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Auch BFNA will Preise in Nordamerika anheben

Bridgestone Firestone North America wolle seine Reifen in Nordamerika ab Mai im Durchschnitt um fünf Prozent teurer verkaufen. Betroffen seien davon Pkw-, Llkw-, Lkw-/Bus- sowie Landwirtschafts- und EM-Reifen, die in der Erstausrüstung, auf dem Ersatzmarkt wie auch auf Exportmärkten verkauft werden. Auch andere Hersteller – Goodyear, Kumho oder Continental – haben kürzlich für Nordamerika höhere Preise angekündigt und ihre Preisschritte mit den höheren Rohstoffkosten erklärt.

Unterdessen kündigte auch die Yokohama Tire Corp. zum 1. Mai höhere Preise in Nordamerika an.

Tarifstreit: Weitere Runde bei Bridgestone Australia

Der Tarifstreit zwischen Bridgestone Australia und der Gewerkschaft Manufacturing Workers Union geht in eine weitere Runde. Nachdem der australische Reifenhersteller seine Arbeiter für drei Tage ausgesperrt hatte, produzierten sie seit heute wieder Reifen in der Fabrik in Adelaide. Die Arbeiter verlangen zwölf Prozent mehr Lohn, der Arbeitgeber bietet derzeit sechs Prozent für die kommenden drei Jahre.

Bridgestone Aircraft Tire: Neuer Standort bietet Vorteile

Bridgestone Aircraft Tire (USA) wird in seiner Fabrik in Miami (Florida) im Zuge von Produktionsverlagerungen (wir berichteten) bis Ende Juni 52 Stellen streichen. Bridgestone will künftig seine Flugzeugreifen in Mayodan (North Carolina) runderneuern lassen; dort habe die Produktion bereits begonnen. Der japanische Konzern schafft am neuen Standort 95 neue Arbeitsplätze und investierte 13,5 Millionen US-Dollar.

Renaults Rückstand ist „peinlich“, sagt Fisichella

Dass Renault den Nimbus der Unbesiegbarkeit in diesem Jahr verlieren würde, hatte sich bereits im Winter abgezeichnet, doch die Brutalität, mit der die Franzosen beim Saisonauftakt in Australien von der Realität eingeholt wurden, war dann doch ein wenig überraschend, so F1Total.com. Daher malt nun sogar Giancarlo Fisichella den Teufel an die Wand.

Der Italiener konnte den Schaden mit einem fünften Platz noch einigermaßen im Rahmen halten, doch den Zeitrückstand empfand er als „inakzeptabel“. Fisichella weiter: „In Melbourne war unser Rückstand auf Ferrari fast peinlich, 1,6 Sekunden auf Räikkönen, auch eine halbe Sekunde auf McLaren. Seit ich zu Renault zurückgekehrt bin, waren wir in Australien immer das Topteam, aber das ist der schlechteste Renault, den ich je gefahren bin.

“ In Medien kamen daher Gerüchte auf, dass eine B-Version des aktuellen Formel-1-Renaults entwickelt werden soll. „Mit Modifikationen kommt man nicht weit. Wir brauchen gravierende Änderungen des Autos“, forderte er.

Der Grund für die Renault-Krise liege laut Fisichella auf der Hand: „Es ist offensichtlich, dass der Wechsel von Michelin auf Bridgestone für uns schwieriger war als etwa für McLaren. Wir waren nicht dazu in der Lage, das Design des neuen Autos entsprechend der Anforderungen der Bridgestone-Reifen zu interpretieren, während das Ferrari und – in einem geringeren Ausmaß – McLaren besser hinbekommen haben.“.

Bridgestone UK stellt neue Lkw-Reifen auf CV Show vor

Auf der „Commercial Vehicle Show“, die vom 24. bis zum 26. April im britischen Birmingham stattfinden wird, will Bridgestone UK seine „neue Generation an Reifen“ vorstellen.

Dazu werden die Nutzfahrzeugreifen R249 (Lenkachsreifen), R168 (Trailerreifen) sowie M749 (Antriebsachsreifen für den Fernverkehr) zählen. Gemeinsam stellen diese Produkte Bridgestones neuesten Ergänzungen für das umfangreiche Lkw-Reifensortiment dar..

