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Renault gibt Reifen die Schuld am schlechten Auftakt

Nach dem Saisonauftakt der Formel 1 ist Ferrari derzeit ganz klar die Nummer eins, dahinter folgen McLaren-Mercedes und das Team BMW Sauber – und erst auf dem vierten Platz Renault, das Weltmeisterteam der vergangenen beiden Jahre. Natürlich herrschte bei den Franzosen nach Platz fünf im gestrigen Auftaktrennen in Melbourne Katzenjammer, heißt es dazu bei Yahoo. Teamchef Flavio Briatore gab nun den Reifen die Schuld: „Wir wissen, dass wir hinten sind, das wussten wir von Anfang an“, sagte er.

„Wir haben ein Problem, denn als wir zum ersten Mal die Bridgestones auf unser 2006er-Auto montierten, war McLaren sofort schneller als wir. Unser Auto war mit den Michelins so gut ausbalanciert, dass wir mehr als alle anderen verloren haben. Die Performance heute war dennoch schlechter als erwartet.

“ Chefingenieur Pat Symonds sei ebenfalls klar, dass der Hut brennt, „aber das ändert nichts an unserer Vorgehensweise. Vor einem Jahr lagen wir vorne, aber wir mussten hart arbeiten, um dort zu bleiben. Das Wichtigste ist jetzt, dass wir gründlich analysieren, wie wir unsere limitierten Ressourcen am besten nutzen können, um den Rückstand zu vermindern.

Von jetzt an gewinnt in der Formel 1 immer Bridgestone

Das erste Rennen der Saison 2007 in der Formel 1 ist gelaufen. Da Bridgestone zum Exklusivlieferanten ausgewählt worden war, fuhren der Erste im Rennen (Kimi Räikkönen) wie der Letzte auf Reifen dieser Marke. Sowohl der Sieger wie die anderen beiden Podestinhaber Fernando Alonso und Lewis Hamilton wählten die gleiche Reifenstrategie und fuhren ihre ersten beiden Stints auf mediumharten Reifen, am Schluss ließen sie solche mit weicher Gummimischung aufziehen.

Kees van de Grint, bei Bridgestone Technikverantwortlicher im Formel-1-Bereich, zeigte sich mit den Leistungen der Reifen sehr zufrieden, beide Spezifikationen hätten wie erwartet funktioniert. Dass bei Scott Speeds Bereifung Luftdruck entwich, habe nicht an den Reifen gelegen..

Zuversichtlicher Start in die Motorradsaison 2007

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Nachdem der Absatz sowohl von Motorrädern als auch den entsprechenden Bereifungen in den zurückliegenden Jahren stetig zurückgegangen ist, herrscht 2007 wieder so etwas wie Aufbruchstimmung in der Zweiradbranche. Eine günstige Konjunkturentwicklung sowie milde Temperaturen lassen darauf hoffen, dass in dieser Saison endlich wieder mehr Motorrad gefahren wird und es daher zu einer anziehenden Nachfrage nach Motorradreifen kommen wird. Die Reifenhersteller stehen jedenfalls Gewehr bei Fuß und führen zum Saisonstart zahlreiche neue Reifenmodelle für die Zweiradfans ein.

Zu sehen gab es viele der neuen Reifen im Rahmen der Messe „Motorräder“ in Dortmund, die nach wie vor – also trotz der alle zwei Jahre stattfindenden „Intermot“ – als größte jährliche Motorradmesse in Deutschland gilt. Allerdings scheint der aufseiten der meisten Branchenvertreter vorherrschende Optimismus in Sachen Zweiradgeschäft nicht eins zu eins auf den Endverbraucher durchgeschlagen zu haben. Denn als die „Motorräder 2007“ am 4.

März ihre Tore schloss, hatten die Veranstalter mit alles in allem 112.000 Zuschauern einen leichten Besucherrückgang um fünf Prozent zu verzeichnen.

