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Neues F+E-Zentrum von Bridgestone in China

Bridgestone hat gestern in Tokyo angekündigt, ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Wuxi (Jiangsu/China), in direkter Nachbarschaft eines eigenen Werkes, errichten zu wollen. Bereits im Juli 2006 sollen dort 20 Mitarbeiter im Wesentlichen dafür sorgen, dass die chinesischen Reifenwerke des Unternehmens mit den besten Rohmaterialien versorgt werden. Bridgestone hat im Lande bereits zwei Pkw-Reifenwerke in Tianjin und Wuxi sowie eines für Lkw-Reifen in Shenyang, ein weiteres für Lkw-Reifen ist in Huizhou im Bau.

Das Investitionsvolumen wird mit knapp 12 Millionen Euro beziffert. Es wird Bridgestones viertes F+E-Zentrum nach Tokyo, Akron und Rom sein..

Auch in Kanada wird Bridgestone investieren

38 Millionen Euro investiert Bridgestone bis zum Januar 2007 in das Werk Joliette (Quebec/Kanada), die Provinz Quebec unterstützt das Investment durch weitere 2,5 Millionen Euro. Durch diese Investition sollen die Kapazität an High-Performance-Pkw- und LLkw-Reifen ausgebaut und die Flexibilität erhöht werden. Gegründet im Jahre 1965, fertigen heute rund 1.

250 Mitarbeiter ca. 16.000 Reifen täglich.

Nokian setzt mehr um, will Gewinn halten

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat die Ergebnisse der ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. Dass sich im vollen Geschäftsjahr der Umsatz steigern wird, ist bereits nach den Monaten Januar bis September weitgehend gesichert (plus 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 445,6 Millionen Euro). Das Unternehmen liegt beim Gewinn (operating profit) in diesem Zeitraum mit 65,1 Millionen Euro (2004: 65,2 Mio.

Aguri Suzuki in der Formel 1 mit Bridgestone

Der ehemalige Formel-1-Pilot Aguri Suzuki (1988 bis 1995) will in der kommenden Saison mit einem eigenen und dann insgesamt elften Rennstall „Super Aguri F1 Team“ in der Formel 1 starten. Unterstützt wird das Team vom japanischen Automobilhersteller Honda, die Reifen liefert Bridgestone. Damit würde sich die Anzahl der definitiv von Bridgestone ausgerüsteten Teams (nach Ferrari, Williams, Toyota und Honda) auf fünf erhöhen.

Bridgestone kann Gewinn zweistellig steigern

Auch die Bridgestone Corp. hat nun ihre neuesten Geschäftsergebnisse bekannt gegeben. Während der ersten neun Monate des Jahres konnte der Reifenhersteller seinen operativen Gewinn um 10,9 Prozent auf 153,4 Milliarden Yen (1,1 Mrd.

Euro) steigern. Dabei konnten Preiserhöhungen in Übersee und ein schwacher Yen höhere Materialkosten kompensieren. Die Jahresprognose wurde dabei unverändert bei 198 Milliarden Yen (1,4 Mrd.

Euro) belassen. Die Prognose des Konzerns zum Nettogewinn wurde jedoch von bisher 163 Milliarden Yen auf nun 180 Milliarden Yen (1,3 Mrd. Euro) angehoben, nachdem man während der ersten neun Monate des Jahres eine 98-prozentige Steigerung des Überschusses aufgrund von Einmalerlösen erzielt hatte.

Im selben Zeitraum konnte Bridgestone seinen Umsatz um 9,2 Prozent auf 1.929,8 Milliarden Yen (13,71 Mrd. Euro) steigern.

Demnach ergibt sich eine Umsatzrendite des Konzerns von 7,99 Prozent. Die Reifensparte wiederum blieb beim operativen Gewinn mit einer Steigerung von 7,9 Prozent auf 117,8 Milliarden Yen (840,8 Mio. Euro) leicht hinter dem Gesamtergebnis zurück.

Die Umsatzsteigerung während der ersten neun Monate des Jahres allerdings fiel leicht überdurchschnittlich aus mit plus 9,3 Prozent auf jetzt 1.528,8 Milliarden Yen (10,9 Mrd. Euro).

Will Goodyear etwa in die Formel 1 zurück?

Da Michelin und Bridgestone durch die Formel 1 speziell am europäischen Markt hinzugewonnen haben, so F1Total.com, denke der nordamerikanische Reifenhersteller Goodyear offenbar über ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports nach. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte sich Goodyear bei der FIA um den Vertrag als Alleinausrüster bewerben, sobald die Einheitsreifen eingeführt werden.

Bridgestone kündigt Preiserhöhungen an

Die Bridgestone Europe NV/SA kündigt an, dass sie die Preise aller Reifenmarken und Reifensparten erhöhen wird. Davon werden alle Kanäle des Ersatzgeschäfts in allen europäischen Ländern betroffen sein. Die Preissteigerungen werden bis zu fünf Prozent betragen und sollen zum 1.

Januar 2006 in Kraft treten. „Unsere Produktionsbereiche sehen sich gewaltig gestiegenen Preisen für Rohmaterialien gegenüber. Die neuesten Preisanstiege bei Rohstoffen auf Erdölbasis sowie die bei Naturgummi und Energien zwingen uns dazu, die Preise zu erhöhen“, erklärt Günter F.

Safety, Premium und Future

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Das Standareal sei ganz klar in die drei Bereiche „Safety“, „Premium“ und „Future“ untergliedert, so Bridgestone-Direktor Lothar Schmitt beim Gang durch die auf der Frankfurter IAA präsentierte Bridgestone-Welt. Wobei darüber hinaus dem Gast bei genauerem Hinsehen auch noch einige Innovationen auffallen wie ein Dueler Sport in 275/45 ZR 20 110Y, der gewiss für Hochleistungs-SUVs konzipiert wurde, oder die während der Pressetage bekannt gewordenebevorstehende Toyota-Erstausrüstungsfreigabe für einen Reifen von Bridgestone mit Stützring. Woran man sehen kann, dass „Safety“, „Premium“ und ein Blick in die Zukunft schon eine große Schnittmenge haben können.

Reifenmonopolist dank Ausschreibung

FIA-Präsident Max Mosley hat nun angekündigt, dass man zur übernächsten Saison alle Reifenhersteller anschreiben wolle, denen man die exklusive Ausstattung der Formel 1 zutraue. Diese Hersteller sollen dann an einer Ausschreibung teilnehmen, der Automobilweltverband werde sich dann das beste Angebot herauspicken. Unterdessen hat ein Sprecher des Bridgestone-Konzerns noch einmal versichert, dass man der Formel 1 auch in Zukunft treu bleiben wolle.

Die Formel 1 sei sehr wichtig, um den technologischen Vorsprung auszubauen. „Wir wollen im Spiel bleiben“, so der Sprecher..

Bridgestone eröffnet Stahlcordfabrik in China

Die chinesische Tochtergesellschaft das japanischen Konzerns, die Bridgestone (Shenyang) Steel Cord Co., Ltd., hat jetzt offiziell ihre neue Stahlcordfabrik in der Stadt Shenyang eröffnet.

Bridgestone hat 94,3 Millionen US-Dollar in die Errichtung der Fabrik investiert, in der seit August Stahlcord für den Bau von Lkw- und Busradialreifen produziert wird. Die Produktionskapazität soll bis Ende 2007 etwa 70 Tonnen pro Tag betragen..