Bridgestone will Geschäfte auf Balkan ausbauen

Bridgestone sieht sich auch auf dem Reifenmärkten in Serbien und Montenegro gut aufgestellt. In den beiden Staaten, die erst im vergangenen Jahr die Unabhängigkeit voneinander erklärt hatten, verkaufe der japanische Hersteller rund 25.000 Reifen, wobei jeweils rund die Hälfte daran Lkw- und Pkw-Reifen sind.

Laut lokaler Medien wolle das Unternehmen in beiden Staaten künftig binnen Jahresfrist aber seine Absätze an Pkw-Reifen um 20 bis 30 Prozent steigern. Insgesamt sollen die Absätze innerhalb der kommenden fünf Jahre verdoppelt werden. Gegenwärtig hält Bridgestone eigener Aussage zufolge einen Marktanteil von rund zehn Prozent.

Firestone verdrängt Fulda bei ATU (Update)

Nachdem wir bereits gestern gemeldet hatten, dass die Marke Firestone aus dem Bridgestone-Konzern vermutlich schon bald die Goodyear-Marke Fulda aus den Verkaufsregalen der Fachmarktkette ATU verdrängen könnte, hat ein Bridgestone-Sprecher zwischenzeitlich auf Anfrage der NEUE REIFENZEITUNG entsprechende Verhandlungen beider Seiten bestätigt, nicht jedoch einen Abschluss. Allerdings – so betont der Reifenhersteller darüber hinaus – werte man selbst Firestone nicht als bloßen Ersatz der Marke Fulda im Billigsegment, sondern sehe die Reifen der Bridgestone-Zweitlinie demgegenüber vielmehr eher im mittleren Preissegment positioniert..

Bridgestone bevorzugt offenbar die „weiße Rille“

Bei der Farbgebung der Formel-1-Reifen scheint sich kurz vor dem zweiten Rennen der neuen Saison eine Lösung abzuzeichnen. Medienberichten zufolge verabschiede sich Bridgestone nun von der Idee, die Seitenwand der weicheren von beiden einzusetzenden Gummimischungen mit einem roten Punkt zu kennzeichnen. Stattdessen soll nun jeweils eine der Profilrillen pro Reifen weiß eingefärbt werden.

Diese Lösung sei in den vergangenen Tagen in Sepang, Malaysia, intensiv vom Team Super Aguri getestet worden, heißt es dazu. Es sei daher anzunehmen, dass die „weiße Rille“ bereits zum Großen Preis von Malaysia am Sonntag eingesetzt wird..

Formel 1: Reifenmarkierungen werden getestet

In diesem Jahr greift in der Formel 1 erstmals die Regel, dass jeder Fahrer im Rennen beide verfügbaren Reifenmischungen zumindest für einen Stint einsetzen muss. Um für die Zuschauer transparent zu machen, wer gerade auf der weichen und wer auf der harten Mischung ist, so F1Total.com, müssen die Pneus von Einheitshersteller Bridgestone sichtbar markiert werden.

Beim Grand Prix von Australien geschah dies über einen weißen Kreis mit drei Zentimetern Durchmesser auf der Seitenwand, doch bei Bewegung der Autos war dieser nicht zu erkennen – nicht einmal bei langsamer Geschwindigkeit in der Boxengasse. Bridgestone rechtfertigte sich damit, dass man nur kurz Zeit hatte, um diese Lösung auszuarbeiten, kündigte aber spätestens für die Europa-Rennen eine verbesserte Markierung an. Nun könnte es früher als gedacht zu einer Modifikation kommen.

Bridgestone: Erstmals Truck Tyre Centre in der Golf-Region

Der japanische Reifenhersteller Bridgestone festigt derzeit seine Position im Mittleren Osten. Der Times of Oman zufolge hat Bridgestone Middle East & Africa im Sultanat Oman an der Südspitze der arabischen Halbinsel ein neues „Truck Tyre Centre“ eingerichtet. Dieses Centre ist das erste dieser Art in der Golf-Region.