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Bridgestone Australia schlägt Gespräche aus

Bridgestone Australia steuert weiter auf einen Streik zu. Dass der australische Reifenhersteller einen Teil seiner Arbeiter vorübergehend nach Hause geschickt hat, sei nicht mit der Gewerkschaft abgestimmt gewesen. Die Gewerkschaft zwar im Vorfeld Gespräche angeboten, Bridgestone habe diese aber ausgeschlagen.

Bridgestone Australia schickt Arbeiter nach Hause

Bridgestone Australia wird einige der Arbeiter seiner Fabrik im südaustralischen Salisbury vorübergehend nicht beschäftigen können, da die Produktionsstätte gegenwärtig zeitweise bestreikt wird. Die Mitarbeiter hielten im Streit um höhere Löhne regelmäßig mehrstündige Versammlungen ab, die den Produktionsprozess insgesamt störten. Folglich werde die Arbeit einiger Beschäftigter im Moment nicht gebraucht, so das Management gegenüber lokalen Medien.

Goodyear wird „am meisten bewundert“

Das US-amerikanische Fortune-Magazin bezeichnet die Goodyear Tire & Rubber Co. als eines der „am meisten bewunderten“ Unternehmen des Landes. Wie der Reifenhersteller in einer Veröffentlichung mitteilt, stehe Goodyear auf Rang zwei unter allen geführten Automobilzulieferern.

Im vergangenen Jahr lag Goodyear noch auf Platz fünf. Die aktuelle Liste wird dabei angeführt von Johnson Controls (Autobatterien, Innenausstattung); auf Platz drei der Umfrage landete im Übrigen Bridgestone..

Reifenhersteller erwarten MotoGP-Saisonbeginn

Zwei große und ein kleiner Hersteller kämpfen im Motorradsport wieder um den besten Gummi. Vor allem zwischen Michelin und Bridgestone bahnt sich ein weiterer Zweikampf an, heißt es bei adrivo.com.

Das Medium sieht bereits einen neuerlichen „Reifenkrieg“ heraufziehen. Was es in der Formel 1 aufgrund eines einheitlichen Reifenherstellers nicht mehr gibt, gehöre in der MotoGP nach wie vor zum Rennalltag. Mit Michelin, Bridgestone und Dunlop gibt es gleich drei Reifenhersteller in der Serie, wobei Dunlop als jüngster Lieferant nur ein Team beliefert.

Folglich liege der allgemeine Fokus vor Saisonbeginn auch auf den beiden großen Herstellern und darauf, wie sie die neue Herausforderung der 800-cm³-Ära angehen, heißt es dort weiter. Michelin hat die 16,5 Zoll großen Vorderreifen aufgrund der höheren Kurvengeschwindigkeiten gegen 16-Zoller ausgetauscht, um dadurch das Handling zu erleichtern. Bridgestone hingegen sieht nach den offiziellen Test in Jerez Ende Februar vor allem seine Qualifikationsreifen als Baustelle.

Bridgestone-Tochter von Teilehändler ausgezeichnet

(Akron/Tire Review) Die Firestone Industrial Products Co. – eine US-amerikanische Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas Holding – ist von United Auto Parts Inc. zum „Supplier of the Year” des vergangenen Jahres gekürt worden.

Van de Grint: Formel-1-Saison kann beginnen

Kurz vor dem Formel-1-Saisonauftakt am 18. März im australischen Melbourne hat auch der japanische Reifenhersteller Bridgestone seine Testarbeit abgeschlossen. „Wir haben weitere Fortschritte bei den Teams festgestellt“, sagt Chefingenieur Kees van de Grint gegenüber Rennsport News.

„Sie haben verstanden, mit den neuesten Spezifikationen umzugehen, und die Resultate waren zum großen Teil so, wie wir sie erwartet haben. Die Tests waren die bisher heißesten in der gesamten Vorbereitung. Dennoch gab es keine mechanischen Probleme mit den Reifen.

“ Die Umstellung auf Einheitsreifen von Bridgestone habe für einige Teams zu den größten Herausforderungen während der Wintertests gehört. Mittlerweile kämen diese aber gut mit den neuen Pneus zurecht: „Wir haben alle Fragen der Teams beantwortet“, sagt van de Grint. „Normalerweise bekommt man pro Antwort zwei neue Fragen.

