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Bridgestone Firestone nimmt Tarifgespräche wieder auf

Nach dem die amerikanische Gewerkschaft United Steelworkers of America (USW) ihre Tarifverhandlungen mit Goodyear abgeschlossen hat, wolle man sich jetzt wieder auf die ausgesetzten Gespräche mit Bridgestone Firestone North American Tire LLC (BFNT) konzentrieren. Am 30. Januar werden sich die Vertreter der Tarifparteien erstmals wieder an einen Tisch setzen, um über einen neuen Vertrag für die Arbeiter in den sieben gewerkschaftlich organisierten Fabriken zu sprechen.

Fünf dieser Fabriken sind Reifenfabriken: Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), Bloomington (Illinois), Warren County (South Carolina) sowie LaVergne (Tennessee). Die beiden weiteren Fabriken in Noblesville (Indiana) und in Russellville (Arkansas) gehören zur Unternehmenssparte „Industrial Products“..

Bridgestone stellt erste Arbeiter für Ungarn-Fabrik ein

Bridgestone steht kurz vor der Inbetriebnahme der neuen Reifenfabrik in Ungarn. In dem Werk in Tatabánya – 60 Kilometer westlich von Budapest an der Autobahn nach Wien gelegen – sollen noch in der zweiten Jahreshälfte die ersten Reifen produziert werden. Ungarischen Medien zufolge hat der japanische Reifenkonzern nun damit begonnen, Arbeiter für die Produktion einzustellen.

Noch in diesem Frühjahr werden die Maschinen in der 190 Millionen Euro teuren Anlage installiert. Die Tageskapazität nach Fertigstellung der Anlage im Jahr 2009 wird 8.000 Pkw- und Llkw-Reifen betragen, also knapp drei Millionen Einheiten pro Jahr.

Alonso würde auf seinen Sieg setzen, auch im McLaren

Würde Fernando Alonso Geld auf den Ausgang der kommenden Formel-1-Saison setzen, er würde dies auf sich selber setzen. Jedenfalls glaubt er an den dritten Sieg in Folge, wenn er ihn in der Saison 2007 auch im McLaren Mercedes einfahren muss, so der ehemalige Renault-Pilot. Das McLaren-Team hatte im vergangenen Jahr zwar kein einziges Rennen gewonnen (die erste Saison in zehn Jahren), dennoch „habe ich volles Vertrauen in uns“, so der 25-jährige Spanier gegenüber BBC Sport, und schiebt gleich nach, diese Äußerung sei nicht lediglich der übliche Zweckoptimismus, sondern basiere auf ersten Erfahrungen.

Außerdem: Die neuen Bridgestone-Reifen sollten die relative Performance des McLaren-Teams im Vergleich zur Konkurrenz steigern, glaubt Alonso. Das Team wurde bisher von Michelin ausgestattet. Die Saison beginnt am 18.

F1-Reifen 2007 zwei bis drei Sekunden langsamer als 2006

Auch wenn hier und dort spekuliert wird, Ferrari könnte in dieser Saison gegenüber den neuen Bridgestone-Teams im Vorteil sein, ist Jean Todt, Chef des italienischen Formel-1-Teams, davon überzeugt, dass alle in der Königsklasse des Automobilrennsports antretenden Rennställe in diesem Jahr bezüglich der Bereifung die gleichen Voraussetzungen vorfinden werden. Das berichtet jedenfalls F1Total und Berufung auf Aussagen des Franzosen. „Die Reifen stellen eine große Neuerung dar, sie sind für alle neu.

Wir erwarten auf diesem Gebiet aber keinen Vorteil. Wir haben schon gesehen, dass die neuen Reifen um zwei bis drei Sekunden langsamer sind als die von 2006“, wird Todt von dem Newsdienst zitiert..

Bridgestone-Notlaufreifen als Option auf VW Touran

Für den aktuellen VW Touran sind Notlaufreifen von Bridgestone als Option verfügbar. Die Reifen „Turanza ER300 RFT“ werden dabei in der Größe 205/55 R16 montiert und wurden gerade von der britischen Zeitschrift Auto Express als „Best Buy 2006“ ausgezeichnet..

