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Michelin und Pirelli gewinnen J.D.-Power-Erstausrüstungsstudie

Michelin und Pirelli können die neueste J.D.-Power-Zufriedenheitsstudie 2006 für sich entscheiden.

Wie es dazu in einer Pressemitteilung heißt, bewerteten US-amerikanische Endverbraucher dabei die Reifen, die ab Werk auf ihren Neuwagen montiert waren, hinsichtlich fünf verschiedener Kriterien: Erscheinungsbild, Handling, Fahrgefühl, Traktion und Abrieb. Es wurden lediglich Autofahrer befragt, deren Neuwagen noch kein Jahr alt waren. Die Ergebnisse im Einzelnen:.

Bridgestone will mit Ferrari Weltmeister werden

Nach dem Sieg des von Bridgestone ausgerüsteten Ferrari-Piloten Michael Schumacher am Sonntag im italienischen Monza zeigte sich der japanische Reifenhersteller laut F1Total.com mit den erzielten Entwicklungserfolgen überaus zufrieden. Motorsportdirektor Hiroshi Yasukawa erklärte, dass Rennen sei „fantastisch“ gewesen.

„Die harte Arbeit, die unsere Leute seit dem Türkei-Grand-Prix investiert haben, hat sich ausgezahlt. Jetzt sind wir zuversichtlich, dass wir mit Ferrari am Ende der Saison beide Weltmeisterschaften holen können“, so Yasukawa weiterhin. Bridgestone-Technikchef Hisao Suganuma ergänzte, dass dazu noch eine Menge arbeit gehöre.

„Diese Woche testen Ferrari in Fiorano und Paul Ricard“, so Suganuma. „In der kommenden Woche sind sie in Mugello. Danach geht es zum Chinesischen und zum Japanischen Grand Prix.

Bridgestone schließt OE-Deal mit Volvo und Mack Trucks

(Akron/Tire Review) Bridgestone Firestone North American Tire (BFNAT) hat exklusive Erstausrüstungsverträge mit dem amerikanischen Lkw-Hersteller Mack Trucks, Inc. sowie mit Volvo Trucks North America geschlossen. Der Reifenhersteller werde ab dem 1.

Oktober Bridgestone-Reifen für die Ausrüstung mittelschwerer Nutzfahrzeuge der beiden Hersteller liefern. „Wir sind sehr erfreut, dass wir mit Volvo zusammen arbeiten“, sagte Singh Ahluwalia, President Commercial Products bei BFNAT. Seit 2001 gehört Mack Trucks zum Volvo-Konzern.

Bridgestone bezweifelt F1-Erfolg nicht

Dass die Formel 1 ein teures Geschäft ist, ist wahrlich kein Geheimnis mehr – mehr als 300 Millionen pro Jahr geben die Topteams für die Jagd nach Tausendstelsekunden aus, schreibt F1Total.com Selbst der Etat von Reifenhersteller Bridgestone, ab 2007 bekanntlich Alleinausstatter der Königsklasse des Motorsports, belaufe sich umgerechnet ungefähr auf 80 Millionen Euro pro Jahr, heißt es da weiter. Die Japaner haben in diesem Jahr ihren 100.

Grand-Prix-Sieg gefeiert, hoffen natürlich, im letzten Jahr des Reifenkriegs gegen Michelin auch den WM-Titel folgen zu lassen. Ab 2007 sollten die Entwicklungskosten dann drastisch zurückgehen, denn ohne Konkurrenz müsse man sich naturgemäß auch nicht mehr so intensiv wie bisher anstrengen. Außerdem wäre eine Weiterentwicklung aus Sicherheitsgründen gar nicht im Interesse der FIA.

Bridgestone: Erstes Winterprofil für die Runderneuerung

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Pünktlich zur Umrüstzeit bringt Bridgestone den ersten Laufstreifen zur Runderneuerung von Lkw-Reifen speziell für die Anwendung im Winter auf den Markt. Der „W 990“ für die Antriebsachse biete hervorragende Traktion auf verschneiter, nasser und trockener Fahrbahn und stehe durch die Abstimmung zwischen Profil und Gummimischung für eine besonders hohe Laufleistung, heißt es dazu vonseiten des Herstellers. Die Neuentwicklung ist in folgenden Dimensionen ab sofort auf dem Markt: 295/60 R22.

5, 295/80 R22.5, 305/70 R22.5, 315/70 R22.

5, 315/80 R22.5.

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Initiative PRO Winterreifen begrüßt weitere Partner

Die Initiative PRO Winterreifen wird von immer mehr Reifenherstellern unterstützt. Nach Dunlop gehören nun auch Goodyear sowie Fulda zu den Partnern der Verkehrssicherheitsinitiative. Unter den großen Herstellern fehlt nunmehr nur noch Bridgestone in der Partnerliste; der Hersteller war 2004 ausgetreten.

Unterdessen hat die Initiative auf ihrer Internetseite eine Liste aktuell verfügbarer Winterreifenprofile veröffentlicht. Gegenwärtig sind dort 225 Profile aufgeführt. Mit Beginn der neuen Wintersaison will die Initiative PRO Winterreifen über 6.

