Auch Michelin beansprucht die Marktführerschaft im Bereich EM-Radialreifen sowie Reifen für industrielle Anwendungen für sich. Und ebenso wie Wettbewerber Bridgestone reklamieren die Franzosen den Titel des „größten Reifens der Welt“ für die eigene Marke. Als Eckdaten des 59/80 R63 „XDR“, den Bauma-Besucher im Außenbereich der Münchner Messe bestaunen konnten, nennt Michelin einen Durchmesser von 4,03 Metern, eine Breite von 1,5 Metern sowie ein Gewicht von 5,3 Tonnen.
Einen Eindruck davon, welche Art Fahrzeug mit solchen Giganten bereift wird, konnte auf dem Liebherr-Stand auf dem Freigelände der Messe gewonnen werden. Selbst wenn am dort geparkten Dumper mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 600 Tonnen „nur“ die Reifendimension 50/80 R57 des „XDR“ montiert war, sorgte der Riesenlaster mit seinen sechs Michelin-Pneus – vier an der Hinter-, zwei an der Vorderachse – für gehörig Aufsehen. Aber der Reifenhersteller hatte zur Bauma nicht nur für solcherlei Ahaeffekte gesorgt, sondern den Messebesuchern durchaus noch einiges mehr zu bieten: sei es nun die Erweiterung der Produktpalette im EM-/Industriereifensegment oder das neue Reifendruckkontrollsystem MEMS (Michelin Earthmover Management System).
Vom 23. bis zum 29. April 2007 öffnete die „Bauma“ in München ihre Pforten.
Bei der letzten Messe für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte vor drei Jahren präsentierten sich gut 2.800 Unternehmen aus aller Welt, und über 400.000 Besucher kamen in die bayrische Landeshauptstadt.
In diesem Jahr wurden diese Zahlen noch einmal deutlich übertroffen. Mit rund 500.000 Besuchern – immerhin ein Plus von etwa 20 Prozent im Vergleich zu 2004 – registrierten die Veranstalter einen neuen Allzeitrekord.
Und auch bezüglich der Ausstellerzahl wurde mit 3.041 Unternehmen, die diesmal ihre Produkte und Leistungen in München präsentierten, eine Steigerung um sieben Prozent im Vergleich zur letzten Veranstaltung im Jahr 2004 erzielt. Diesem schon im Vorfeld erwarteten Wachstum hatte die Messe München mit einer Erweiterung der Hallenfläche auf 180.
000 Quadratmeter (2004: 165.000) sowie der Freifläche auf 360.000 Quadratmeter (2004: 335.
000) Rechnung getragen. Nichtsdestotrotz war die flächenmäßig größte Messe der Welt mit 540.000 Quadratmetern Gesamtausstellungsareal komplett ausgebucht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38026_10549.jpg215150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-03 00:00:002023-05-17 10:53:40Hohe EM-Reifennachfrage ein Thema auf der Bauma
Bridgestone sieht sich nach eigener Überzeugung als weltweit führende Hersteller im Produktsegment EM-Reifen. Als Beleg dafür wird die enge Zusammenarbeit mit Europas führenden Fahrzeugherstellern – unter anderem beispielsweise Caterpillar, Volvo, Komatsu und Liebherr – genannt. Entwickelt werden Reifen für alle Anwendungsgebiete im Bergbau- und Baubereich, wobei man sich Premiumqualität und Höchstleistung auf die Fahnen geschrieben hat.
Dies soll durch entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen transportiert werden. „Bei den Händlern sehr beliebt ist ein Originalposter mit der Abbildung einer schweren Erdbewegungsmaschine in Form eines Sportwagens, aber ausgerüstet mit den gigantischen EM-Reifen von Bridgestone“, führt das Unternehmen ein Beispiel dafür vor Augen. Mindestens genauso beliebt erwies sich „der größte Reifen der Welt“, den Bridgestone am eigenen Messestand während der Bauma präsentierte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/38030_10554.jpg245150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-05-03 00:00:002023-05-16 11:14:52Bridgestone baut EM-Reifenangebot weiter aus
Die AutoZeitung veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe einen Sommerreifentest in der Umrüstgröße 245/40 ZR 18, herausgefahren auf einem Audi TT 2.0 TFSI. Testsieger unter acht Teilnehmern wird Pirellis P Zero, das Qualitätssiegel „sehr empfehlenswert“ wird ferner dem Goodyear-Reifentyp Eagle F1 Asymmetric sowie – knapp dahinter – dem Bridgestone Potenza RE 050A verliehen.
Die rote Laterne halten gemeinsam der ContiSportContact 3 und Dunlops SP Sport 01. Die detaillierten Testergebnisse sind wie immer zu finden auf diesen Seiten unter „Infopool“ und dann unter „Reifentests“..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-03 00:00:002023-05-17 10:53:41Reifentest in der AutoZeitung zu populärer Umrüstgröße
Bridgestone hat im ersten Quartal aufgrund der hohen Nachfrage aus Europa und Asien einen leichten Gewinnanstieg verbucht. Wie der Konzern am 1. Mai mitteilte, verbesserte sich der Nettogewinn von 27,2 Milliarden Japanische Yen auf 28,1 Milliarden Yen (178,7 Mio.
Euro). Das operative Ergebnis stieg gleichzeitig um 8,4 Prozent auf 51,5 Milliarden Yen (327,6). Ferner verbesserten sich die Erlöse um 9,3 Prozent auf 769,9 Milliarden Yen (4.
896,9 Mio. Euro). Für das erste Halbjahr erhöhte der japanische Reifenkonzern seine Nettogewinnprognose von 35 auf 45 Milliarden Yen sowie die operative Gewinnprognose von 76 auf 89 Milliarden Yen.