Neuer Potenza-UHP-Reifen in Detroit vorgestellt

Bridgestone stellt auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit derzeit einen neuen Potenza-Konzeptreifen vor. Der UHP-Reifen werde dazu in der Größe 265/35 R20 (vorn) bzw. 305/30 R20 (hinten) auf dem Lexus LF-A gezeigt; Lexus ist seit langem Erstausrüstungspartner des japanischen Reifenherstellers.

„MEHRSi“ und Bridgestone kooperieren in Sachen Zweiradsicherheit

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Die Organisation „MEHRSi“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Verletzungsrisiko von Motorradfahrern im Falle eines Sturzes zu minimieren. Deshalb setzt sie sich in Zusammenarbeit mit Straßenbauämtern, Behörden sowie Partnern aus der Industrie für einen motorradfahrerfreundlichen Unterfahrschutz an bereits bestehende Leitplankensystemen ein. Damit will man verhindern, dass Zweiradfahrer nach einem Sturz unter die Leitplanke rutschen, wobei sie sich schwere Verletzungen an der Leitplanke selbst oder an den Stützpfosten zuziehen können.

Künftig werden nun Bridgestone und „MEHRSi“ gemeinsam am Ausbau der verbesserten Leitplanke arbeiten, mit der solche Verletzungen weitestgehend vermieden werden können sollen. Vor diesem Hintergrund hat der Reifenhersteller auch die Aktion „Fahrspaßversicherung“ ins Leben gerufen: Alle von Bridgestone in Deutschland verkauften „Battlax“- oder „Battle-Wing“-Motorradreifen werden 2007 mit einem entsprechenden Sticker ausgeliefert, den der Kunde an Bridgestone zurücksenden kann, um damit in den Genuss einer zwölfmonatigen Versicherung gegen Einfahrverletzungen aller Art zu kommen. Wird der Reifen innerhalb der ersten zwölf Monate etwa durch einen eingefahrenen Nagel beschädigt, verspricht Bridgestone kostenlosen Ersatz.

Von Bridgestone zum ADAC Hessen-Thüringen

Seit Anfang 2007 ist Cornelius Blanke Leiter Unternehmenskommunikation des ADAC Hessen-Thüringen mit Sitz in Frankfurt/Main. Blanke war zuvor in leitender Position bei verschiedenen Markenartiklern wie der Falke Gruppe, der Wella AG und zuletzt der Bridgestone Deutschland GmbH als Leiter Kommunikation beschäftigt..

Kundenzufriedenheitsstudie in Japan zu Erstausrüstungsreifen

Die Verbraucherorganisation J.D. Power hat in Japan eine Befragung zur Zufriedenheit von Neuwagenkäufern mit ihren Bereifungen durchgeführt.

Bei Kompaktfahrzeugen, konventionellen Pkw und SUVs belegt jeweils Michelin den ersten Rang, bei Minivans Bridgestone. Befragt wurden 6.010 Menschen, deren Fahrzeuge zwischen sieben und 18 Monaten alt waren.

Bridgestone-Runderneuerung bald umgezogen

Der Umzug von Bridgestone Aircraft Tire (USA) Inc. von Florida nach North Carolina ist beinahe abgeschlossen. Am neuen Standort in Mayodan seien bereits die ersten Flugzeugreifen runderneuert worden, die aus Gründen der Qualitätsprüfung derzeit in Japan untersucht werden.

Die knapp 15.000 m² große Runderneuerungsanlage werde noch diesen Monat in Betrieb genommen und sie soll Mitte des Jahres voll betriebsfähig sein. Der japanische Konzern investiert etwa 13,5 Millionen Dollar in die neue Anlage und schafft dort 95 Arbeitsplätze.

Die Anlage in Florida wurde 1999 in Betrieb genommen. Bridgestone stellt neue Flugzeugreifen in Japan her..