000 Spannbänder „an stark frequentierten Plätzen für ca. zwei bis drei Monate bundesweit“ aufhängen, heißt es weiter in einer aktuellen Veröffentlichung. Das erste Spannband werde im Beisein des nordrhein-westfälischen Verkehrsministers Oliver Wittke am 18.

Will Bridgestone nun auch in Russland investieren?

Medienberichten zufolge denke Bridgestone derzeit über die Möglichkeit nach, auch in Russland eine neue Reifenfabrik zu errichten. Dort habe der wachsende Automobilmarkt zunehmend japanische Firmen wie etwa Toyota Motor Corp. angezogen.

Ein Unternehmenssprecher bestätigte diese „Überlegungen“, konnte jedoch keine Details zu einem möglichen Standort oder zur Fabrik an sich nennen. Dennoch: „Vor diesem Hintergrund verspüren wir einigen Druck“, so der Sprecher weiter mit Blick auf den wachsenden russischen Markt. Russische Medien hingegen berichteten, dass der mögliche Standort in der Nähe von St.

Petersburg liegen könnte (wo Nokian Tyres eine Fabrik betreibt) und Bridgestone für die Fabrik rund 30 Millionen US-Dollar investieren würde. Gegenwärtig baut der japanische Konzern eine Pkw-Reifenfabrik in Ungarn (190 Mio. Euro); die Pläne zum Bau einer Lkw-Reifenfabrik in Polen (200 Mio.

Betrugsverdacht gegen Bridgestone erhärtet sich nicht

Medieninformationen zufolge haben Reifenhersteller Michelin und WM-Rivale Renault beim Automobilweltverband FIA in Monza eine Anfrage deponiert, da man die Legalität der Bridgestone-Reifen beim Rennen in Monza in Frage stellte. Im Kampf um den Titel werde also weiterhin alles Mögliche unternommen, kommentiert F1total.com.

Allerdings seien sowohl der französische Automobilbauer wie auch der französische Reifenhersteller mit der Antwort der FIA, laut der keine Verletzung des FIA-Reglements vorgelegen haben solle, zufrieden gewesen. Das Thema werde folglich nicht weiter verfolgt: „Wir sind mit der Erklärung zufrieden, die Sache ist damit abgehakt“, wird Nick Shorrock, Michelins Formel-1-Direktor, zitiert. Es habe Spekulationen gegeben, die den Verdacht erhärtet hätten, wonach Bridgestone seine Reifen vor Ort mit Chemikalien behandelt habe, was laut Reglement nicht erlaubt ist.

Damit könnte man theoretisch dafür sorgen, dass die Haftung der Reifen für eine Runde zunimmt. Michelin soll ein belastendes Foto geschossen haben..

Will Bridgestone nun auch in Russland investieren? (update)

Zur Berichterstattung über eine mögliche neue Pkw-Reifenfabrik, die Bridgestone in Russland bauen wolle, hat sich nun ein hochrangiger Unternehmensvertreter geäußert. Wie Kobayashi Kensuke, CEO bei Bridgestone CIS, mitteilt, sei Bridgestone auf der Suche nach einem zehn Hektar großen Areal in der Nähe von St. Petersburg.

Dort solle für 25 bis 70 Millionen US-Dollar eine neue Pkw-Reifenfabrik entstehen. Wie das Moskauer Forschungsinstituts CentreInvest nachrechnet, könnte ein entsprechendes Investment Produktionskapazitäten in Höhe von 830.000 bis 2,4 Millionen schaffen.

Verstärktes Bridgestone-Engagement für die Verkehrssicherheit

Bereits seit die Kommission für Internationale Straßenverkehrssicherheit ihren Bericht und ihren Aktionsplan im Jahre 2006 veröffentlichte, hat Bridgestone die Kampagne „Macht die Straße sicher“ der FIA Foundation (Fédération Internationale de l’Automobile) unterstützt. Mit Informationsständen zur Verkehrssicherheit und Aufprallsimulatoren ist der Reifenhersteller regelmäßig bei Formel-1-Grand-Prix-Veranstaltungen vor Ort – so zuletzt beispielsweise in Großbritannien, Frankreich, Deutschland oder Ungarn – und will auf diese Weise in der Öffentlichkeit zur erhöhten Wahrnehmung von Sicherheitsfaktoren im Straßenverkehr beitragen. Zu den jüngsten Sonderveranstaltungen im Rahmen der Kampagne gehörte die Teilnahme am Helsinki City Grand Prix im August, bei dem etwa 60.

000 Zuschauer beobachten konnten, wie Jarno Trulli in den Straßen der finnischen Hauptstadt sechs Runden auf einem Formel-1-Boliden drehte, bevor er einen Aufprallsimulator testete. Eigenen Angaben zufolge möchte Bridgestone seine Anstrengungen zur Unterstützung Aktion „Macht die Straßen sicher” noch weiter steigern.

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