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Bridgestone rechnet mit hohem Reifenverschleiß

Aufgrund des Sandes, der aus der Wüste auf die Strecke weht, ist beim dritten Formel-1-Rennen der laufenden Saison auf dem „Bahrain International Circuit“ an diesem Wochenende mit einem relativ hohen Reifenverschleiß zu rechnen. Die Bridgestone-Reifenspezifikationen tragen dieser Tatsache Rechnung. Wie in Malaysia kommen auf dem 5,412 Kilometer langen Kurs die mittleren und harten Reifen des japanischen Herstellers zum Einsatz.

Auf die weichen Mischungen werde verzichtet, um zu gewährleisten, dass die Teams keinerlei Probleme mit der Standfestigkeit der Pneus bekommen. Bei der Wahl der Spezifikationen habe Bridgestone von den Daten profitiert, die die Teams bei zwei Tests in Bahrain während der Saisonvorbereitung gesammelt hatten, wie Bridgestone-Chefingenieur Kees van de Grint erklärt. „An einem GP-Schauplatz zu testen, erlaubt es uns als alleinigem Reifenausrüster, unsere Vorhersagen hinsichtlich der einzusetzenden Mischungen zu überprüfen und zu bestätigen.

Unsere Auswahl basiert sonst auf theoretischen Daten.“ Insgesamt 2.200 Reifen sind in dieser Woche ihre Reise ins Wüstenemirat Bahrain angetreten.

Die mittleren Reifen werden von den Bridgestone Mitarbeitern auch vor dem dritten GP-Wochenende mit einem weißen Streifen auf einer der Rillen markiert. Van de Grint ist mit dieser Art der Kennzeichnung, die in Malaysia debütierte, zufrieden. „Zuschauer und Journalisten haben die Markierungen gut erkannt.

Bridgestone empfiehlt richtigen Reifenluftdruck

Eine Studie von Bridgestone zufolge könne der jährliche CO2-Ausstoß in Europa um bis zu 18 Millionen Tonnen verringert werden. Der Grund: Nur die wenigsten Reifen (6,5 %) hätten den richtigen Reifenluftdruck. Ein Minderdruck führe aber zu einem erhöhten Rollwiderstand, was wiederum zu einem erhöhten Kraftstoffverbrauch und somit einen erhöhten CO2-Ausstoß führt.

Rund 54 Prozent von 20.300 untersuchten Fahrzeugen zeigten einen gewissen Grad an Unterdruck; 39,5 Prozent der untersuchten Fahrzeuge hatten einen Reifenluftdruck von unter 1,5 bar, berichtet die European Federation for Transport and Environment..

20 Jahre SACT werden bei Bridgestone mit Gewinnspiel gefeiert

Mit dem Akronym SACT, das für „Straight and Cornering Technology“ steht, bezeichnet Bridgestone seine Zweikomponentenmischungstechnologie in der Lauffläche von Motorradreifen. Und die feiert laut dem Hersteller in diesem Jahr bereits ihr 20. Jubiläum.

Denn in Form des „BT 17“ erschien schon 1987 der erste Radialreifen mit verschiedenen Mischungen für die Flanke und die Mitte des Reifens. Mit dem „BT 30“, dem „BT 37 S“, dem „BT 72“ und dem „BT 35“ folgten danach noch einige Bridgestone-Motorradreifen mit dieser Technologie, und auch in der aktuellen Produktpalette des Herstellers findet sich SACT wieder: beim „BT 45“, dem „BT 002 Racing Street“ sowie dem neuen Tourensportreifen „BT 021“, von dem aus Anlass des Jubiläums in Rahmen eines Gewinnspiels 20 Sätze verlost werden. Motorradfahrer, die eine E-Mail mit dem Stichwort „20 Jahre SACT“ an gewinnspiel@bridgestone.

eu senden, nehmen an der Verlosung teil. Die Gewinner werden am 1. Juli gezogen.

