Nun ist es auch offiziell: 59 Jahre nach der Gründung durch Richard Seher, den Vater des derzeitigen Gesellschafters und Geschäftsführers Peter Seher, hat das mittelständische Reifenhandelsunternehmen seine Unabhängigkeit verloren. Peter Seher sah offenbar keinen anderen Ausweg mehr und hat das Handelshaus an Bridgestone verkauft und die Immobilien langfristig verpachtet. First Stop bringt damit weitere 17 Niederlassungen mit einem Umsatz von mehr als 25 Millionen Euro auf die Waagschale.
Eine Krise gebe es nicht, alles sei positiv und im Übrigen sei die Sicherheit der Arbeitsplätze für ihn das oberste Gebot gewesen, lässt sich der Freitag als BRV-Präsident abtretende Peter Seher offiziell zitieren. Noch bis gestern, nachdem der erste Bericht in NRZ Online erschien, waren Führungskräfte und Belegschaft völlig ahnungslos gewesen.
Konnte 17 neue Betriebe fürs First Stop-Netz übernehmen: Günter F. Unterhauser
Hat an Bridgestone/First Stop verkauft: Peter Seher
Seit sich Red Bull entschieden hat, 2006 mit Ferrari-Motoren auszurücken, stehe auch die logische Spekulation im Raum, dass man auch die Michelin-Reifen für japanisches Material von Bridgestone eintauschen könnte, meldet F1Total.com. Konkret seien diese Überlegungen offenbar noch nicht, angedacht würden sie hinter den Kulissen aber allemal.
„Wenn man schon einen Ferrari-Motor und eine Kooperation hat, ist natürlich auch der Gedanke, gleiche Reifen zu fahren, für einen Erfahrungsaustausch ein wichtiger Punkt, denn unser Ziel ist, so rasch wie möglich an die Spitze heranzukommen“, erklärte der Motorsportbeauftragte von Red Bull, Helmut Marko, in Monaco, so das Medium weiter. Wann die Entscheidung bezüglich der Reifenmarke für 2006 falle, verriet der Österreicher aber nicht..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-24 00:00:002023-05-17 10:07:10Red Bull denkt über Wechsel zu Bridgestone nach
Seit dem frühen Morgen wird von einer Betriebsversammlung der Firma Reifen Seher berichtet, die am gestrigen Abend in Friedberg stattgefunden haben soll. Es heißt weiter, Seher habe sein Geschäft verkauft. Käufer soll die Firma Bridgestone bzw.
First Stop sein. Unsere Gewährsleute berufen sich dabei auf Peter Seher selbst als Quelle. Auf Anfrage gab Bridgestone in Bad Homburg zu verstehen, mit dem Vorgang nicht vertraut zu sein und auch keine Stellungnahme abgeben zu wollen.
Günter F. Unterhauser, Bridgestones Vice President Marketing & Sales Europe blieb telefonisch bisher unerreichbar.
Es wird ferner gesagt, die Conti-Handelstochter Vergölst sei an einer Übernahme nicht interessiert gewesen, weil sich das Handelsunternehmen in Hessen bereits ausreichend vertreten fühle.
Seher betreibt in Hessen bzw. im Großraum Frankfurt 17 Niederlassungen und dürfte einen Jahresumsatz von in etwa 25 Millionen Euro erreichen. Das Unternehmen war dem Vernehmen nach vor zwei Jahren in einen Liquiditätsengpass geraten und hatte daraufhin ein Kostensenkungsprogramm aufgelegt und die Zahl der Mitarbeiter deutlich gesenkt.
Beobachter berichteten damals, Seher habe so viel Substanz, dass von einer wirklichen Krise nicht gesprochen werden könne.
Peter Seher, dessen Amtszeit als Präsident des BRV in diesen Tagen ausläuft, hatte ohnehin bereits ein Verbleiben im Amt ausgeschlossen und mitgeteilt, der derzeit heftige Wettbewerb erfordere volle Konzentration auf das eigene Geschäft. Aus diesem Grund sei auch keiner der Kollegen momentan bereit, für das Präsidentenamt zu kandidieren.
Im Licht der neuesten Entwicklungen wird diese Erklärung nun besser, möglicherweise auch anders zu beurteilen sein. Diese Nachricht ist aber auch eine schlechte Nachricht für die Kooperation team, die nach Reiff/Reutlingen (das Unternehmen hat seinen Rückzug aus der Kooperation zum Jahresende 2005 offiziell angekündigt, weil die sich aus der Zusammenarbeit ergebenden Vorteile als nicht ausreichend bewertet werden)mit Seher nun den nächsten umsatzstarken Partner. Weitere könnten folgen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-24 00:00:002023-05-17 10:07:10Mehr als ein Gerücht: Peter Seher gibt auf – Verkauf an First Stop
Der Reifenhersteller Firestone East Africa Ltd. werde künftig von den Eignern, der kenianischen Sameer Group of Companies, als auch nach außen Unabhängigkeit ausstrahlendes Unternehmen unter dem Namen Sameer Africa Ltd. geführt, schreibt die Zeitung The Nation.
