vorläufig geplante Kapazität von 8.

000 Pkw-High-Performance- und Leicht-Lkw-Reifen täglich erreicht sein. Das Investitionsvolumen wird mit 190 Millionen Euro beziffert..

FIA/Bridgestone-Kampagne „Erst Denken, Dann Lenken“ angelaufen

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Zur Einführung der neuen weltweiten Straßensicherheitskampagne „Erst Denken, Dann Lenken“ – eine Kooperation der FIA Foundation und des Bridgestone-Konzerns – haben sich der siebenfache F1-Weltmeister Michael Schumacher und sein Ferrari-Teamkollege Rubens Barrichello zu einer ganz besonderen Boxencrew zusammen getan und unterstützen die Kampagne. Dabei geht es darum, grundlegende, möglicherweise lebensrettende Maßnahmen zu demonstrieren, die jeder […]

Arbeiter bestreiken Bridgestone in Neuseeland

Die Arbeiter der Bridgestone-Firestone-Reifenfabrik in Christchurch, Neuseeland, sind bereits seit einem Monat im Streik und es gibt nach wie vor keinerlei Anzeichen dafür, dass die Auseinandersetzung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ein baldiges Ende finden wird. Das meldet NewstalkZB aus Auckland, Neuseeland. Die Mitglieder der Gewerkschaft EPMU (Engineering, Printing and Manufacturing Union) erklärten, Verhandlungen würden derzeit in einer Sackgasse stecken, die Arbeitgebervertretung zeige sich hartnäckig.

In der Region Ozeanien betreibt der japanische Reifenkonzern zwei Fabriken, die eine in Christchurch, eine weitere in Salisbury im südlichen Australien. Während in Neuseeland lediglich Pkw-Reifen hergestellt werden, entstehen in Australien Pkw-, Llkw-, Lkw- und Busreifen..

Bridgestone übernimmt Bulldog Remoulds

Bridgestone UK Ltd. hat den Runderneuerungsspezialisten Bulldog Remoulds (Holdings) Ltd. zum 29.

April übernommen, wie die Unternehmen in einer gemeinsamen Erklärung mitteilen. Man habe sich bereits seit „einiger Zeit” mit einer möglichen Übernahme beschäftigt, heißt es, ein Preis wurde „im gegenseitigen Einvernehmen“ nicht publiziert. Bridgestone verbindet mit der Übernahme einen Ausbau seines Lkw-Flottengeschäfts in Großbritannien.

Beide Unternehmen sollen von dem Schritt profitieren, was Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden einschließe. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Roger Moulding, Truck Marketing Manager bei Bridgestone UK, den Schritt: „Wir haben ehrgeizige Ziele, unser Lkw-Geschäft auszuweiten. Und wir wollten sicherstellen, die notwendigen Produktionskapazitäten in Top-Qualität zu haben.

Bridgestone zieht es an den Nürburgring

Reifenhersteller Bridgestone baut eine Industriehalle im Gewerbepark am Nürburgring, meldet die Kölnische Rundschau, die Baugenehmigung ist bereits erteilt. Bridgestone ist das 17. Unternehmen, das sich im Gewerbepark ansiedelt, womit das Gelände mit einer Gesamtfläche von 190.

MotoGP-Lauf in China: Zweiter Platz für Bridgestone

Beim MotoGP-Lauf auf dem Shanghai International Circuit in China sorgte Ersatzfahrer Olivier Jacque, der kurzfristig für den verletzten deutschen Kawasaki-Piloten Alex Hofmann eingesprungen war, für eine Riesenüberraschung. Was als Übungsrennen bzw. eher als Test gedacht war, endete mit dem zweiten Platz für den 31-jährigen Franzosen, der sich nur dem amtierenden Weltmeister Valentino Rossi auf seiner Michelin-bereiften Yamaha geschlagen geben musste, aber noch vor Marco Melandri (Honda, ebenfalls auf Michelin) die Ziellinie überquerte.

Laut Bridgestone hat auch eine neue Generation Regenreifen Jaque bei seinem Erfolg geholfen. Denn ursprünglich als Elfter ins Rennen gegangen, konnte er im weiteren Verlauf des Regenrennens sogar Max Biaggi und Sete Gibernau überholen – und das, obwohl der Franzose schon seit sieben Monaten kein Rennen mehr bestritten haben soll. „Unsere neuen, für die MotoGP entwickelten Regenreifen haben hier in Shanghai ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt.