First-Stop-Kundenmagazin Reifenprofi feiert dritten Geburtstag

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Der Reifenprofi ist der Name des First-Stop-Kundenmagazins, das mit Erscheinen der neuesten Ausgabe zur diesjährigen Frühjahrsumrüstung seinen dritten Geburtstag feiert. Die Zeitschrift ist Teil des First-Stop-Partnerschaftskonzeptes unter dem Dach der Bridgestone Deutschland GmbH und mit ihm sollen die Kundenbindungsstrategie und der hohe Serviceanspruch der Partnerbetriebe untermauert werden. Für Stefan Kilb – Marketingleiter First Stop – hat sich das Magazin „vom Start weg als wichtige Kommunikationssäule unseres Kundenservices etabliert; er wird von unseren Händlern und Kunden gleichermaßen hervorragend angenommen“.

Auch Regenwetter in Sepang kein Problem für Bridgestone

Kaum ein Formel-1-Rennen wird stärker von rasch wechselnden Wetterbedingungen geprägt, wie der Grand Prix von Malaysia. Bereits in der vergangenen Woche haben die Teams während der Testfahrten auf dem „Sepang International Circuit“ einen Vorgeschmack auf das typisch äquatoriale Wetter bekommen, schreibt Rennsportnews: Wolkenbrüche und extreme Hitze wechselten einander ab. Laut Bridgestones Chefingenieur Kees van de Grint Ansicht beeinflussen diese Verhältnisse die Performance der Reifen jedoch nicht entscheidend: „Wir waren sowohl mit Regenreifen als auch mit extreme wet weather-Pneus unterwegs“, sagt er.

„Wenn die Autos im Regen fahren, kommt es üblicherweise darauf an, die Reifen auf Temperatur zu halten. Da es hier jedoch heißes Wasser regnet, war es nicht schwierig, die Reifen auf die richtige Gradzahl zu bringen. Von unseren Regenreifen erwarte ich keinen Leistungsabfall, sollte es während des Rennens zu regnen beginnen.

Auch Bridgestone schließt neuen Tarifvertrag in Nordamerika

Die Gewerkschaft United Steelworker of America (USW) hat sich nun mit Bridgestone Firestone North American Tire auf einen neuen Tarifvertrag für sechs US-amerikanische Reifenfabriken des japanischen Konzerns geeinigt. Bevor Einzelheiten nach Ostern bekannt gegeben werden sollen, wolle die USW zunächst ihre Mitglieder zum Verhandlungsergebnis befragen. Dennoch: Der neue vorläufige Vertrag fuße inhaltlich auf den Abkommen, die die Gewerkschaft in der jüngsten Vergangenheit auch mit Goodyear und mit BF Goodrich geschlossen hat, erklärte Ron Hoover, Executive Vice President der Gewerkschaft.

Formell sollen die Gewerkschaften dann am 25. April über den neuen Tarifvertrag abstimmen, der dann bis zum 18. Juli 2009 laufen wird.

Bridgestone-Engagement in Polen ausgezeichnet

Forbes Poland, das führende Wirtschaftsmagazin in Polen, hat Bridgestone zum „wichtigsten ausländischen Investor“ im Land erklärt. Der japanische Konzern habe im vergangenen Jahr mehr Geld in Polen investiert als jeder andere internationale Konzern. In 2006 hatte Bridgestone mit der Errichtung einer neuen Lkw-Reifenfabrik im nordwestpolnischen Stargard bei Szczecin (ehemals Stettin) begonnen, wofür insgesamt rund 200 Millionen Euro investiert werden sollen.

Die Fabrik wird voraussichtlich 2009 ans Netz gehen und bis 2011 täglich rund 5.000 Reifen produzieren. Insgesamt beschäftigt Bridgestone bereits rund 1.

600 Menschen in Polen, viele davon in einer Pkw-Reifenfabrik bei Poznan, in der täglich bis zu 20.000 Pkw-Reifen gefertigt werden. Darüber hinaus fertigt der Konzern Gummiketten und Luftfedern (Firestone Industrial Products) in Polen und betreibt eine nationale Vertriebsgesellschaft.