Aber jeder, mit dem wir gesprochen haben, war zufrieden mit den Auskünften und Informationen, die wir gegeben haben.“ Formel-1-Experten sind sich dem Medium zufolge noch nicht einig darüber, wer als Favorit in die Saison 2007 geht. Auch van de Grint wolle sich noch nicht festlegen, erwarte aber bereits in Melbourne einen spannenden Start: „Es wird auf die Kleinigkeiten und die Umstände während des Rennen ankommen“, meint der Niederländer.

Indischer Toyota-Kleinwagen wohl auf Bridgestone

Wie der indische „Business Standard“ berichtet, werde wohl Bridgestone den Zuschlag für die Erstausrüstung eines Kleinwagens erhalten, den Toyota in dem Subkontinent bauen will. Das vermutlich extrem preisgünstige Fahrzeug (etwa 5.200 bis 5.

FIA verfügt die Kennzeichnung von Reifenmischungen

Wie der Motorsportweltverband FIA nun verfügt hat, muss Bridgestone künftig die unterschiedlichen Reifenmischungen, die in einem Rennen eingesetzt werden, auch farblich unterschiedlich zu kennzeichnen. Unklar sei allerdings noch, wie der Alleinausrüster den Beschluss umsetzen werde, meldet Auto Motor Sport. Die Idee, wie in der Champcar-Serie die Flanke des weicheren Gummis rot zu lackieren, hätten die Japaner demnach verworfen.

Sie fürchteten, auf diese Weise eine Menge Ausschussware zu produzieren. „Der weichere Reifen auf einer Strecke könnte auf einem anderen Kurs der härtere sein“, gibt Bridgestones früherer Technik-Chef Hisao Suganuma zu bedenken..

Quantitativ hat Michelin Vorherrschaft in der MotoGP verloren

Für die Saison 2007 wurden für die MotoGP neue Regeln von der FIM als oberste Motorsport-Institution verabschiedet. Motograndprix.de weist darauf hin, dass Bridgestone 2007 mehr Maschinen ausrüstet als Michelin (10:9).

Neben dem Honda-Team von Fausto Gresini wechselte auch das Ducati-Kundenteam mit Alex Hofmann auf die japanischen Pneus. Dunlop beliefert dagegen nur noch das Tech3-Team. Waren im letzten Jahr Reifen in der Dimension von 17″ und 16,5″ Standard, geht der Trend der Entwicklung mittlerweile zu 16″-Reifen.

Limitierung findet auch bei der Stückzahl statt: Jedem Fahrer stehen pro Rennwochenende 14 Vorder- und 17 Hinterreifen zur Verfügung, die zudem bereits am Donnerstag ausgewählt werden müssen. Dies trägt erheblich zur Kostenreduktion bei. Denn es war nicht unüblich, dass – insbesondere durch Michelin – mit den Erkenntnissen aus den Trainingsitzungen speziell gebackene Reifen für den Renntag produziert wurden.

Regenreifen sind von den Änderungen ausgenommen, ebenso die Reifenhersteller, die seit 2006 weniger als zwei Siege erzielt haben. Im aktuellen Fall betrifft diese Ausnahmeregelung lediglich Dunlop..

Alonso sieht Ferrari im Vorteil für Saison 2007

Weltmeister Fernando Alonso schiebt die Favoritenrolle Richtung Ferrari. 16 Tage vor dem Start der neuen Formel-1-Saison sagte der Spanier laut SportBild, dass die italienische Konkurrenz derzeit vorn liege. Den Sieg im ersten Grand Prix in Melbourne habe der McLaren-Pilot bereits abgeschrieben.

„Jeder will das Beste beim ersten Rennen erreichen, aber wir haben nur dieses Auto“, so Alonso. „Es ist eine gute Basis“, siegfähig sei es aber noch nicht. Alonso rechnet damit, dass er möglicherweise bis Mitte der Saison warten muss, bis sein McLaren-Mercedes konkurrenzfähig ist und mit Ferrari mithalten kann.

„Dank ihrer Erfahrung mit den Bridgestone-Reifen haben sie sich einen Vorsprung vor uns erarbeitet“, sagte Alonso. „Davor gab es Tests, bei denen Ferrari nicht gut ausgesehen hatte. Aber jetzt sieht das anders aus.