Einer der europäischen Reifenhersteller, der derzeit deutlich expandiert, ist die Brisa-Bridgestone Sabanci Tyre Manufacturing and Trading Inc. Seit 2003 investiert das türkische Jointventureunternehmen rund 174 Millionen US-Dollar in die Erweiterung der eigenen Produktionskapazitäten, die dadurch bis 2008 um 55 Prozent auf dann über zehn Millionen Einheiten steigen soll. Für die stark wachsende Produktion suche der türkische Reifenhersteller neue Kunden, die man unter anderem in Russland zu finden hofft, erklärt Haldun Kuran.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-04-06 00:00:002023-05-17 10:27:10Brisa will Marke Lassa in Russland etablieren
Seit dem vergangenen Jahr lässt Nokian Tyres plc seine kompletten Lkw-Reifen im Bridgestone-Werk in Bilbao, Spanien, fertigen. Seitdem ist nicht nur die Geschäftseinheit in „Nokian Truck Tyres“ umbenannt worden, sondern das Produktportfolio ist völlig überarbeitet worden, was Unterbau und Profilgestaltung betrifft. Wie es in einer Nokian-Pressemitteilung aus Finnland heißt, würden damit nicht nur die Fahreigenschaften verbessert, sondern auch die Laufleistung.
Darüber hinaus habe sich die Langlebigkeit der Karkassen verbessert, was sich positiv auf die Runderneuerungsfähigkeit auswirke. Neben der Erneuerung der bestehenden Produktrange ergänzen künftig der NTR-861 sowie der NTR-844 das Programm. Beide Reifen sind M+S-gestempelt und speziell für nordische Wetterverhältnisse entwickelt.
Seit dem 1. April 2006 ist Takashi Urano neuer Chairman, CEO und President von Bridgestone Europe (BSEU) und folgt damit Minekazu Fujimura, der in Ruhestand geht. Takashi Urano steht bereits seit 1974 in Diensten des japanischen Herstellers, kurz nachdem er sein Diplom an der Keio-Universität in Japan absolviert hat.
Ab 1999 war er General Manager der Asien/Pazifik-Division des Unternehmen; kurz drauf auch General Manager verantwortlich für China. Anfang 2004 wurde er dann zum Direktor verantwortlich für den Mittleren Osten, Afrika und Russland ernannt. „Mein Ziel ist es, dass Bridgestone Europe weiter stabil und profitabel wächst, unterstützt durch starke Absätze in all unseren Einheiten“, definiert der neue Chairman, CEO und President sein Ziel.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/33509_8189.jpg197150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-04-05 00:00:002023-05-17 10:27:12Bridgestone ernennt Fujimura-Nachfolger in Europa
Hersteller Fate SAIC ist eine Besonderheit im südamerikanischen Markt. Denn während in allen anderen Ländern Südamerikas die Tochterunternehmen großer multinationaler Konzerne den Ton im Reifenmarkt angeben, ist Fate Argentiniens größter Reifenhersteller und rangiert damit noch vor Bridgestone Firestone Argentina oder Pirelli Neumaticos. Eigenen Angaben zufolge produziert der Hersteller derzeit nahe an der Kapazitätsgrenze.
Im Dreischichtbetrieb werden demnach täglich insgesamt 15.050 Reifen gefertigt: 13.500 Pkw-Radialreifen, 650 Lkw-Radialreifen sowie 600 und 300 Landwirtschafts- bzw.
Lkw-Reifen diagonaler Bauart. Seit neuestem planen die Argentinier, nunmehr auch Landwirtschaftreifen radialer Bauweise zu fertigen, und die 2004 erfolgte Markteinführung der „Antarctica“ genannten Pkw-Winterreifenfamilie liegt ebenfalls noch nicht allzu lange zurück..
Während deutsche Medien den Rücktritt Michael Schumacher an die Wand malen, schöpfen Jean Todt und der Ex-Weltmeister Hoffnung. Die Geschwindigkeit sei nämlich prinzipiell da, so Adrivo.com.
„Schumi, hör auf!“, rät der ehemalige Teamkollege Johnny Herbert über die Bild-Zeitung, und die werten Leser tun sich schwer mit der Entscheidung, ob der Ferrari-Pilot am Ende des Jahres seinen Rücktritt erklären soll, zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei die Mehrheit der Online-Leserschaft für eine solche Entscheidung. Dazu kommen internationale Pressestimmen, insbesondere in Alonsos Spanien und in Großbritannien, die von Alterserscheinungen beim Siebenfachweltmeister berichten. Immer noch leide die Scuderia an ihrem Problem, die Reifen nicht auf die nötige Betriebstemperatur zu bekommen.
„Wir hatten das schon im letzten Jahr und ein paar mal auch in dieser Saison – immer war das Hauptproblem, die Reifen auf Temperatur zu bringen“, erklärt Ferrari-Rennleiter Jean Todt. Dass es an den Bridgestone-Reifen selber liege, schließt Todt laut Adrivo.com aus: „Wir haben eine Mischung eingesetzt, die auch unsere Bridgestone-Mitbewerber zum Einsatz brachten, und die konnten die Reifen definitiv besser auf Temperatur bringen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-04-04 00:00:002023-05-17 10:27:13Jean Todt: Es liegt nicht an den Reifen
Die Cooper Tire & Rubber Co. sieht sich selbst nicht als Nachzügler, nun, da der amerikanische Reifenhersteller die Vermarktung seiner Premiummarke auf dem chinesischen Markt beginnen will. Dort sei der Wettbewerb ausländischer Reifenkonzerne – etwa Bridgestone, Michelin oder Goodyear – zwar bereits im Gange, so die Shanghai Daily, Cooper-CEO Thomas A.
