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Das Vorgenommene erreicht

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Etwa vor Jahresfrist hat Pirelli Veränderungen im Vertrieb von Motorradreifen in Deutschland angestoßen. Ziel dessen war nicht nur, die Vertriebsstrukturen rund um die Zweiradpneus der Marken Pirelli und Metzeler innerhalb Europas aneinander anzugleichen, sondern man wollte auch „mehr Nähe“ zum Kunden. „Je mehr der Handelskunde für uns tut, desto mehr tun wir für ihn“, bringt Michael Müller, seit August 2006 bei Pirelli als Verkaufs- und Marketingdirektor Motorradreifen für die Länder Deutschland und Österreich verantwortlich, die hinter dem neuen Konzept stehende Philosophie auf einen einfachen Nenner.

Metzeler und Michelin Sieger im Motorrad-Sportreifentest

In ihrer Ausgabe 12/2007 veröffentlicht die Zeitschrift Motorrad einen Vergleichstest von sieben Sportreifen. Gefahren wurden Avons „Viper Sport“, Bridgestones „Battlax BT-014“, Contis „Sport Attack“, Dunlops „Sportmax Qualifier“ sowie Metzeler „Sportec M3“, Michelin „Pilot Power“ und Pirelli „Diablo Corsa III“ der Dimensionspaarung 120/70 ZR17 und 190/50 ZR17 auf einer Suzuki GSX-R 1000 K6. Zum Sieger des Vergleichs kürten die Redakteure des Magazins letztendlich den „Sportec M3“ von Metzeler und den „Pilot Power“ von Michelin, die in der Endabrechnung beide 226 Gesamtpunkte vorweisen können.

Die holte der Metzeler vor allem bei Trockenheit (136 Punkte), wo der Michelin-Reifen sich mit 128 Punkten bescheiden musste. Obwohl der „Sportec M3“ hier in sechs der sieben Testkategorien die jeweils beste Bewertung erreichen konnte, zog bei Nässe jedoch der „Pilot Power“ (98 Punkte) an ihm (90 Punkte) vorbei und bezogen auf die Gesamtwertung damit gleich. Dritter wurde der Pirelli „Diablo Corsa III“ (223 Gesamtpunkte) vor dem Conti-Reifen mit in Summe 210 Punkten sowie ausgeglichenen Teilergebnissen bei Trockenheit und Nässe.

Bridgestone macht mit bei erster UN-Safety Week

Mit der Teilnahme an der 1. UN-Woche für globale Straßenverkehrssicherheit und dem Tag der Europäischen Verkehrssicherheit hat die Bridgestone Corporation ihr Engagement für die Sicherheit im Straßenverkehr in Europa und der Welt bekräftigt. Anlässlich dessen fanden kostenlose Sicherheitschecks in 1.

Start von „Choose ESC!“ auf Bridgestone-Testgelände

Die europaweit angelegte „Choose ESC“-Kampagne hatte am 8. Mai einen starken Start auf dem Gelände des European Proving Ground (EUPG) von Bridgestone in der Nähe Roms. Mehr als 150 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Presse waren zugegen, als Europa-Kommissarin Viviane Reding und FIA-Präsident Max Mosley die Bedeutung der ESC (Elektronische Stabilitätskontrolle) während einer ganztägigen Veranstaltung hervorhoben.

„Reifenkrieg“ in der MotoGP

In der MotoGP feiert Erzkonkurrent Bridgestone Erfolge, Michelin scheint ins Hintertreffen zu geraten. Das glaubt Jean-Philippe Weber, beim französischen Hersteller für den Motorradbereich verantwortlich, zwar nicht, kündigt für das Rennen in Mugello aber dennoch neuartige Hinterreifen an, so schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“..

F1-Reifenkrieg geht auch mit nur einer Marke

Zwar gibt es seit diesem Jahr mit Bridgestone nur einen Reifenhersteller in der Formel 1, doch der Krieg mit oder gegen die Reifen sei damit nicht zu Ende, schreibt das Motorsportmagazin „adrivo“. Denn einige Fahrer, vor allem jene, die im Vorjahr auf Michelin unterwegs waren, hätten nach wie vor Probleme, sich an ihre neuen Gummis anzupassen. „Die Reifen sind sehr anders als ich es gewohnt war.