Vorstandsvorsitzender Naushad Merali anlässlich der feierlichen Veröffentlichung des neuen Logos für das umbenannte Unternehmen in Nairobi, der Hauptstadt Kenias: „Unsere neue Identität als Sameer Africa Limited spiegelt unseren Status als Unternehmen wider und unterstreicht unseren Anspruch, den weiteren afrikanischen Markt zu beliefern.“ Das Agreement mit der Bridgestone Corp. werde fortgesetzt, sodass auch künftig Firestone-Reifen in Kenia hergestellt und Bridgestone-Reifen vertrieben werden.
Darüber hinaus, so Sameer Africa Ltd., wolle man sich künftig stärker auf das Auftragsgeschäft konzentrieren. Im vergangenen Jahr hatte Firestone East Africa Ltd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-23 00:00:002023-05-17 10:07:11Firestone East Africa unter neuem Namen
Reifenhersteller Bridgestone wolle zukünftig neue Wege gehen. Nach den Pleiten in den ersten Rennen ändere das Unternehmen seine Strategie und wolle möglichst schnell weitere Top-Teams neben Ferrari beliefern, schreibt der Focus. „Wir würden andere Teams willkommen heißen.
(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) hat gleich zwei bemerkenswerte Erstausrüstungsaufträge in den Vereinigten Staaten hereingeholt: Das Reifenmodell Bridgestone Insignia SE20002 wird bevorzugt auf dem Modell 2006 des Buick Lucerne CX montiert (in P225/60R16 97S). Der Ganzjahresreifen Potenza RE92A wurde als Erstausrüstungsreifen für den neuen Mitsubishi Eclipse ausgewählt (in P225/50R17 93V)..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-19 00:00:002023-05-17 10:07:17Erstausrüstungserfolge für Bridgestone in den USA
Bei der anhaltenden Siegesserie von Michelin überraschen Spekulationen, die F1Racing aufgegriffen hat, dass das Team Red Bull im nächsten Jahr zu Bridgestone wechseln könnte. Begründung: In 2006 steht auch ein Motorenwechsel zu Ferrari an und ein weiteres Team mit Bridgestone-Bereifung käme Ferrari sehr gelegen. Red Bull betont hingegen, dass man nicht Ferraris Zweitteam werde wolle.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-17 00:00:002023-05-17 10:07:22Wechselt Red Bull 2006 von Michelin zu Bridgestone?
Bislang hatte Nokian Tyres Nutzfahrzeugreifen im Offtake bei Michelin in Polen (ehemals Stomil) und Ungarn (ehemals Taurus) herstellen lassen. Jetzt ist der Transfer der Produktion dieser Reifen der Marke Nokian in das Bridgestone-Werk Bilbao abgeschlossen. Bridgestone ist der größte Einzelaktionär des finnischen Reifenherstellers.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-17 00:00:002023-05-17 10:07:22Nokian-Reifen werden bei Bridgestone gefertigt
Die beiden spektakulären Reifenschäden, die für Formel-1-Star Michael Schumacher am vergangenen Wochenende beim Großen Preis von Spanien vorzeitig das Aus im Rennen und vermutlich auch das Aus im Kampf um den Weltmeistertitel bedeutet haben, sind nun offenbar aufgeklärt. Wie F1Total.com meldet, habe Bridgestone in Japan die beiden defekten Pneus untersucht und dabei die Ursachen für die Ausfälle identifiziert.
Eine „Strukturschwäche der Karkasse“ wurde als Auslöser für den platten linken Hinterreifen ausgemacht; diese entstand durch einen Luftdruckverlust während der frühen Safety-Car-Phase. Der optimale Luftdruck habe nicht komplett wieder aufgebaut werden können. Das ständige Fahren mit einem Luftdruck unter dem Idealwert habe dann die Struktur des Reifens beschädigt, bis dieser nachgab.
Der Schaden am linken Vorderreifen hingegen sei auf äußere Einwirkungen zurückzuführen. So habe ein Fremdkörper, den Schumacher auf der Strecke mit diesem Reifen überfuhr, den Schaden verursacht..
Für die Juni-Ausgabe hat das Reisemobilmagazin „Promobil“ neun Sommerreifen der Größe 275/70 R15 einem Vergleichstest unterzogen. Schwerpunkte wurden dabei auf das Nässeverhalten und die Tragfähigkeitsreserven der Pneus gelegt. Fünf Reifenmodelle wurden in dem Test mit „sehr gut“ bewertet: Continentals „Vanco-8“, der auch zum Testsieger gekürt wurde, sowie der „Camper L6“ von Pirelli, Michelins „XC Camping“, Hankooks „RA 08“ und der „Comtrac“ von Vredestein.
Für „gut“ befanden die Tester die Modelle „UE-168 Extra Steel“ und „CT 200“ von Maxxis bzw. Kleber – „befriedigend“ schnitt der Dunlop „SP LT 30-8“ ab. Für den Bridgestone „Duravis R-630“ reichte es hingegen nur zu einem „ausreichend“.
Der Conti-Reifen wurde auf Platz eins gesetzt, da er in allen Prüfkriterien auf nasser und trockener Fahrbahn mit ausgewogenem und sicherem Rollverhalten überzeugt habe. Bezüglich der Tragreserven hätten sich aber insbesondere der Pirelli- und der Michelin-Reifen hervorgetan..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-13 00:00:002023-05-17 10:07:25„Vanco-8“ von Conti Testsieger im „Promobil“-Reifenvergleich