Unser Entwicklerteam hat sehr hart an diesem Erfolg gearbeitet, daher können wir nur gratulieren. Gratulation auch an das Kawasaki-Racing-Team und Olivier Jacque, der wirklich einen guten Job gemacht und uns diesen Podiumsplatz beschert hat. Obwohl wir noch weiterhin viel Arbeit vor uns haben, freuen wir uns, den ersten Podiumsplatz dieser Saison feiern zu können“, so Bridgestone-Chefentwickler Yutaka Yamaguchi.

Die ebenfalls auf Reifen der Japaner an den Start gehenden Piloten John Hopkins (Suzuki) und Loris Capirossi (Ducati) kamen als Siebter bzw. Zwölfter über die Ziellinie, während Kenny Roberts (Suzuki), Shinya Nakano (Kawasaki) und Carlos Checa (Ducati) durch Motorprobleme oder Sturz ausschieden..

Sauber kommt ‚Reifenwechsel‘ teuer zu stehen

Für das Sauber-Team hat die Saison bei den drei Überseerennen denkbar schwierig begonnen: Einerseits sei der C24 noch nicht gut genug gewesen, andererseits hätten die Gerüchte um Jacques Villeneuve die Mannschaft verunsichert. Seit Imola ist jedoch der C24 konkurrenzfähig und auch Villeneuve wieder stärker, schreibt F1total.com.

Das größte Problem der Schweizer ist, dass sie bislang noch keine gute Basis gefunden hätten und daher erst auf die Konkurrenz aufholen müssten, was 2005 schwieriger sei als je zuvor. Darüber hinaus habe sich der Wechsel von Bridgestone zu Michelin als hoher Kostenpunkt herausgestellt – geschätzte 1,3 Millionen Euro müsse Sauber dieses Jahr für die Reifen auf den Tisch legen. Dies sei insofern viel, schreibt das Medium, als die Michelin-Gummis noch nicht optimal mit dem Chassis harmonierten.

Ein entsprechender Umbau des Fahrwerks würde aber noch einmal eine Menge Geld verschlingen, weshalb man dies erst einmal auf 2006 verlegt hat. „Die Michelin-Reifen erfordern mehr Gewicht auf der Vorderachse“, wird Teamchef Peter Sauber von ‚Motorsport aktuell‘ zitiert. Ein Grund, weshalb sich Sauber diesen Umbau nicht schon 2005 leisten kann und will, sei, dass sich Red Bull Ende 2004 auch als Sponsor zurückgezogen hat, um ein eigenes Team zu betreiben.

GM-Zeremonie für 78 Zulieferer

Im Rahmen einer Zeremonie, die vor wenigen Tagen im „Vehicle Engineering Center“ von General Motors in Warren (Michigan) stattfand, zeichnete der Automobilhersteller seine 78 „Top-Zulieferer“ aus. Zwei der ausgezeichneten Unternehmen (Mann+Hummel sowie Magee Rieter Automotive Systems) stehen seit Einführung dieser Auszeichnung 1992 jedes Jahr auf der Liste, in diesem Jahr aus der Branche auch dabei: Bridgestone, Continental Teves, ContiTech Vibration Control, Goodyear und Superior..

US-Händler werfen Blick auf Bridgestone-Lkw-Reifentechnologien

Obwohl Bridgestone erst vergangenes Jahr in den USA eine komplett neue Lkw-Reifenlinie vorgestellt hat, gab der Hersteller im Rahmen des diesjährigen Händlertreffens in New Orleans schon einen Ausblick auf neue Technologien, an denen derzeit gearbeitet wird. „Back to basics“ soll dabei einem Bericht der Onlineausgabe des FleetOwner-Magazins zufolge das Motto lauten. Das bedeute, dass man sich derzeit auf grundlegende Komponenten im Zusammenhang mit dem Unterbau eines Lkw-Reifens beschäftige.

Im Fokus der Optimierungen rund um die Karkasskonstruktion sollen dabei vor allem die Widerstandsfähigkeit bzw. Haltbarkeit der Pneus sowie das Erreichen eines noch gleichmäßigeren Abriebsbildes stehen..