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Kees van de Grint: Reifen funktionieren wie erwartet

Die ersten Runden der neuen Saison sind offiziell gedreht, der lange Winter ohne Motorsport ist endlich vorüber – die Formel-1-Saison kann an diesem Wochenende im Albert Park in Melbourne, Australien, beginnen. Die ersten Trainingsrunden fanden dabei auf Regenreifen statt, eine spätere Einheit auf den mittelharten und weichen Trockenreifen. Kees van de Grint lobte dabei die eingesetzten Reifen, die „wie erwartet funktionierten“.

Bridgestone gewinnt Sommerreifenvergleich von auto motor und sport

In der Ausgabe 7/2007 veröffentlicht die Automobilzeitschrift auto motor und sport die Ergebnisse ihres aktuellen Sommerreifenvergleichtstests, bei dem zwölf Modelle in der Dimension 205/55 R16 und mit Geschwindigkeitsindex V bzw. W gegeneinander antreten mussten. Getestet wurden die Pneus sowohl bei Nässe (Kriterien: Seitenführung, Handling, Traktion, Bremsweg, Aquaplaning) als auch bei Trockenheit (Kriterien: Spurwechsel, Handling, Bremsweg, Komfort, Abrollgeräusch, Rollwiderstand), wobei in beiden Unterkategorien jeweils maximal 100 Punkte vergeben wurden und die höchstmögliche Gesamtpunktzahl somit 200 beträgt.

Diesen Idealwert erreichte der Bridgestone „Turanza ER 300“ zwar mit alles in allem 177 Punkten nicht, ließ aber trotzdem das restliche Feld hinter sich. „Besonders empfehlenswert“ lautet denn auch das von den Testern verliehene Prädikat für diesen Reifen, der sich – so das Blatt – durch „sehr ausgewogene Eigenschaften“ ausgezeichnet. Auf den weiteren Plätzen folgen Uniroyal „Rallye 550“ (169 Punkte, Semperit „Direction Sport“ (168 Punkte), Continental „PremiumContact 2“ (167 Punkte), Pirelli „P7“ (164 Punkte), Hankook „Ventus Prime“ (163 Punkte), Goodyear „Hydra Grip“ und Michelin „Primacy HP“ (beide 162 Punkte), Yokohama „C.

drive“ (161 Punkte), Vredestein „Sportrac 3“ (158 Punkte), Dunlop „SP Fast Response“ (155 Punkte) sowie BFGoodrich „g-Force Profiler“ (127 Punkte), wobei die Zeitschrift alle bis auf den letztgenannten für „empfehlenswert“ hält. „Der Goodrich ist ein Reifen alter Schule, noch ohne Silica in der Gummimischung“, schreibt auto motor und sport. Er verfüge daher zwar über ein gutmütiges Fahrverhalten im Trockenen, rutsche aber bei Nässe ab.

US-Anwälte klagen erneut wegen Notlaufreifen

Anwälte haben nun bereits die zweite Sammelklage wegen vermeintlich fehlerhafter Notlaufreifen vor einem kalifornischen US-Gericht eingereicht. Während Toyota sowie Bridgestone und Dunlop bereits 2005 angeklagt wurden (es gab eine außergerichtliche Einigung), wird im aktuellen Fall behauptet, Reifen des Fabrikats „Michelin Energy LX4 PAX“, die auf dem Honda Odyssey verbaut wurden, nutzten zu schnell ab. Die Kläger zögen nicht den Sicherheitsvorteil von Notlaufreifen in Zweifel, schreibt dazu die New York Times, beschweren sich aber neben eines vorzeitigen Reifenabriebs – von 20.

000 Meilen bzw. 32.180 Kilometern Laufleistung ist die Rede – auch über das Fehlen eines flächendeckenden Honda-Händlernetzes, mit dem eine zeitnahe Reparatur von Notlaufreifen vor Ort garantiert werde könnte; etliche Honda-Händler könnten derzeit noch keine Notlaufreifen montieren.