Und nach dem, was ich gehört und gelesen habe, waren Alonsos Kommentare die gleichen wie meine“, werden Aussagen von Kimi Räikkönen gegenüber der finnischen Zeitung Turun Sanomat zitiert. Allerdings lerne er immer mehr dazu und die Situation sei mittlerweile besser. Auch Aldo Costa, der den Ferrari entworfen hat, sah Probleme bei Räikkönen.

Er meint, dass der Finne seinen aggressiven Fahrstil in diesem Jahr etwas weicher umgestalten musste. Da auch Alonso in den Vorjahren für einen eher aggressiven Stil bekannt war, wird es bei ihm nicht anders gewesen sein..

Rossi kritisiert Michelin-Reifen

Nach dem MotoGP-Lauf in Le Mans (Frankreich), bei dem der Yamaha-Pilot Valentino Rossi Kritik nur einen sechsten Platz erreichen konnte, soll der Italiener Kritik an seinen Michelin-Reifen geäußert haben. Das berichtet der Österreichische Rundfunk auf seinen Internetseiten. Wie es weiter heißt, habe der siebenfache Weltmeister, der in der Fahrerwertung schon im vergangenen Jahr dem US-Amerikaner Nicky Hayden knapp den Vortritt lassen musste, die Befürchtung geäußert, in diesem Jahr könnten die „schlechten“ Reifen seinen Titelgewinn verhindern.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, dass die von Michelin unterstützten Teams nun verstärkt Ursachenforschung betereiben und nach Wegen suchen, wie sie der momentan vorne liegenden und von Bridgestone ausgerüsteten Konkurrenz besser Paroli bieten können. Laut Motorsport-Total haben sich jedenfalls das Honda-Werksteam und Honda LCR bei Tests in Le Mans auf die Suche „nach besseren Reifen“ begeben. „Am Morgen testete ich einige Regenreifen und das Setup, auch wenn die Piste nicht so nass war wie im Rennen.

Am Nachmittag testete ich drei verschiedene Hinterreifen, um Michelin Informationen zu geben. Hinzu kamen auch einige Aufhängungsvarianten, die positiv waren. Ich habe nun ein viel besseres Gefühl auf dem Motorrad.

MotoGP wird von Bridgestone beherrscht

Die MotoGP wird immer mehr zu einer von Bridgestone beherrschten Serie: Am vergangenen Wochenende besetzten ausschließlich mit Bridgestone-Mützen ausgestattete Motorradpiloten die drei Podestplätze – ausgerechnet beim Heimrennen des Reifenrivalen Michelin in Le Mans. Es siegte Chris Vermeulen vor Marco Melandri und Casey Stoner. Aus deutscher Sicht besonders erfreulich: Alex Hofmann, ebenfalls Bridgestone-bereift, belegte den fünften Rang und erzielte damit das beste Ergebnis seiner Grand-Prix-Karriere.

Weiche und superweiche Gummimischungen in Monaco

Am kommenden Wochenende findet der 54. Grand Prix von Monaco statt. Der Reifenalleinausrüster in der Formel 1 Bridgestone wird den Teams die beiden Mischungsvarianten „soft“ und „super soft“ zur Verfügung stellen.

In der vergangenen Woche sind beide Gummimischungen auf dem Kurs von Paul Ricard umfangreich getestet worden. Der Bridgestone-Motorsportverantwortliche Kees van de Grint erwartet – unter Vorbehalt – anhand der gewonnenen Daten, dass die superweiche Gummimischung besser funktionieren wird..

Bridgestone unterstützt die Sicherheit der Biker

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Im Rems-Murr-Kreis (Baden-Württemberg) trug die Zusammenarbeit von Bridgestone und MEHRSi erstmals Früchte zugunsten der Sicherheit des Motorradfahrers: Zusammen mit Landrat Johannes Fuchs installierte die Vorstandsvorsitzende von MEHRSi, Monika Schwill, die letzten Schrauben eines insgesamt 1.300 Meter umfassenden Unterfahrschutzes. 20 kritische Kurven auf der betroffenen Strecke im Rems-Murr-Kreises konnten somit für den Motorradfahrer „entschärft“ werden.

Von den Rund 30.000 Euro, die die gesamte Aktion an dieser Stelle gekostet hat, beteiligten sich MEHRSi und Bridgestone mit einem Scheck über 2.000 Euro, der dem Landrat an Ort und Stelle überreicht wurde.