Ende der Ausreden für Renault in der Formel 1

Das Weltmeisterteam von Renault sieht zur Zeit gegen Ferrari kein Land. Die Renault-Ingenieure schieben das Dilemma zum großen Teil auf die Bridgestone-Reifen. Doch beim kommenden Rennen in Malaysia (Ostersonntag) gelte das Argument schon nicht mehr, schreibt auto motor und sport, und sieht das „Ende der Ausreden“ kommen.

Schon als sich im Vorjahr abzeichnete, dass Bridgestone 2007 die Alleinausrüstung der Formel 1 übernehmen würde, unkte die Michelin-Kundschaft, Ferrari hätte als langjähriger Kunde der Japaner einen Vorteil. Während im McLaren-Lager niemand über Anpassungsprobleme mit den Pneus stöhnt, jammert die Renault-Belegschaft auch nach dem ersten Rennen noch, so die Zeitschrift weiter. Nach wie vor bekommt die Techniker-Truppe die Reifen am R27 nicht richtig auf Temperatur.

„Wir waren enttäuschend auf den harten Reifen und richtig schwach auf den weichen“, sagte Renault-Chefingenieur Pat Symonds. „Es zeigt sich, dass wir beim Verständnis der Reifen weiter Nachholbedarf haben.“ Nach vier Testtagen in Malaysia gelte die Ausrede allerdings nicht mehr.

Entscheidung steht: Bridgestone färbt Rillen weiß

Die Testfahrten in Sepang in Malaysia vergangene Woche haben nicht nur den Teams zum Ausprobieren neuer Lösungen gedient, sondern auch Bridgestone. Da die Markierung der weicheren Reifen mittels weißem Punkt beim Saisonauftakt in Melbourne Mitte März nicht zu erkennen war, wurde die Möglichkeit eines roten Punktes ebenso ausprobiert wie die Variante, eine der Rillen im Reifen weiß zu färben. Wie bisher bereits vermutet und nun bekannt wurde, habe sich die weiß gefärbte zweite Rille von innen als Lösung für das Rennen in Sepang durchgesetzt und werde daher am kommenden Wochenende beim Rennen zur Anwendung kommen.

Ob danach das Weiße in der Rille bleibt, sei indes weiterhin offen. Eine Sprecherin von Bridgestone meinte: „Wir hoffen, dass wir jetzt bei dieser Idee bleiben können. So lange alle zustimmen, dass es eine gute Lösung ist, sollten wir dieses System für den Rest des Jahres nutzen können.

“ Dies sei zwar ein aufwendiger und langwieriger Prozess, die weiße Rille sei aber auf der Strecke gut zu erkennen, bestätigte Bridgestone-Motorsportchef Kees van de Grint. Bridgestone bringe die harte und die mittlere Mischung nach Malaysia..

Bandag-Aktionäre halten letztes Treffen ab

Die Aktionäre der Bandag Inc. haben nun im Rahmen eines Aktionärstreffens – dem vermutlich letzten – dem Verkauf des Unternehmens an die Bridgestone Americas Holding Inc. zugestimmt, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der japanischen Bridgestone Corp.

Ein Abstimmungsergebnis wurde nicht veröffentlicht. Der Verkauf werde im Verlauf des zweiten Quartals abgeschlossen, heißt es dazu in einer Veröffentlichung des Runderneuerungskonzerns aus Muscatine (Iowa/USA), vorausgesetzt, die noch ausstehenden Zustimmungen europäischer und kanadischer Kartellbehörden liegen bis dahin vor. Man erwartet dabei jedoch „keine Probleme“, so Bandag-Sprecher Bill Block.

In den USA liegen alle notwendigen behördlichen Zustimmungen bereits vor. Im Rahmen der Übernahme werde Bandag mit der Grip Acquisitions Corp. fusionieren, die wiederum eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas Holding ist und Ende November 2006 eigens und allein zum Zwecke der Fusion mit Bandag gegründet wurde.