Ferner stellt Bridgestone während des ersten Halbjahres einen Umsatz von 1,565 Billionen Yen in Aussicht (9.954,1 Mio. Euro).
Der neue Tarifvertrag zwischen Bridgestone Firestone North American Tire und der nordamerikanischen Gewerkschaft United Steelworkers of America steht. Bis Ende April hatten die rund 5.200 betroffenen Arbeiter in den acht Werken abgestimmt.
52 Prozent der Arbeiter sprachen sich im Rahmen der Abstimmungen zugunsten des neuen drei Jahre laufenden Vertrages aus. Der Vertrag wurde am 4. April bereits von den Tarifparteien unterzeichnet, musste aber von den Arbeitern noch ratifiziert werden.
Er betrifft die Reifenfabriken in Akron (Ohio), Des Moines (Iowa), LaVergne (Tennessee) und Oklahoma City (Oklahoma) sowie eine Firestone-Schlauchfabrik in Russellville (Arkansas) und eine Firestone-Luftfederfabrik in Noblesville (Indiana). Die Fabriken in Warren County (Tennessee) und Bloomington (Illinois) wurden in den vergangenen Wochen bereits Einzelvereinbarungen getroffen. Der neue Vertrag richte sich dabei nach den zuvor mit BFGoodrich/Michelin und Goodyear geschlossenen Tarifverträgen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-05-02 00:00:002023-05-17 10:53:43USW ratifiziert neuen Tarifvertrag mit Bridgestone
Beim Kauf von vier Bridgestone-Reifen, ganz gleich welcher Dimension (ausgenommen Sonderangebote oder bereits rabattierte Ware) erstatten die Pit-Stop-Filialen jedem ADAC-Mitglied gegen Vorlage einer Kopie der ADAC-Clubkarte einmalig den Betrag für die ADAC-Basis-Mitgliedschaft (44,50 Euro) zurück. Das Angebot ist gültig bis zum 31.10.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-04-27 00:00:002023-05-17 10:53:49Pit-Stop-Aktion mit dem ADAC und Bridgestone
Auch im Jahr 2007 hat General Motors (GM) der Bridgestone Corporation und sämtlichen, weltweit vertretenen Tochtergesellschaften, darunter auch Bridgestone Europa, die begehrte Auszeichnung „Zulieferer des Jahres“ verliehen. Die nunmehr fünfzehnte, jährlich vergebene Auszeichnung für die „Besten der Besten“ wurde kürzlich in Orlando, Florida, überreicht. Den Preis erhalten alljährlich Zuliefererunternehmen, die sich im Vorjahr weltweit durch hervorragende Leistungen sowohl hinsichtlich Qualität als auch Dienstleistungen ausgezeichneten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-04-26 00:00:002023-05-17 10:53:53Bridgestone bei GM erneut „Zulieferer des Jahres“
Unter dem Motto „Tune-up – schneller-härter-lauter“ hat sich die Redaktion der Motorradzeitschrift PS die Speed Triple von Triumph vorgenommen, um auszuloten, mit welchen Maßnahmen die Maschine noch schöner und schneller gemacht werden kann. In diesem Zusammenhang hat man sich auch dem Thema Reifen gewidmet und einen Vergleichstest getrennt nach den Produktsegmenten Tourensport-, Sport-, Supersport- und Racing-Reifen durchgeführt. Bei den Tourensportreifen konnte sich der Bridgestone „Battlax BT-021“ mit 45 von 50 maximal möglichen Punkten gegen Contis „RoadAttack“ (34 Punkte) sowie den „Roadtec Z6“ von Metzeler (42 Punkte) und den Michelin „Pilot Road 2“ (38 Punkte) durchsetzen.
Testsieger bei den Sportreifen wurde der Dunlop „Qualifier RR“ (46 Punkte) vor „Pilot Power 2CT“ und „Diablo Corsa III“ von Michelin bzw. Pirelli (mit jeweils 45 Punkten) sowie den weiteren Aspiranten Metzeler „Sportec M3“ (40 Punkte), Avon „Viper Supersport“ (38 Punkte) und Conti „SportAttack“ (36 Punkte). Mit 44 von 50 Wertungspunkten hört der Testsieger bei den Supersportreifen auf den Namen Pirelli „Supercorsa Pro“, der damit den Rest des Feldes – Metzeler „Racetec“ (43 Punkte) sowie Bridgestone „Battlax BT-002 Racing Street“ und Michelin „Power Race“ mit jeweils 42 Punkten – knapp hinter sich lassen konnte.
Wieder weiter auseinander die Ergebnisse des Tests bei den Racing-Reifen. In der Summe kam hier der Pirelli „Diablo Supercorsa“ mit 44 Punkten dem Ideal von 50 Punkten und gefolgt vom Metzeler „Racetec“ (42 Punkte) am nächsten. Auf den weiteren Plätzen: Bridgestone „Battlax BT-002“ (Mischungsvariante 3, 38 Punkte), Michelin „Power Race“ (Medium-/Soft-Mischung, 35 Punkte) sowie Dunlop „GP Racer“ (34 Punkte).
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-04-26 00:00:002023-05-17 10:53:50PS-Reifenvergleich im Rahmen des „Tune-up“ einer Speed Triple
„AUTO 1 von Europa“ des Jahres 2007 ist weder ein Sportwagen noch eine Luxuslimousine: Der Ford S-Max, ein sportlicher, familientauglicher Van, überzeugte 40 Millionen Leser der AutoBild-Gruppe in 24 Ländern und in der Endausscheidung zudem 34 renommierte Auto-Experten. Diese testeten die in Frage kommenden Fahrzeugtypen in unterschiedlichen Kategorien auf dem Gelände des European Proving Ground (EUPG) von Bridgestone in der Nähe Roms, bevor sie ihr Votum abgaben.