„Unabhängige Runderneuerer müssen noch härter kämpfen“

(Akron/Tire Review) Irgendwann musste es ja passieren. Es war nur eine Frage der Zeit, sagen Kenner der Branche. – Diese und andere Aussagen sind in den USA derzeit oft zu hören, nachdem Bridgestone Americas Holding (BAH) im Dezember die Übernahme der Bandag, Inc.

angekündigt hat. Schließlich haben Bridgestone und der amerikanische Runderneuerungskonzern bereits über Jahrzehnte kooperiert, schreibt die Fachzeitschrift Tire Review, US-amerikanisches Partnermedium der NEUE REIFENZEITUNG. So verkaufen Bandags „Tire Distribution Systems“ natürlich Bridgestone-Reifen, und die zum Bridgestone-Retail-Netz gehörenden „GCR Tire Centres“ sind oftmals Bandag-Händler.

Nach den langjährig sich entwickelnden Beziehungen zwischen beiden Unternehmen stellt der 5. Dezember – der Tag, an dem die Öffentlichkeit über die geplante Übernahme informiert wurde – das letzte Teil eines Puzzles dar, das die amerikanischen Runderneuerungsbranche in einem neuen Licht zeigt..

Formel 1: Es kommen die Weißwandreifen

Wie in der vergangenen Woche bekannt wurde, sollen laut FIA-Verfügung in der Formel 1 die verschiedenen Reifenmischungen unterschiedlich markiert werden. Nun ist klar, wie dies aussehen soll. So soll an der Außenwand der „optionalen“ Spezifikation ein weißer Streifen zur Markierung angebracht werden.

Damit unterscheidet sich die Reifenkennzeichnung in der Formel 1 von der in der amerikanischen Champ Car Serie, wo die Farbe Rot verwendet wird. Die Anwendung der weißen Markierungen wurde von einem Bridgestone-Sprecher bestätigt. Am kommenden Wochenende beim Saisonauftakt in Australien sind die Weißwandreifen dann das erste Mal im Einsatz.

Bei Bridgestone Australia wird wieder gefertigt

Die Produktion in der Bridgestone-Australia-Fabrik in Salisbury läuft gegenwärtig wieder weitest gehend normal, nachdem zuvor ihm Rahmen von Streikmaßnahmen nach Hause geschickte Arbeiter wieder an ihre Arbeitsplätze durften. Die Gewerkschaft, die gegenwärtig mit dem Reifenhersteller einen neuen Tarifvertrag aushandelt, kündigte allerdings weitere Streikmaßnahmen an, so etwa die Verweigerung von Überstunden; am 19. März soll darüber hinaus gar nicht produziert werden.

Bridgestone lässt Saison auf weichen Reifen starten

2.200 Reifen schickt Bridgestone zum Formel-1-Saisonauftakt am kommenden Wochenende nach Melbourne. Die gewählte Reifenmischung hat man nach den Tests noch einmal verändert.

„Wir sind eine Stufe weicher geworden“, verrät Bridgestone-Motorsportchef Kees van de Grint. Die Japaner bringen ihre mittleren und weichen Reifen mit. Insgesamt gibt es in dieser Saison nur vier verschiedene Spezifikationen, heißt es bei Yahoo Sport.

Die harte Mischung sehen wir erstmals bei den kommenden Rennen in Malaysia, Bahrain und Spanien, wo sie mit der mittleren gepaart wird. Beim fünften Rennen in Monaco stellt Bridgestone zum ersten Mal die superweichen Reifen zur Verfügung. Der Albert Park in Melbourne stelle an die Reifen in diesem Jahr andere Herausforderungen als in den Jahren des so genannten Reifenkrieges.

„Unser Fokus liegt darauf, einen sicheren und konstanten Reifen zu haben“, so van de Grint. „Die größte Veränderung in diesem Jahr ist, dass die Reifen für alle gleich sind und die Teams ihre Autos und die Fahrer ihren Fahrstil an die Reifen anpassen müssen.“.