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F1-Wintertests: Verwirrung um angeblich zu wenig Bridgestone-Reifen

Unter Berufung auf Insiderinformationen und der Überschrift „Teams in Reifennot“ berichtete die Automobilzeitschrift AutoBild jüngst auf ihren Internetseiten darüber, dass Bridgestone wohl nicht in der Lage sei, alle elf Formel-1-Teams für die Wintertests in Barcelona (ab 28. November) und Jerez (6. bis 15.

Dezember) auszurüsten. Deshalb versuche der Reifenhersteller, zumindest eine Absage des Barcelona-Tests zu erreichen, obwohl gleichzeitig die Aussagen einer Unternehmenssprecherin zitiert wurden, wonach für „alle Partner mit Verträgen auch Reifen da sind.“ Nachdem zuvor bekannt geworden war, dass Bridgestone nunmehr Verträge mit allen Rennställen geschlossen hat, sollten damit eigentlich allen elf Teams Rennreifen zur Verfügung stehen.

Insofern spekuliert der Formel-1-Newsdienst F1Total, dass sich die angeblichen Insiderinformationen wahrscheinlich eher auf Reifen der neuen Spezifikation für 2007 beziehen, von denen erwartet wird, dass sie deutlich härter sein, schlechter haften und erheblich weniger kosten werden als die Reifen der Saison 2006. Da Bridgestone mit einem Kapazitätsengpass kämpfe und „zu sehr und zu lange“ im Titelkampf engagiert gewesen sei, müsse bei den Wintertests wohl zum Teil auf Reifen der Generation 2006 zurückgegriffen werden, was aber für einige der zu fahrenden Versuche unerheblich sei..

Fünfmillionster Runflat-Reifen von Bridgestone ausgeliefert

Seit der Produktion seines ersten Notlaufreifens in den frühen 80er-Jahren hat der Hersteller Bridgestone eigenen Angaben zufolge jüngst die Marke von fünf Millionen ausgelieferten Runflats überschritten. Dabei – so das Unternehmen – habe sich die Nachfrage nach Pneus mit Notlaufeigenschaften insbesondere ab 1999 deutlich verstärkt, da seither mehr und mehr Fahrzeughersteller Interesse an dieser Technologie zeigen und ihre Fahrzeuge zunehmend damit ausstatten. Als Beleg für die dynamische Entwicklung dieses Marktsegments weist Bridgestone darauf hin, dass man die Marke von einer Million ausgelieferten Runflats erst im Februar 2004 überschritten haben und gut zweieinhalb Jahre später bereits eine Verfünffachung des Volumens erreichen konnte.

Jetzt schon 1.500 First-Stop-Partner in Europa

Mit der Eröffnung seines 1.500 Partnerbetriebes in Amadora nahe Lissabon (Portugal) setzt das von Bridgestone gestützte First-Stop-Händlernetzwerk seine Expansion in Europa fort. Angaben des Reifenherstellers zufolge hat man seit 2003 auf europäischer Ebene nicht weniger als 200 neue Betriebe hinzugewinnen können und ist mittlerweile in insgesamt 23 Ländern Europas mit First Stop vertreten.

Vor allem in Zentraleuropa sei ein starkes Wachstum zu beobachten, wo sich binnen kurzer Zeit über 30 Betriebe dem Fachhandelskonzept angeschlossen hätten, davon allein 15 in Polen. Bridgestone will aber auch weiterhin in ganz Europa die Zahl der First-Stop-Betriebe, die als „strategische Partner“ bezeichnet werden, kräftig ausbauen..

Bridgestone-Notlaufreifen aus US-Produktion für BMW

Bridgestone Firestone North American Tire hat im Werk Wilson (North Carolina) die Produktion von Runflat-Reifen aufgenommen. Die ersten von dem Unternehmen in den USA gefertigten Reifen vom Typ Potenza RE050A RFT der Größe 225/45 R117 91W werden auf dem BMW-Modell Z4 montiert, das der Autohersteller in seiner Fabrik in Spartanburg (South Carolina) herstellt..

Formel-1-Verträge der neuen Bridgestone-Teams unterzeichnet

Bridgestone Motorsport hat jetzt die Verträge zur Belieferung der neuen Formel-1-Kundenteams – Renault F1 Racing, McLaren Mercedes, Honda Racing F1, BMW Sauber F1, Red Bull Racing und Scuderia Toro Rosso – unter Dach und Fach gebracht. Den sechs Teams stehen Bridgestone-Reifen erstmals bei Tests vom 28. bis 30.

Ferrari-Chef Jean Todt zur F1-Saison 2006

Der Ferrari-Chef analysiert in „auto motor und sport“ kurz und bündig, warum Ferrari trotz des besseren Autos bei den Titelvergabe leer ausging: Man habe zu viele Fehler gemacht. Auch die Strategen hätten ihre Blackouts gehabt: In Melbourne und Montreal lagen sie bei der Reifenwahl daneben, in Budapest und Istanbul war die Renntaktik die falsche. Reifenpartner Bridgestone war Michelin im Regen völlig unterlegen, dafür dominierten die Japaner ab der zweiten Saisonhälfte im Trockenen.

Bridgestone erweitert Distributionszentrum in Seebrügge

Bridgestone hat in Seebrügge jetzt sein Distributionszentrum erneut erweitert. Das größte Reifenlager des japanischen Konzerns in Europa hat jetzt eine Kapazität von 1,3 Millionen Reifen bei einer Größe von 87.500 m².

Als Bridgestone sein Distributionszentrum in Seebrügge 1998 eröffnete, waren dies noch 28.000 m². Dort sind jetzt 100 Menschen beschäftigt.

Kostet Einheitsreifen in der Formel 1 Spannung?

Schon seit Jahren kämpft die Formel 1 gegen das Problem, dass während der Rennen kaum noch überholt wird. F1Total zitiert die Befürchtung von BMW-Sauber-Pilot Nick Heidfeld, dass sich die Situation im nächsten Jahr weiter verschlimmern könnte, wenn es keinen Reifenkrieg mehr, sondern mit Bridgestone nur noch einen einheitlichen Hersteller für alle Teams gibt. „Es gibt 2007 Einheitsreifen, wodurch eine Variable wegfällt.

Wenn man unterschiedliche Reifen hat, ist es auch wahrscheinlicher, dass die Autos in unterschiedlichen Kurven unterschiedlich schnell sind. Von daher wird Überholen also tendenziell schwieriger werden.“.

Neuer Mazda-SUV auf Bridgestone-Reifen

Anfang 2007 wird der neue siebensitzige Mazda-SUV CX-9 in den amerikanischen Verkaufsräumen stehen. Sämtliche drei Modellvarianten – Sport, Touring und Grand Touring – werden dabei zunächst auf Bridgestone-Reifen mit dem Ganzjahresprofil des Dueler HL 400 in P245/60 R18 104H oder P245/50 R20 102V stehen..

Super-Show mit Supermoto auf Bridgestone-Reifen

Auf Asphalt-, Kies- und Offroad-Strecken wird der Meister der Supermoto ermittelt – und der hieß in diesem Jahr bei den „Prestige Open“ Petr Vorliecek, der für das Team DSR Suzuki auf Reifen von Bridgestone fuhr. Der Tscheche, der vor dem letzten Renntag im Rahmen der Intermot in Köln noch auf Platz 2 der Meisterschaft stand, behielt in den Rennen die Nerven und wurde im ersten Lauf Zweiter. Ein sechster Platz in Lauf Zwei reichte ihm anschließend, um den Titel in der Königklasse der Supermoto-DM, der „Prestige Open“, zu sichern.