Dattilo sieht den gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings als „genau richtig“ an. Denn es gebe weiterhin großes Wachstumspotenzial auf dem chinesischen Reifenmarkt, der irgendwann die Ausmaße des amerikanischen Marktes annehmen könnte. Cooper hatte am vergangenen Wochenende aus Anlass des A1-Grand-Prix-Rennens in Shanghai bekannt gegeben, man werde künftig die Marke Cooper in China vertreiben.
Cooper ist Exklusivausrüster der Rennserie und seit kurzem Mehrheitseigner eines Jointventures mit Shandong Chengshan Tire Co. Ltd., dem drittgrößten rein chinesischen Reifenhersteller im Land.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-04-04 00:00:002023-05-17 10:27:13Cooper bringt Premiummarke nach China
Ein überaus turbulenter Grand Prix mit nicht weniger als vier Safety-Car-Phasen endete in Australien mit dem dritten Saisonsieg für Michelin-Partner Renault F1. Titelverteidiger Fernando Alonso gelang nach Malaysia erneut der Sprung auf das oberste Treppchen des Siegerpodests und baute damit seinen Punktestand in der Fahrerwertung nach drei Läufen auf 28 von 30 möglichen WM-Zählern aus. Platz zwei belegte in Melbourne McLaren-Mercedes mit Kimi Räikkönen, der unmittelbar vor dem Überqueren der Ziellinie noch die schnellste Rennrunde fuhr und damit die konstante Leistungsfähigkeit der Rennpneus aus Clermont-Ferrand anschaulich unter Beweis stellte, schreibt der französische Reifenhersteller in einer Presseveröffentlichung.
Vor dem Beginn der europäischen Formel-1-Saison hat Renault F1 seinen Vorsprung in der Konstrukteurs-Tabelle mit nunmehr 42 Zählern weiter ausgebaut. Auf Rang drei fuhr Ralf Schumacher im Bridgestone-bereiften Toyota. Ferrari-Pilot Michael Schumacher sowie Nico Rosberg im Williams-Cosworth erreichten die Ziellinie nicht (beide Bridgestone).
Wenn man den Gerüchten im Fahrerlager Glauben schenken darf, soll Bridgestone einen Reifen mit nach Melbourne gebracht haben, der selbst dem bislang schwächelnden Toyota „Flügel verleiht“, auch wenn sie nicht über den Sponsor verfügen, der diesen Spruch gerne als seinen Werbeslogan benutzt, so deutsche Medien. Im Vorfeld des Grand Prix von Australien äußerte sich Toyotas Technischer Direktor, Mike Gascoyne, sehr zuversichtlich. „Bridgestone hat einen signifikanten Schritt nach vorne gemacht“, so Gascoyne gegenüber Pressevertretern.
„Insbesondere was das Bestreben betrifft, die Mischungen unter kalten Bedingungen besser zum Funktionieren zu bringen.“ Damit stiegen zwangsläufig auch die Chancen für WilliamsF1 und Ferrari, die ebenfalls auf die japanischen Pneus setzen. Das Geheimnis solle in einer neuen Konstruktion liegen, der die Reifen unter kühlen Bedingungen auf die richtige Betriebstemperatur bringt.
Der Chief Financial Officer (CFO) der Bridgestone Americas Holding Inc., Akira Nozawa, wird zum Vizepräsidenten und CFO des japanischen Mutterkonzerns in Tokio berufen. Wie das Nashville Business Journal meldet, wird Shoji Mizuochi ab dem 30.
Juni als CFO der amerikanischen Tochtergesellschaft fungieren; derzeit leitet er die Finanzabteilung in Tokio und soll dort weiterhin Mitglied im Board of Directors bleiben. Nozawa steht bereits seit 33 Jahren in Diensten des Reifenherstellers und wurde 2000 zum CFO der Bridgestone Americas Holding Inc. ernannt.
(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire und die Bridgestone/Firestone Canada Inc. haben angekündigt, in Nordamerika die Preise für Reifen der Marken Bridgestone, Firestone und Dayton sowie aller Associated und Private Brands anheben zu wollen. Gleichermaßen betroffen von der fünfprozentigen Erhöhung, die zum 1.
Mai umgesetzt werden soll, werden demnach sämtliche Produktlinien sein – sowohl im Ersatzgeschäft als auch in der Erstausrüstung sowie darüber hinaus alle exportierten Reifen. „Wir sehen uns mit anhaltenden Kostensteigerungen bei Rohstoffen wie vor allem Naturkautschuk, Rußen oder Polyester bzw. Nylon konfrontiert, sodass uns keine andere Wahl bleibt, als die Preise für unsere Produkte anzupassen.
Denn durch weitere Effizienz- oder Produktivitätssteigerungen allein lassen sich die steigenden Kosten nicht auffangen“, begründet Asahiko Nishiyama, Präsident der Bridgestone Americas Holding Inc., den Schritt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-03-27 00:00:002023-05-17 10:27:27Bridgestone erhöht Reifenpreise in den USA und Kanada